Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen für Ingolstadt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 30. Mai 2022 um 12:15 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 175 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 50.047 Ingolstädter genesen und 244 Infizierte verstorben.
75 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der Meldung vom Freitag dazu. Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 128 (Stand Montag, 30. Mai 2022 um 0:00 Uhr.) Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 69 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Zwei Patienten liegen auf der Intensivstation, keiner wird beatmet. Stand Montag, 30. Mai 2022 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 118 verfügbaren Intensivbetten 103 belegt, die Auslastung beträgt somit 89,6 Prozent. Stand Montag, 30. Mai 2022 um 10:30 Uhr, Quelle: DIVI-Intensivregister.
Testangebote: Im kommunalen Testzentrum (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) sind nach Anmeldung Antigen-Schnelltests und PCR-Tests (Berechtigte) möglich. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona oder unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30 (Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr) vereinbart werden. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Testmöglichkeiten bei privaten Anbietern, Hilfsorganisationen sowie in Apotheken und Arztpraxen.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Hindenburgstraße 66, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab drei Monate nach der Zweitimpfung). Auch im Impfzentrum Hindenburgstraße besteht von Montag bis Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr die Möglichkeit der Impfung ohne Terminanmeldung. Auch in der Impfstation am Westpark (Parkplatz, Eingang C) ist eine Impfung ohne vorherige Anmeldung möglich (Montag bis Samstag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr). Öffnungszeiten der Impfangebote und alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Feuerwehr wurde zum Baggersee-Parkplatz gerufen.
(ir) Am frühen Sonntagnachmittag gegen 13:05 Uhr wurde ein HLF der Berufsfeuerwehr Ingolstadt zum Baggersee-Parkplatz alarmiert. Es handelte sich um einen zirka 25 Meter hohen und erkrankten Baum, der am Wurzelstock an Stabilität verlor und offenbar deshalb umgestürzt ist.
Insgesamt sind fünf Autos beschädigt worden. Zwei davon sind jetzt Totalschaden. Menschen wurden nicht verletzt.
Ein Wechselladerfahrzeug mit Kran wurde zur Unterstützung an die Einsatzstelle alarmiert. Der Baum wurde mit dem Kran gesichert und stückweise abgetragen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Mit dem Auslaufen der Corona-Arbeitsschutzverordnung Ende Mai 2022 endet auch für die Rathäuser und Dienststellen der Stadt Ingolstadt die bisher gültige Maskenpflicht. Diese Regelung tritt ab Montag, 30. Mai 2022 in Kraft.
(ir) Für Bürgeranliegen in städtischen Ämtern und Rathäusern ist weiterhin eine Terminvereinbarung erforderlich, die bereits vor der Corona-Pandemie eingeführt wurde. Die Terminvereinbarung ermöglicht den Bürgerinnen und Bürgern eine Erledigung ihrer Anliegen ohne längere Wartezeiten. Auch für die Ämter ist damit ein effizienteres Arbeiten möglich.
Wer spontan und ohne Termin in eines der Rathäuser kommt, hat die Möglichkeit einen kurzfristigen Termin zu buchen, dieser kann aber mit Wartezeiten verbunden sein und je nach Anliegen einen Folgetermin erfordern. Hierfür wird eine aus Kapazitätsgründen begrenzte Zahl an Pufferterminen freigehalten, so dass bei „Spontan-Besuchen“ eine taggleiche Verfügbarkeit nicht immer garantiert werden kann.
Eine vorherige Terminvereinbarung wird daher empfohlen. Diese kann online oder telefonisch erfolgen. Weitergehende Informationen sind unter www.ingolstadt.de/termin abrufbar. Telefonisch ist die Stadtverwaltung für Terminvereinbarung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-0 erreichbar.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Über den Vatertag wurden 59 Neuinfizierte gemeldet.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag, 27. Mai 2022 um 12:30 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 227 Personen die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 49.921 Ingolstädter genesen und 244 Infizierte verstorben.
59 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der Meldung von Mittwoch dazu. Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 158 (Stand Freitag, 27. Mai 2022 um 0:00 Uhr.) Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 80 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Drei Patienten liegen auf der Intensivstation, keiner wird beatmet. Stand Freitag, 27. Mai 2022 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 117 verfügbaren Intensivbetten 99 belegt, die Auslastung beträgt somit 84,6 Prozent. Stand Freitag, 27. Mai 2022 um 10:30 Uhr. Quelle: DIVI-Intensivregister.
