Ingolstadt
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Von einem Traktor wurde ein in Flammen stehender Pkw ins Freie gezogen.
(ir) Am gestrigen Donnerstagabend gegen 20:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Ingolstädter Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Stützpunkt West und der Stadtmitte mit einer zweiten Drehleiter zu einem Autobrand in einer Scheune im Rappenbaumweg von Irgertsheim alarmiert.
„Da die freiwillige Feuerwehr Stützpunkt West sich zufällig fast komplett am Gerätehaus befand, waren diese unmittelbar nach der Alarmierung bereits an der Einsatzstelle und leiteten durch Vornahme von drei Löschrohren und zwei Trupps unter Atemschutz sofortige erfolgreiche Löschmaßnahmen durch“, so ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr.
Und er fügte hinzu: „Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr unterstützten die Löschmaßnahmen und kontrollierten die anliegenden Gebäudeteile um sicherzustellen, dass es keine weitere Brandausbreitung gegeben hat, ferner wurde noch eine Druckbelüftung durchgeführt.“
Der Brandort war ein abgeteilter Bereich in einer Scheune. Dieser Bereich konnte durch die vom Feuer in Mitleidenschaft gezogenen Decke nicht mehr betreten werden. Um einen gänzlichen Löscherfolg zu erzielen, wurde mittels eines Traktors das Auto aus dem Bereich ins Freie gezogen und sämtliche noch zu bergen beziehungsweise löschenden Gegenstände durch die Rückwand über den sicheren Bereich der Scheune ins Freie verlastet und abgelöscht.
Dank des schnellen Eingriffs der Feuerwehr des Stützpunktes West konnte viel Schlimmeres verhindert werden. „Drei bis vier Minuten später und der ganze Scheunenkomplex wäre in Flammen gewesen“, so der Feuerwehrsprecher weiter. Und er ergänzte: „Am Einsatzort waren zirka 40 Personen der Berufsfeuerwehr und der freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.“
Rettungsdienst, Notarzt und die Polizei komplettierten die Einsatzkräfte. Während des Einsatzes musste teilweise die Straße von der Polizei gesperrt werden. Zur Gebietsabsicherung wurde die Feuerwehr Abteilung Stadtmitte und ein zweiter Inspektionsdienst alarmiert.
Im Laufe des Abends hat die Stützpunktfeuerwehr noch eine Brandnachschau durchgeführt um sicherzugehen, dass keine Glutnester einen weiteren Brand verursachen können.
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Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen für die Schanz.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag, 5. Mai 2022 um 12:45 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 541 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 48.328 Ingolstädter genesen und 244 Infizierte verstorben.
75 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 443 (Stand Donnerstag, 5. Mai 2022 um 0:00 Uhr.) Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 109 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Sechs Patienten liegen auf der Intensivstation, zwei davon müssen beatmet werden. Stand Donnerstag, 5. Mai 2022 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 120 verfügbaren Intensivbetten 89 belegt, die Auslastung beträgt somit 74 Prozent. Stand Donnerstag, 5. Mai 2022 um 11:00 Uhr. Quelle: DIVI-Intensivregister.
Testangebote: Im kommunalen Testzentrum (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) sind nach Anmeldung Antigen-Schnelltests und PCR-Tests (Berechtigte) möglich. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona oder unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30 (Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr) vereinbart werden. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Testmöglichkeiten bei privaten Anbietern, Hilfsorganisationen sowie in Apotheken und Arztpraxen.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Hindenburgstraße 66, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab drei Monate nach der Zweitimpfung). Auch im Impfzentrum Hindenburgstraße besteht von Montag bis Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr die Möglichkeit der Impfung ohne Terminanmeldung. Hinweis: Der „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße) wird ab sofort nicht mehr angeboten. Öffnungszeiten der Impfangebote und alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Ab Montag, 9. Mai 2022 ändert das Impfzentrum Ingolstadt und seine Außenstellen die Öffnungszeiten.
(ir) Mittlerweile haben 87,6 Prozent der Ingolstädter Bürger ihre Erstimpfung erhalten (Stand Dienstag, 3.Mai 2022). Der große Ansturm ist vorüber und das Ingolstädter Impfzentrum und die Außenstationen passen ihre Öffnungszeiten an.
Ab Montag, 9. Mai 2022 ist das Impfzentrum in der Hindenburgstraße von Montag bis Freitag zwischen 9:00 Uhr und 18:00 Uhr geöffnet. Erst-, Zwei-, Dritt- oder auch Viertimpfungen werden mit Termin verabreicht.
Der Impf-Drive-IN am P3-Parkplatz in der Manchinger Straße schließt und steht ab sofort nicht mehr für Impfungen bereit. Am Westpark besteht nach wie vor die Möglichkeit zur Impfung. Die Station dort hat ihren Standort aus den Innenräumen nach draußen auf den Parkplatz verlegt und befindet sich nun direkt neben der Teststation. Impfwillige Bürger können dort von Montag bis Samstag zwischen 10:00 Uhr und 18:00 Uhr vorbeikommen, auch ohne Termin.
