Pfaffenhofen
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Aktuell sind 458 Landkreisbürger mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Dienstag, 30. März 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern 26 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. 19 Personen gelten dagegen seit gestern als genesen. Aktuell sind damit 458 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet.
911 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 4.343 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 3.737 als genesen. 148 Erkrankte sind verstorben.
In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik vier bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Einer davon muss intensivmedizinisch betreut werden. Bei einer Person besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 165,3 (Stand Dienstag, 30. März 2021 um 0:00 Uhr)
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Im Rahmen dieses Sonderpreises unterstützt das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales sieben Sonderpreise, die jeweils mit 3.000 Euro dotiert sind.
(ir) In jedem Regierungsbezirk soll ein Projekt mit dem Sonderpreis ausgezeichnet werden.
In der Corona-Pandemie sind gerade gefährdete Personengruppen auf Unterstützung angewiesen. Es gibt dazu unzählige Beispiele, wo das spontane Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Verbänden zu Neuerungen führte, die den Menschen vor Ort direkt und unkompliziert wertvolle Unterstützung und Beistand boten und noch bieten. Sie sind Ausdruck des großen Zusammenhalts der Menschen in dieser Krisenzeit.
Ausgezeichnet werden sollen Einzelpersonen, Teams oder Organisationen, die während der Corona-Pandemie innovative Ideen und beispielgebende Projekte für ältere Menschen und Personengruppen, die durch das Coronavirus besonders gefährdet sind, ins Leben gerufen haben. Beispiele dafür sind die Initiierung von Einkaufshilfen und sonstigen Alltagshilfen, die Organisationen von regionalen Corona-Vernetzungsplattformen für Hilfsbedürftige und freiwillige Helferinnen und Helfer sowie Organisationen von regionalen Telefonhotlines, um älteren Menschen bei Verunsicherung und Angst zu helfen sowie vor Vereinsamung zu schützen.
„Auch bei uns im Landkreis sind viele tolle Aktionen gestartet worden, die es verdient haben, ausgezeichnet zu werden“, so Landrat Albert Gürtner, der sich für das großartige Engagement der einzelnen Initiativen ausdrücklich bedankt.
Bewerbungen sind bis zum 25. April 2021 möglich. Das entsprechende Formular hierzu kann unter: https://www.stmas.bayern.de/unser-soziales-bayern/sonderpreis.index.php
abgerufen werden. Ausgefüllt kann es im Anschluss dann an Uschi Schlosser vom Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement (kurz KOBE) am Landratsamt Pfaffenhofen an
Die Verleihung der Sonderpreise „Unser Soziales Bayern. Wir helfen zusammen!“ findet am 14. Juli 2021 ab 10:30 Uhr im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales statt.
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Übers Wochenende haben 92 Corona-Neuinfektionen bestätigt.
(ir) Wie das Landratsamt von Pfaffenhofen mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis sich seit Freitagnachmittag 92 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. 35 Personen gelten dagegen seit Freitagnachmittag als genesen.
Aktuell sind damit 451 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 950 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 4.317 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 3.718 als genesen. 148 Erkrankte sind verstorben.
In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik sieben bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Bei einer Person besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 156,8 (Stand Montag, 29. März 2021 um 0:00 Uhr)
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Der Landkreis Pfaffenhofen bewirbt sich als Corona-Modellregion.
(ir) Um seinen Bürgerinnen und Bürgern ein Stück mehr Freiheit zu geben, hat Landrat Albert Gürtner schon gestern einen entsprechenden Antrag bei der Regierung von Oberbayern eingereicht. Am heutigen Freitag ging das Schreiben noch direkt an Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Gesundheitsminister Klaus Holetschek und Regierungspräsidentin Maria Els.
„Der Landkreis Pfaffenhofen hat Ende Januar sechs Schnelltestzentren über den Landkreis verteilt eingerichtet und auch bereits zu diesem Zeitpunkt bundesweit für mediales Aufsehen gesorgt, in dem hier auch neben Tübingen eine Vorreiterrolle eingenommen wurde“, so der Landrat in seinem Antrag. Die Stadt Tübingen könne mittlerweile mit Genehmigung des Landes Baden-Württemberg ein umfangreiches Testkonzept ausprobieren und so das öffentliche Leben wieder schrittweise zur Normalität zurückführen.
