Neuburg
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Sperrung der Kreisstraße ND 18 in der Ortsdurchfahrt Weichering.
(ir) Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen saniert die Kreisstraße ND 18 in der Ortsdurchfahrt von Weichering, beginnend am Kindergarten, durch den Ortskern, am Baugebiet Weingasse entlang bis zur Abzweigung zum Tanklager Neuburg der FBG.
Während der Vorbereitungsarbeiten für den Deckenbau ist die Straße für die Anwohner eingeschränkt befahrbar. Mit Behinderungen durch Baumaschinen und -fahrzeuge ist aber zu rechnen. Wenn das Wetter mitspielt, findet am Donnerstag, 4. November 2021 der Einbau der neuen Asphaltdeckschicht statt. Die Straße ist deshalb ab Mittwoch, 3. November 2021 ab 16:00 Uhr zum Aufbringen von Haftkleber nicht betret- oder befahrbar, bis zum Ende der Deckenbauarbeiten am Donnerstag, 4. November 2021 auch für Anwohner nicht befahrbar.
Die Betroffenen werden gebeten, ihre Fahrzeuge in dieser Zeit außerhalb der Baustelle abzustellen, falls sie sie unbedingt benutzen müssen. Während der Restarbeiten am Freitag, 5. November 2021 ist die Straße für Anwohner wieder eingeschränkt benutzbar. Die Sperrung wird voraussichtlich am Freitagabend aufgehoben.
„Die Tiefbauverwaltung des Landkreises bittet um Verständnis für diese Maßnahme“, so ein Sprecher des Neuburger Landratsamts.
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Das Angebot der Offenen Hilfen mit Unterstützung der KoKi lädt Schwangere und junge Familien zur mobilen Beratung ein. Die Familienhebamme Christine Kopfnagel tourt dazu durch den Landkreis.
(ir) Bisher gab es die Familienhebammensprechstunde in den Räumen der Offenen Hilfen in Neuburg und Schrobenhausen. Um das Angebot zu erweitern, starten die Offenen Hilfen wieder mit der Mobilen Sprechstunde und kommen zu Interessierten an verschiedene Standorte in den Landkreis gefahren. Schwangere, Mütter und natürlich auch Väter sind herzlich eingeladen und werden kostenlos zu allen Themen rund um das Baby beraten. Die Familienhebamme freut sich, wenn Sie ihr Angebot nutzen.
Beratungsmobil/Einsatzorte:
19. Oktober 2021: DM Südpark Neuburg
16. November 2021: Müller Drogeriemarkt Schrobenhausen
21. Dezember 2021: Integrationshort Neuburg, Oskar-Wittmann-Straße 22
18. Januar 2021 St. Peter, Haus für Kinder, Wachenheimstraße 4, Neuburg
Die Sprechstunde wird finanziert aus den Mitteln der Bundesstiftung Frühe Hilfen und sind daher für die Teilnehmer kostenfrei.
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176 Landkreisbürger sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Das Gesundheitsamt von Neuburg-Schrobenhausen meldete am heutigen Donnerstag, 7. Oktober 2021 um 13:30 Uhr 17 Neuinfektionen seit der gestrigen Meldung. Zwölf Personen sind wieder genesen. Aktuell sind 176 Landkreisbürgerinnen und -bürger mit dem Coronavirus „SARS-CoV-2“ infiziert.
Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie haben sich im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen insgesamt 4.869 Personen mit SARS-Cov-2 infiziert. Davon gelten 4.608 als bereits genesen. 85 Patienten, die an COVID-19 erkrankt waren, sind verstorben. (Stand Donnerstag, 7. Oktober 2021 um 13:30 Uhr)
Krankenhausampel:
Seit Donnerstag, 2. September 2021 gilt in Bayern die Krankenhausampel. Sie zeigt die Belastung des Gesundheitssystems an. Derzeit steht die Ampel auf Stufe Grün. In den letzten sieben Tagen sind in Bayern 253 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in ein Krankenhaus aufgenommen worden. Die bayernweite so genannte Hospitalisierungs-Inzidenz beträgt 1,9. Die Belegung der Intensivbetten mit COVID-19-Fällen liegt bei 246 (Stand Mittwoch, 6. Oktober 2021).
Stufe Gelb der Krankenhausampel ist erreicht, sobald bayernweit innerhalb der jeweils letzten 7 Tage mehr als 1.200 Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung in Krankenhäuser aufgenommen werden mussten. Das entspricht einer bayernweiten Hospitalisierungs-Inzidenz von 9,13 je 100.000 Einwohner. Stufe Rot ist erreicht, sobald mehr als 600 Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung auf den bayerischen Intensivstationen liegen (maßgeblich sind die Zahlen des DIVI-Intensivregisters).
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stellt sich die Krankenhausbelegung wie folgt dar:
Im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen werden derzeit drei Coronaviruspatienten behandelt. Davon wird einer intensivmedizinisch betreut und beatmet. (Stand Donnerstag, 7. Oktober 2021 um 7:00 Uhr.)
In der KJF-Klinik St. Elisabeth Neuburg werden derzeit drei bestätigte COVID-19-Patienten behandelt. Davon wird einer intensivmedizinisch betreut und beatmet. (Stand Donnerstag, 7. Oktober 2021 um 9:00 Uhr.)
7-Tage-Inzidenz im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen:
laut RKI: 56,3 (Stand Donnerstag, 7. Oktober 2021 um 3:10 Uhr)
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Gestern fand die Zertifikatsverleihung im Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen statt.