Während die Impfnachfrage sinkt, erreichen das BRK Ingolstadt nun gehäuft Nachfragen von Bürgern, die ihre Impfunterlagen verloren haben. Dank des Büro Graf Kopier- und Bürosysteme GmbH und der Firma SysTec Computer GmbH kann das BRK hierbei unkompliziert helfen.
Quelle: unveränderte Pressemitteilung des BRK Ingolstadt
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1.300 Bau-Beschäftigte in der Stadt: Lohn-Plus für Bauarbeiter in Ingolstadt: „Jetzt Tarif-Check machen“.
(ir) Mehr Kies auf dem Bau: Die Löhne für Bauarbeiter in Ingolstadt steigen deutlich. Ein gelernter Maurer kommt jetzt auf einen Stundenlohn von 22,06 Euro und hat damit am Monatsende gut 80 Euro mehr als bisher (plus 2,2 Prozent) im Portemonnaie. Darauf weist die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hin. Die Gewerkschaft appelliert an die rund 1.300 Bau-Beschäftigten in der Stadt, ihren aktuellen Lohnzettel zu prüfen.
„Auf der April-Abrechnung, die bis Mitte Mai kommt, muss das Plus auftauchen. Wer zu wenig bekommt, soll sich an die IG BAU Oberbayern wenden“, rät Bezirksvorsitzender Harald Wulf. Außerdem sollten Zimmerleute, Betonbauer & Co. auf die anstehende Einmalzahlung von 400 Euro achten, die mit dem Mai-Lohn ausgezahlt wird.
Selbst in Zeiten globaler Krisen seien die Auftragsbücher der heimischen Baufirmen gut gefüllt, so der Gewerkschafter. „Es gibt also keinen Grund, sich unter Wert zu verkaufen. Deshalb ist es wichtig, darauf zu achten, den Tariflohn zu bekommen“, empfiehlt Wulf. Wer dagegen nur den gesetzlichen Mindestlohn von 9,82 Euro pro Stunde verdiene, dem rät die Gewerkschaft, sich dringend bei einer neuen Firma einen neuen Job auf dem Bau zu suchen.
Die Arbeitgeber hätten gerade erst den deutlich höheren Branchen-Mindestlohn scheitern lassen. „Damit können sie jetzt tatsächlich auch Bauarbeitern maximale Leistung für einen minimalen Lohn abverlangen. Das muss sich aber keiner gefallen lassen. Wer auf dem Bau zupackt, ist nach wie vor eine gesuchte Kraft und hat mehr verdient.“ Die IG BAU weist darauf hin, dass Gewerkschaftsmitglieder, deren Betrieb im Arbeitgeberverband ist, einen festen Anspruch auf eine tarifliche Bezahlung haben.
Das Fazit der IG BAU Oberbayern: „Die schwere und stark gefragte Arbeit auf dem Bau muss anständig bezahlt werden. Fachleute, die mit weniger als 22,06 Euro nach Hause gehen, sollten also das Gespräch mit dem Chef suchen und im Zweifelsfall den Betrieb wechseln“, so Wulf. Weitere Infos und Tipps gibt es bei der Gewerkschaft vor Ort und per Tarif-Hotline unter der Rufnummer (0 69) 95 73 75 84.
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Das Klinikum Ingolstadt verlängert die Besuchsdauer bei Patienten auf eine Stunde am Tag.
(ir) Angehörige und Freunde können Patientinnen und Patienten im Klinikum Ingolstadt künftig länger als bisher besuchen. Die Dauer eines Besuchs wird ab Donnerstag, 6. Mai 2022 auf 60 Minuten erhöht. Zugang erhält nur, wer einen aktuellen negativen Corona-Test von einer offiziellen Teststelle vorweisen kann.
Diese Bedingung gilt für alle Besucher unabhängig von ihrem Immunstatus, also ob sie geimpft, genesen oder ungeimpft sind. Ein Antigen-Schnelltest von autorisierter Stelle besitzt für 24 Stunden Gültigkeit, ein PCR-Test für 48 Stunden.
Für Besuche im Klinikum gilt künftig die Faustregel: ein Besucher pro Tag, eine Stunde Dauer, ein Besucher pro Mehrbett-Zimmer gleichzeitig. Besuche sind zwischen 14:00 Uhr und 17:00 Uhr möglich, dafür ist der Haupteingang in der Krumenauerstraße geöffnet.
Jeder Patient kann zwei Besucher namentlich benennen, die im digitalen Besuchersystem des Klinikums hinterlegt werden. Besucher sollen deswegen bitte ihren Ausweis mitbringen.
Ausgeschlossen sind Personen mit Erkältungssymptomen. Das gilt auch für Personen, die in den vergangenen zehn Tagen Kontakt zu an Corona Erkrankten hatten.
Im Klinikum Ingolstadt gilt eine FFP2-Maskenpflicht. „Die konsequente Einhaltung dieser Maskenpflicht durch unsere Besucherinnen und Besucher ist entscheidend, damit wir unser Krankenhaus offenhalten können“, erläutert Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer Medizin und Pflege sowie Ärztlicher Direktor.