Schon damals habe der Landkreis um Erleichterungen bei den Corona-Einschränkungen gebeten. Der Antrag wurde von der Regierung von Oberbayern damals leider, im Gegensatz zum Antrag von Tübigen in Baden-Württemberg, abgelehnt bzw. nur in Teilen durch eine Anpassung der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung erfüllt. Albert Gürtner: „Hätten wir bereits zu diesem Zeitpunkt starten können, hätten wir für unsere Bürgerinnen und Bürger und für die Gewerbetreibenden wertvolle Zeit für weitere Öffnungsstrategien gewinnen können und könnten bereits jetzt für zahlreiche andere Landkreise gewinnbringende Erkenntnisse über das Für und Wider von Öffnungsstrategien aufzeigen.“
Das Modell hätte man im Landkreis Pfaffenhofen bereits im Februar flächendeckend umsetzen können. „Die Testkapazitäten am PCR-Testzentrum und an unseren Schnelltestzentren konnten mittlerweile erneut massiv ausgeweitet werden und wir werden diese auch weiterhin ausweiten, so dass jedem Interessenten bzw. jeder Interessentin auch ein Schnelltest angeboten werden kann“, so der Landrat. Weiterhin werde seit zwei Wochen an der Etablierung einer Nachverfolgungssoftware gearbeitet, die auch umgehend zum Einsatz kommen und so zur Kontaktnachverfolgung im Bereich der Infektionsketten eingesetzt werden könnte.
Albert Gürtner: „Eine Kombination aus ausgefeilter Teststrategie und Nachverfolgungsstrategie soll unseren Bürgerinnen und Bürgern ein Stück Freiheit zurückgeben ohne sie dabei in ihrer Gesundheit zu gefährden. In der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sind bei den Pilotversuchen zwar explizit Gemeinden genannt, jedoch halten wir es auch für wichtig, dass man Erfahrungswerte aus einem Flächenlandkreis miteinfließen lässt.“ Die überwiegende Fläche von Bayern bestehe aus Flächenlandkreisen, weshalb Erkenntnisse aus einem solchen Modelllandkreis für viele andere Landkreise hilfreich sein könnten, um gegebenenfalls eigene Öffnungsstrategien zu etablieren.
„Wir haben bereits seit Anfang Februar 2021 frühzeitig Tübinger Verhältnisse geschaffen, insbesondere was die Testkapazitäten betrifft. Lassen Sie uns nunmehr unseren Beitrag zu einer Öffnungsperspektive beitragen, indem man umfangreiche Kenntnisse aus einem Flächenlandkreis sammelt und diese Erkenntnisse vielen anderen Flächenlandkreisen zur Verfügung stellen kann“, so der Appell des Landrats.
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Das Kontingent für Schülerinnen und Schüler soll Anfang April 2021 verteilt werden.
(ir) Der Landkreis Pfaffenhofen hat bisher 35.095 Corona-Selbsttests für das gesamte Personal von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen verteilt. Wie das Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, sind damit alle Lehrkräfte, Erzieher, Betreuer usw. im Landkreis für die nächsten fünf Wochen mit Selbsttests versorgt.
Für die Schülerinnen und Schüler werden rund 140.000 Selbsttests benötigt, um fünf Wochen abzudecken. „Aktuell haben wir rund 55.000 Selbsttests auf Lager. Da wir mit wöchentlichen Liefermengen von rund 65.000 Selbsttests rechnen, sollte spätestens in der zweiten Ferienwoche eine ausreichende Menge vorhanden sein, um sie an die Schulen zu verteilen“, so Matthias Krenauer, zuständig für den Katastrophenschutz am Landratsamt.
Sollte bis dahin die zur Verfügung gestellte Menge an Selbsttests nicht ganz ausreichen, um fünf Wochen abzudecken, werde trotzdem eine Verteilung stattfinden, so dass alle Schüler*innen, die nach den Ferien im Präsenz- oder Wechselunterricht sind, auf jeden Fall Tests zur Verfügung haben.
„Selbsttests sind enorm wichtig auf dem Weg zu mehr Präsenzunterricht und Sicherheit in unseren Schulen. Ich bin sehr erleichtert, dass wir den Schulen nun diese Tests zukommen lassen können“, so der Landrat.