(ir) Durch Zuwanderung wird unsere Gesellschaft bereichert, aber auch vor Herausforderungen gestellt. Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen leben mittlerweile 11.283 Menschen mit ausländischen Wurzeln aus 124 verschiedenen Nationen. Auch in Zukunft ist zu erwarten, dass Menschen aus den verschiedensten Ländern – aus Drittländern und Mitgliedsstaaten der Europäischen Union - in Deutschland einwandern. Sie alle sprechen nicht die deutsche Sprache und stehen alle vor der gleichen Aufgabe: sich zu integrieren und anzukommen.
Um die geltenden Werte und gesellschaftlichen Regeln zu verstehen und anzunehmen, ist der Erwerb der deutschen Sprache notwendig. Je nach Bildungsstand nimmt die Teilnahme an einem Integrationskurs viele Monate in Anspruch. Eine Behandlung beim Arzt oder im Krankenhaus, Gespräche in der Schule oder Kindergarten, Vorsprachen bei Ämtern usw. können aber nicht aufgeschoben werden bis der Integrationskurs abgeschlossen ist. Dies ist für viele eine Herausforderung.
Ehrenamtliche Laiendolmetscher können diese Lücke schließen und bei der Verständigung unterstützen. Bei vielen Terminen ist es nicht immer erforderlich, dass ein professioneller Dolmetscher tätig wird. Dennoch ist oft ein Sprachmittler notwendig, der weiß, worauf beim Übersetzen zu achten ist. Er verfügt über Kenntnisse bezüglich medizinischer und juristischer Fachbegriffe und wahrt Neutralität.
Am Mittwoch erhielten nun erstmals 16 Laiendolmetscherinnen und -dolmetscher von Landrat von der Grün ein Qualifikationszertifikat. „Nun können Sie für Menschen mit Migrationshintergrund, die der deutschen Sprache nicht in ausreichendem Maße mächtig sind, bei Arztterminen, Behördengängen und Kinderbetreuung qualifiziert dolmetschen und diese damit unterstützen“, so äußerte sich Landrat von der Grün: „Über dieses ehrenamtliche Engagement freue ich mich sehr“.
Nachdem die Hauptamtlichen Integrationslotsen das Qualifizierungsangebot veröffentlich hatten, gingen zahlreiche Bewerbungen ein. Nach einem Auswahlverfahren zur persönlichen Eignung absolvierten die Laiendolmetscher dann eine umfangreiche Qualifizierungsmaßnahme, in der unter anderem Techniken des Dolmetschens erlernt wurden. Aber auch die eigene Migrationsgeschichte und Selbstreflexion sowie Schweigepflicht und Neutralität waren neben vielen weiteren Punkten Teil der Qualifizierung. Diese wurde in Zusammenarbeit mit der Diakonie Augsburg angeboten. Im Frühjahr 2022 wird noch eine Zusatzqualifizierung für das Dolmetschen im therapeutischen Setting angeboten. Um die Qualitätsstandards zu halten, werden die Laiendolmetscher von den Hauptamtlichen Integrationslotsen am Landratsamt weiterhin begleitet u.a. durch Fortbildungsmaßnahmen, Supervisionen und Austauschtreffen.
Das Zertifikat bestätigt den Laiendolmetschern ihre Qualifikation. Auf der Rückseite werden die Fortbildungen dokumentiert, so dass eine gleichbleibende und beständige Qualität nachgewiesen werden kann. Unterstützt werden kann bisher nur in den Sprachen Arabisch, Bosnisch, Englisch, Kroatisch, Kurdisch, Nigerianische Sprachen, Persisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Serbisch und Ukrainisch. Daher werden weitere interessierte Bürgerinnen und Bürger gesucht, die sich zum Laiendolmetscher qualifizieren möchten. Laut Emmy Böhm vom Ausländeramt besteht aktuell unter anderem für die Sprachen Somali, Bulgarisch, Polnisch und Urdu noch ein großer Bedarf.
Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich im Landkreis bei den Hauptamtlichen Integrationslotsen - Susanne Beck und Alda Kero - unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-4 76 oder per E-Mail an
Das Foto zeigt die ersten Laiendolmetscher des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen mit Landrat Peter von der Grün und Emmy Böhm, Leiterin der Ausländerbehörde.
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Am Donnerstag wird die Donaubrücke Bertoldsheim gesperrt.
(ir) Die Bauarbeiten an der Brückenbaustelle bei Bertoldsheim gehen wie berichtet zügig voran. Wegen Betonagearbeiten muss am Donnerstag die Donaubrücke bei Bertoldsheim gesperrt werden. Wie bereits bekanntgegeben, werden Sperrungen bis zum 1. November 2021 in unterschiedlichen Abständen nötig.
Um den Schulbus- und Pendlerverkehr möglichst wenig zu behindern, erfolgen diese erst ab 8 Uhr vormittags. Die Wiederöffnung für den Verkehr wird, in Abhängigkeit vom Baufortschritt, voraussichtlich in den Abendstunden erfolgen.
Die Umleitung wird ausgeschildert, bleibt aber auch an den Tagen, an denen die Brücke befahrbar ist, stehen. Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die zwingend notwendigen Einschränkungen. Dieses Verfahren der kurzfristigen Bekanntgabe einer Sperrung wurde so gewählt, um eine lang anhaltende Sperrung über mehrere Wochen zu vermeiden.