Pfaffenhofen
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In einem der größten Kunststoff-, Chemie- und Raffinerie-Unternehmen der Welt kam es zu einer massiven Anlagenstörung.
(ir) Ein aufmerksamer Leser aus Hepberg teilte am Samstagabend INGOLSTADT-REPORTER mit, dass er von seinem Zuhause aus ein gewaltiges Feuer am Nachthimmel flackern sehe.
Bei Nachfrage beim Polizeipräsidium Niederbayern in Straubing konnte in Erfahrung gebracht werden, dass aktuell eine Anlagenstörung in einem Kunststoff-, Chemie- und Raffinerie-Unternehmen in Münchsmünster im Landkreis Pfaffenhofen besteht, worauf diese Flamme zurückzuführen ist.
Offenbar handelt es sich bei dem Feuer um eine Fackelstörung der Raffinerie. Die Störung kann bis in die Morgenstunden des Sonntags andauern.
„Für die Bevölkerung besteht aktuell keine Gefahr“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern ausdrücklich zu INGOLSTADT-REPORTER.
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Für Kinder gibt es jetzt im Geisenfelder Hallenbad Spielgeräte aus hochwertigen Spezialschaum.
(ir) Das Hallenbad Geisenfeld bietet in der ersten Osterferienwoche von Dienstag bis Donnerstag jeweils von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr ein spezielles Angebot für Kinder:
Es werden Spielgeräte, wie zum Beispiel eine Laufmatte, ein Walross sowie Tauchstäbe und -ringe bereitgestellt.
Finanziert wurde das Spielmaterial aus hochwertigem Spezialschaum durch eine Spende in Höhe von 2.000 Euro vom Bürgerring Geisenfeld.
Vorsitzender Günter Reith ist sich sicher, dass die kleinen Badegäste bestimmt viel Spaß damit haben werden.
Das Foto zeigt von links nach rechts Bürgerring-Vorsitzender Günter Reith, Schwimmmeisterin Antje Lindstaedt, Mitinitiator Herbert Eifertinger und Sebastian Daser, den Leiter der Liegenschaftsverwaltung am Landratsamt Pfaffenhofen.
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Wegen der Osterfeiertage verschieben sich im Landkreis Pfaffenhofen die Abfuhrtermine der Mülltonnen.
(ir) Aufgrund der Feiertage an Ostern ändern sich die Abfuhrtermine, die 14ätägige Leerung der Bio- und Restabfalltonnen sowie die vierwöchentliche Leerung der Papiertonnen im Landkreis Pfaffenhofen. Darauf hat der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) jetzt hingewiesen.
In der Woche vor Ostern wird die Leerung vorverlegt von Montag, 25. März 2024 auf Samstag, 23. März 2024, von Dienstag, 26. März 2024 auf Montag, 25. März 2024, von Mittwoch, 27. März 2024 auf Dienstag, 26. März 2024, von Donnerstag, 28. März 2024 auf Mittwoch, 27. März 2924 und von Freitag (Karfreitag), 29. März 2024 auf Donnerstag, 28. März 2024.
In der Woche nach Ostern ändert sich die Abfallentsorgung wie folgt: Montag (Ostermontag), 1. April 2024 wird auf Dienstag, 2. April 2024 verlegt, Dienstag, 2. April 2024 auf Mittwoch, 3. April 2024, Mittwoch, 3. April 2024 auf Donnerstag, 4. April 2024, Donnerstag, 4. April 2024 auf Freitag, 5. April 2024 und Freitag, 5. April 2024 auf Samstag, 6. April 2024.
Die genannten Änderungen sind in den Abfuhrterminplänen 2024 bereits berücksichtigt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können auch den kostenlosen E-Mail-Erinnerungsdienst des AWP nutzen, um die Abfalltonnen auch bei einer Feiertagsverschiebung rechtzeitig zur Abholung bereitzustellen.
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Die Ilmtalklinik Pfaffenhofen nutzt Künstliche Intelligenz in der Endoskopie zur Früherkennung von Tumoren.
(ir) Künstliche Intelligenz erobert derzeit viele Lebensbereiche und kommt auch in der Medizin zum Einsatz. Die Ilmtalklinik in Pfaffenhofen ist diesbezüglich ebenfalls aktiv und hat nunmehr im Bereich der Gastroenterologie modernste Technik im Einsatz.
Ermöglicht wurde das durch Fördermittel nach dem Krankenhauszukunftsgesetz, das die Digitalisierung in den Krankenhäusern vorantreiben soll. Zum Einsatz kommt ein serienreifes KI-Modul zur Erkennung und Interpretation von Schleimhautveränderungen des Magen-Darm-Traktes.
