Neuburg
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Interdisziplinäres Schmerzzentrum an der KJF Klinik Sankt Elisabeth in Neuburg öffnet am Dienstag, 4. Juni 2019 seine Türen.
(ir) Anlässlich des 8. Aktionstages gegen den Schmerz lädt das Team des Interdisziplinären Schmerzzentrums in der KJF Klinik Sankt Elisabeth zum Tag der offenen Tür ein, um über moderne Behandlungsmöglichkeiten bei chronischen Schmerzen zu informieren. Am Dienstag, 4. Juni 2019 können Besucher und Interessierte die Räume der Schmerztagesklinik und der Schmerzambulanz im 1. Stock besichtigen, Einblicke in die Therapieformen des Schmerzzentrums gewinnen und mit Ärzten und Therapeuten vor Ort ins Gespräch kommen. Weiter gibt es an diesem Tag vier interessante Vorträge mit zum Teil der Möglichkeit, an einer Übungsstunde teilzunehmen.
Die Vorträge im Einzelnen sind:
• Multimodale Schmerztherapie bei chronischen Schmerzen; um 13:30 Uhr mit der leitenden Ärztin des interdisziplinären Schmerzzentrum Dr. med. Sonja Lisch
• Bewegungstherapie bei chronischen Schmerzen; um 14:30 Uhr mit Bewegungstherapeut für Schmerztherapie André Franke und Ergotherapeutin Birgit Wendrich (bitte sportliche Schuhe und Kleidung mitbringen)
• Biofeedback bei chronischen Schmerzen; um 15:00 Uhr mit Psychotherapeut Thomas Schechinger
• Entspannungsverfahren bei chronischen Schmerzen; um 15:30 Uhr mit Diplompsychologin Yvonne Vetter
Das Team des Interdisziplinären Schmerzzentrums freut sich viele Gäste an diesen Tag begrüßen zu dürfen.
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Alle Schnellmeldungen der 18 Gemeinden im Wahlkreis Neuburg-Schrobenhausen liegen vor.
(ir) Ehekirchen meldete als erste Gemeinde am Sonntagabend um 18:34 Uhr ihre Stimmen, die letzte Schnellmeldung aus Neuburg ging um 19:29 Uhr ein. Nach vorläufigem Ergebnis holt die CSU mit 49,4 Prozent die meisten Stimmen. An zweiter Stelle rangieren Die Grünen mit 12,5 Prozent gefolgt von den Freien Wählern mit 9,5 Prozent.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen waren 72.035 Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Die 114 Urnenwahllokale im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen hatten am gestrigen Sonntag, von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet, damit die Wahlberechtigten ihre Stimme zur Wahl der Vertreter der 40 angetretenen Parteien abgeben konnten.
Die Wahlbeteiligung lag bei 55,5 Prozent. Die höchste Wahlbeteiligung weist die Gemeinde Brunnen mit 63,8 Prozent auf. In der Großen Kreisstadt Neuburg an der Donau gaben 49 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab und erbrachten damit die geringste Wahlbeteiligung im Landkreis. Die Wahlbeteiligung 2019 liegt höher als bei der letzten Europawahl im Jahr 2014, damals gingen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen 42,3 Prozent der Wahlberechtigten zum Wählen.
Das Endergebnis stellt der Kreiswahlausschuss in seiner Sitzung am Dienstag, 28. Mai 2019, um 17:00 Uhr im Landratsamt in Neuburg, Zimmer 161, fest. Die öffentliche Sitzung leitet Kreiswahlleiter Klaus Ferstl.
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Am Sonntag wird das Europaparlament gewählt.
(ir) Am kommenden Sonntag, 26. Mai 2019 findet in Deutschland die Europawahl statt. Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sind 72.000 Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Die 114 Urnenwahllokale im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen haben von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet, damit die Wahlberechtigten ihre Stimme zur Wahl der Vertreter der 40 angetretenen Parteien abgeben können.
Die Auszählung in den Wahllokalen beginnt ab 18:00 Uhr und bereits gegen 18:30 Uhr ist mit ersten Schnellmeldungen zu rechnen. Die Veröffentlichung erfolgt auf der Internetseite des Landkreises unter www.neuburg-schrobenhausen.de und mobil über die kostenlose App „votemanager“.
Am Dienstag, 28. Mai 2019, findet ab 17:00 Uhr in Raum 161 im Landratsamt in Neuburg die öffentliche Sitzung des Kreiswahlausschusses statt, um das offizielle Wahlergebnis festzustellen.
Das Europäische Parlament vertritt die Interessen der zirka 512 Millionen Bürger Europas in der EU. Es besteht aus 751 Abgeordneten der 28 EU-Mitgliedsstaaten, die alle fünf Jahre neu gewählt werden.
Bereits jetzt zeichnet sich eine höhere Wahlbeteiligung als bei der letzten Europawahl im Jahr 2014 ab. Bundesweit lag die Wahlbeteiligung damals bei 48,1 Prozent, im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen bei 42,3 Prozent. 11.851 Wahlberechtigte aus dem Landkreis haben jetzt bereits per Briefwahl gewählt und es ist ein anhaltend großes mediales Interesse zu verzeichnen.