Testangebote: Im kommunalen Testzentrum (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) sind nach Anmeldung Antigen-Schnelltests und PCR-Tests (Berechtigte) möglich. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona oder unter Telefon (0841) 305-1430 (Mo bis Fr 8 bis 16 Uhr) vereinbart werden. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Testmöglichkeiten bei privaten Anbietern, Hilfsorganisationen sowie in Apotheken und Arztpraxen. Überblick über og. Internetadresse.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Hindenburgstraße 66, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab drei Monate nach der Zweitimpfung). Auch im Impfzentrum Hindenburgstraße besteht von Montag bis Mittwoch von 14 bis 17 Uhr die Möglichkeit der Impfung ohne Terminanmeldung. NEU: Auch in der Impfstation am Westpark (Parkplatz, Eingang C) ist eine Impfung ohne vorherige Anmeldung möglich (Mo. bis Sa., 10 bis 18 Uhr). Öffnungszeiten der Impfangebote und alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein besonderes Therapie-Angebot wendet sich an Senioren.
(ir) Menschen höheren Alters stellen ganz spezielle Anforderungen an die Therapie Ihrer Erkrankung. Das gilt auch für die medizinische Versorgung von Schmerzen, die oft begleitend zu den vielfältigen Erkrankungen im Alter auftreten. Ab Juni arbeitet die akutgeriatrische Tagesklinik des Klinikums Ingolstadt in der Münchner Straße deswegen in einem neuen Konzept eng mit der Schmerzmedizin zusammen.
„Neben den Einschränkungen durch Erkrankungen sind Schmerzen verschiedenster Ausprägung und Intensität bei älteren Menschen ein relevantes Gesundheitsproblem“, erklärt Dr. Michael Ruth, Direktor der Klinik für Akutgeriatrie am Klinikum Ingolstadt. „Je nach Untersuchung leiden zwischen 50 und 80 Prozent unserer älteren Patienten zumindest temporär unter einem akuten Schmerzereignis, viele auch unter chronischen Schmerzen.“
Dr. Katharina Walther, Leitende Oberärztin in der Klinik für Akutgeriatrie, und Dr. Andreas Mayr, Leiter der stationären Schmerztherapie im Klinikum Ingolstadt, haben ein Behandlungskonzept entwickelt, das sowohl die Erfahrungen aus der stationären Schmerztherapie als auch die Bedürfnisse und Möglichkeiten älterer und kränkerer Patienten berücksichtigt. „Diese enge Zusammenarbeit zwischen Alters- und Schmerzmedizin ist in diesem Rahmen ein neues Modell in der geriatrischen Versorgung“, sagt Prof. Martina Nowak-Machen, Direktorin der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Palliativ- und Schmerzmedizin.
Die Patienten in der akutgeriatrischen Tagesklinik kommen aus ganz unterschiedlichen Gründen: Meist handelt es sich um eine akute Verschlechterung einer bestehenden chronischen Erkrankung, wie zum Beispiel von Parkinson, einer Herzschwäche oder auch chronischer Schmerzen. Die Behandlung in der akutgeriatrischen Tagesklinik basiert auf mehreren Säulen: Neben Ärzten, die Medikation, Diagnostik und Therapie anpassen, ist ein multidisziplinäres Behandlungsteam beteiligt. Es besteht aus Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen, Masseuren, speziell ausgebildeten Pflegekräften und Mitarbeitern des Sozialdienstes.
Die Tagesklinik fördert in erster Linie die Alltagskompetenz der Patienten, damit sie möglichst lange zu Hause eigenständig leben können und zum Beispiel ein Umzug in ein Seniorenheim vermieden wird. Dafür werden praktische Übungen angeboten wie Treppensteigen, Sturzvermeidung oder die Überwindung häuslicher Hindernisse. Dabei wird die individuelle Belastbarkeit im Rahmen von Einzel- und Kleingruppentherapien berücksichtigt und die Therapie nach Bedarf immer wieder neu angepasst.
„Die Herausforderung dabei ist, auf die individuell sehr unterschiedlichen Einschränkungen einzugehen, andere chronische Erkrankungen und eine entsprechende Polypharmazie, also die Einnahme vieler verschiedener Medikamente, zu berücksichtigen“, erklärt Walther. Zusätzlich zudem bereits oben erwähnten multidisziplinären Therapieansatz erhalten die Patienten zahlreiche Anregungen und Anleitungen, wie sie auch im häuslichen Umfeld besser mit Schmerzen umgehen können.
Das tagesklinische Konzept wurde für Patienten ab 70 Jahren entwickelt. Das Besondere daran ist, dass diese am Morgen von zu Hause abgeholt werden, sich tagsüber in der Tagesklinik aufhalten und am Nachmittag wieder nach Hause zurückgebracht werden. An Wochenenden und Feiertagen findet keine Therapie statt. Ein Aufenthalt dauert in der Regel drei Wochen. Voraussetzung für die Behandlungsbedürftigkeit ist eine haus- oder fachärztliche Einweisung in die akutgeriatrische Tagesklinik. Anmeldungen sind über das Sekretariat der Klinik für Akutgeriatrie des Klinikums Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 8 80-25 70 möglich.