Dr. Michael Burzin, der Chefarzt der Inneren Medizin und Gastroenterologie, ist von den neuen Diagnosemöglichkeiten stark angetan: „Die KI ist in der Lage schneller als das menschliche Auge kleinste Veränderungen und Krebsvorläufer zu erkennen. Dabei greift die KI auf tausende von bereits vorhandenen Fotos und Daten zurück, mit denen der Computer trainiert wurde. Selbst in der Bewegung mit dem Endoskop ist die KI in der Lage eine Mustererkennung mit hoher Zuverlässigkeit durchzuführen. Das erleichtert vor allem jungen Ärzten, die noch nicht über einen großen Erfahrungsschatz verfügen, die Diagnose und das Erkennen von Erkrankungen im Darmbereich.“
Auf die Frage, ob die Entscheidung dann in Zukunft der Computer trifft, lacht der erfahrene Arzt. „Die Entscheidung, welche Veränderung relevant ist oder behandelt wird bleibt beim Arzt und im Vertrauen schlagen unsere erfahrenen Kollegen die KI immer noch im direkten Vergleich, wenngleich die Technik bereits eine bestechende Performance liefert und der Ausblick insbesondere auf die zukünftig geplanten Anwendungen einen echten Sprung in den diagnostischen Möglichkeiten bedeuten wird. Daher ist es notwendig, sich mit dieser Technik rechtzeitig zu befassen und vertraut zu machen. Dazu gehört es auch die Grenzen und Schwächen der Methode kennenzulernen und die Möglichkeiten einzuschätzen, in denen die Technik einen echten Vorteil liefert“, so der Chefarzt der Abteilung weiter.
Die Abteilung Gastroenterologie der Ilmtalklinik Pfaffenhofen ist hier bereits seit einiger Zeit zusammen mit der Herstellerfirma an den Anwendungsbeobachtung beteiligt. So war es möglich die Anlage zusammen mit der staatlichen Förderung bereits Anfang 2023 ohne zusätzliche Kosten für die Klinik an den Start zu bringen.
Auch Krankenhausgeschäftsführer Christian Degen ist mehr als angetan: „Zweckgebundene Fördermittel nach dem Krankenhauszukunftsgesetz, welche im Rahmen der Digitalisierungsoffensive der Krankenhäuser für die Einführung von KI Verfahren bereitgestellt werden, konnten durch die Beteiligten vorausschauend beantragt und erfolgreich in modernste Technologie im Bereich der Gastroenterologie eingesetzt werden. Das entlastet das Budget der Klinik und wir stellen der Bevölkerung durch das Engagement der Beteiligten trotzdem eine Spitzenmedizin zur Verfügung. Das ist eine echte win-win-Situation.
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Die „Linie Nacht“ der Stadtjugendpflege hat einen neuen Rufbus.
(ir) Das neue Fahrzeug wird am Sonntag, 17. März 2024, im Rahmen der Josephidult offiziell eingeweiht und für eine allzeit sichere Fahrt gesegnet. Die festliche Einweihung und Segnung findet ab 13:00 Uhr mit einem kurzen Grußwort von Bürgermeister Thomas Herker statt. Ab dem späten Vormittag informiert die Stadtjugendpflege an einem Stand über das Projekt und die Möglichkeit, sich ehrenamtlich daran zu beteiligen. Für Snacks und Getränke ist ebenfalls gesorgt.
Ende 2021 hatte der Rotary Club Pfaffenhofen der Stadtjugendpflege die Erträge seiner Tombola gespendet. Im folgenden Jahr konnte somit ein neuer Rufbus bestellt werden, der nun Anfang des Jahres geliefert wurde. Felix Grimm, Verantwortlicher des Projektes Rufbus – Linie Nacht betont, wie dankbar die Stadtjugendpflege über die großzügige Spende in Höhe von 21.000 Euro sei. Ohne die finanzielle Unterstützung des Vereins wäre die notwendige Neuanschaffung nicht möglich gewesen.
Seit 20 Jahren kümmert sich die „Linie Nacht“ um die Erhöhung der Mobilität von Jugendlichen zwischen 14 und 26 Jahren und trägt damit zur Förderung ihrer Selbstständigkeit und zur Erweiterung ihres Freizeitspektrums in Pfaffenhofen bei. Im Fokus steht allerdings die Sicherheit der Jugendlichen auf dem Weg zu nächtlichen Ausflugszielen und wieder nach Hause. Abgesehen von der pandemiebedingten Pause waren die beiden Kleinbusse ohne Unterbrechungen nahezu jedes Wochenende von 19:00 Uhr bis 3:00 Uhr nachts unterwegs und konnten seit 2001 über 159.500 Jugendliche befördern.
Interessierte an einem ehrenamtlichen Engagement beim Rufbus können sich bei Rufbusmanager und Stadtjugendpfleger Felix Grimm per E-Mail an
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