Landrat Peter von der Grün ruft die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises zur Wahl auf: „Wählen heißt Verantwortung für unser europäisches Haus, in dem wir alle leben, zu übernehmen und ist wichtiger denn je, um die Interessen eines einigen und friedlichen Europas und seiner Zukunft zu sichern.“
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Das Neuburger Landratsamt veröffentlicht Schnellmeldungen online.
(ir) Am Sonntag, 26. Mai 2019 sind im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen rund 72.110 Wahlberechtigte dazu aufgerufen, ihre Stimme für das Europaparlament abzugeben. Wie bereits in der Wahlperiode von 2014 bis 2019 verfügt Deutschland als einwohnerstärkstes Mitgliedsland weiterhin über 96 Abgeordnete im Europäischen Parlament.
In der Großen Kreisstadt Neuburg an der Donau und in den Gemeinden Karlskron und Oberhausen wird es bei dieser Wahl statistische Erhebungen geben. In den zur repräsentativen Wahlstatistik ausgewählten Wahlbezirken muss jeder Wähler einen Stimmzettel entsprechend seinem Geschlecht und seiner Geburtsjahresgruppe erhalten. Durch dieses Verfahren können nach der Wahl bundesweit generelle Aussagen zum alters- und geschlechtsspezifischen Wahlverhalten getroffen werden.
Die Ergebnisse der Europawahl im Wahlkreis Neuburg-Schrobenhausen werden am Wahlabend auf der Internetseite des Landkreises www.neuburg-schrobenhausen.de veröffentlicht. Über den Button „Europawahl“ können sich die Besucher der Homepage direkt in die Schnellmeldungen hineinklicken. Zudem können sie sich in den Archivbereich begeben und dort die Ergebnisse der letzten Europawahl einsehen. Wer unterwegs den Eingang der Schnellmeldungen verfolgen möchte, kann diese über die App „votemanager“ live abrufen. Die App ist kostenlos und kann in den App-Stores von iPhone, Android oder Windows Phone heruntergeladen werden.
Zur Feststellung des Endergebnisses tritt der Kreiswahlausschuss am Dienstag, 28. Mai 2019 um 17:00 Uhr zusammen. Die Sitzung ist öffentlich und findet in Zimmer 161 im Landratsamt in Neuburg statt.
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„Frühchen“-Übungspuppe auf Station 60 an der KJF Klinik Sankt Elisabeth im Einsatz.
(ir) Lewis, eine von Puppenkünstlerin Ursula Konhäuser liebevoll handgefertigte Puppe mit einem Gewicht von 720 Gramm und einem frühgeborenen Kind authentisch nachempfunden, wird vom Bundesverband „Das frühgeborene Kind e.V.“ gegen eine Spende an Perinatalzentren übergeben, um Eltern besser auf eine eventuell drohende Frühgeburt vorzubereiten und Pflegekräften auf neonatologischen Intensivstationen bei ihrer Beratung und vorgeburtlichen Begleitung der Eltern zu unterstützen. Diese Puppen sind Unikate und ähneln einem Frühchen täuschend echt.
Lewis stand schon länger auf der Wunschliste der Intensivstation für Frühgeborene. Durch die finanzielle Unterstützung von Renate und Alexander Mäußl konnte Lewis nun auf der Station einziehen. Ziel ist es, Eltern von frühgeborenen Kindern schon im Vorfeld der Geburt Berührungsängste zu nehmen. „Früher haben wir die Visite mit einem Teddybär gemacht und konnten zwar Übungen wie wickeln oder baden den Eltern zeigen, doch ein Teddybär ist und bleibt ein Spielzeug“, so die stellvertretende Stationsleiterin Manuela Rösler. Renate Mäußl, selbst Fachkinderkrankenschwester für pädiatrische Intensivpflege auf der Station 60, wurde letztes Jahr bei einer Fortbildung auf das „Lewis-Projekt“ aufmerksam und hat sich auf der Warteliste beim Bundesverband „Das frühgeborene Kind e.V.“ eingetragen.
Doch die Wartelisten sind lang und so entschloss sich das Ehepaar Mäußl, die Kosten in Höhe von 500 Euro für Lewis zu übernehmen und waren glücklich, als Barbara Mitschdörfer, die Vorsitzende des Bundesverband zu einer Stippvisite nach Ingolstadt kam, um Lewis persönlich zu übergeben. Aus der Erfahrung heraus, kann Barbara Mitschdörfer von positiven Reaktionen betroffener Eltern berichten. „Die Eltern haben durch unseren Lewis eine genauere Vorstellung, wie ihr frühgeborenes und noch nicht ausgereiftes Kind nach der Geburt aussieht und können viel schneller eine innige Beziehung zu ihrem zu frühgeborenen Nachwuchs aufbauen“, so Mitschdörfer. Die Pflegekräfte und Ärzte der Frühgeborenenstation haben ihren Neuzugang auf jeden Fall gleich ins Herz geschlossen und sind schon am überlegen, ob er einen neuen Namen bekommen soll.
Das Foto zeigt von links Manuela Rösler, Renate Mäußl, Alexander Mäußl und Barbara Mitschdörfer, die der Übergabe entgegenfieberten und sich freuten riesig auf ihren Neuzugang freuten.