Pfaffenhofen
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Seit der Freitagsmeldung haben sich im Kreis Pfaffenhofen 89 neue Coronavirus-Fälle bestätigt.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Montag, 12. April 2021 mitteilte, haben sich im Landkreis Pfaffenhofen seit Freitagnachmittag 89 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. 77 Personen gelten dagegen seit Freitagnachmittag als genesen. Ein 72-jähriger Landkreisbürger, der positiv auf das Coronavirus getestet wurde, ist verstorben.
Aktuell sind damit 365 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 352 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 4.698 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 4.182 als genesen. 151 Erkrankte sind verstorben.
In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik sieben bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Zwei davon müssen intensivmedizinisch betreut werden. Bei einer Person besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 149,7 (Stand Montag, 12. April 2021 um 0:00 Uhr)
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Bei der Sammlung des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sind im Landkreis Pfaffenhofen im vergangenen Herbst insgesamt 18.140,55 Euro zusammengekommen.
(ir) „Das ist zwar deutlich weniger als im Vorjahr mit 33.812,33 Euro, aber im Hinblick auf die besonderen Umstände trotzdem ein sehr schönes Ergebnis“, so Landrat Albert Gürtner in seiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender des Kreisverbandes Pfaffenhofen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Im gesamten Bezirk Oberbayern wurden 343.877 Euro gesammelt, was 42,4 Prozent des Vorjahresergebnisses entspricht.
„Die Corona-Pandemie hat auch den Volksbund vor große Herausforderungen gestellt. Ich danke daher allen ganz besonders, die sich im Ehrenamt oder als Spender trotzdem für die Gedenk- und Friedensarbeit des Volksbunds engagiert haben.“, so Albert Gürtner.
Der Volksbund wurde 1919 durch Heimkehrer, Witwen und Hinterbliebene des Ersten Weltkrieges ins Leben gerufen. Er ist damit eine der ersten Bürgerinitiativen in Deutschland. Derzeit pflegt die Organisation in 46 Ländern auf 832 Kriegsgräberstätten die Gräber von rund 2,8 Millionen Toten beider Weltkriege.
Auch 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges werden immer noch Kriegstote geborgen und würdig bestattet. Viele von ihnen können identifiziert und die Angehörigen, wo immer dies möglich ist, benachrichtigt werden. Parallel hierzu wird die Gräberdatenbank unter www.volksbund.de ständig erweitert. Aktuell umfasst sie über 4,8 Millionen Verlustmeldungen. Jeder Name steht für ein Kriegsschicksal und damit auch für ein Familienschicksal.
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Aktuell sind im Kreis Pfaffenhofen 354 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Freitag, 9. April 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern 35 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. 45 Menschen gelten dagegen seit gestern als genesen. Aktuell sind damit 354 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet.
334 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 4.609 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 4.105 als genesen. 150 Erkrankte sind verstorben.
In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik sieben bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Zwei davon müssen intensivmedizinisch betreut werden. Bei einer Person besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
Im Landkreis Pfaffenhofen haben bisher 17.333 Personen, das entspricht 13,5 Prozent der Landkreisbevölkerung, eine Erstimpfung und 7.026 Personen, 5,5 Prozent der Landkreisbevölkerung, ihre Zweitimpfung erhalten. Nächste Woche werden insgesamt 2.908 Impfdosen an die beiden Impfzentren im Landkreis geliefert.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 138,8 (Stand Freitag, 9. April 2021 um 0:00 Uhr)
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Der Inzidenzwert im Landkreis Pfaffenhofen beträgt am Freitag 138,8.
(ir) Der 7-Tage-Inzidenzwert im Landkreis Pfaffenhofen liegt am heutigen Freitag, 9. April 2021 laut RKI bei 138,8 und damit über der 100er-Marke. Damit gelten für die Schulen und Kindertagesbetreuungsangebote im Landkreis Pfaffenhofen ab Montag, 12. April 2021 folgende Regelungen:
In der Jahrgangsstufe 4 der Grundschulstufe, der Jahrgangsstufe 11 der Gymnasien und der Fachoberschulen sowie in Abschlussklassen findet Präsenzunterricht statt, soweit dabei der Mindestabstand von 1,5 Meter durchgehend und zuverlässig eingehalten werden kann. Andernfalls findet Wechselunterricht statt.
Am Präsenzunterricht und an den Präsenzphasen im Wechselunterricht dürfen nur Schülerinnen und Schüler teilnehmen, die zu Beginn des Schultages über ein schriftliches oder elektronisches negatives Ergebnis eines PCR- oder POC-Antigentests in Bezug auf eine Infektion mit dem Coronavirus verfügen und auf Anforderung der Lehrkraft vorweisen oder in der Schule unter Aufsicht einen Selbsttest mit negativem Ergebnis vorgenommen haben. Die dem Testergebnis zu Grunde liegende Testung oder der in der Schule vorgenommene Schnelltest dürfen höchstens 48 Stunden vor dem Beginn des jeweiligen Schultags vorgenommen worden sein.
Diese Testpflicht gilt ebenso für Lehrkräfte und das weitere an der Schule tätige Personal. Über den genauen Ablauf der Tests an den Schulen werden die Schülerinnen und Schüler bzw. deren Erziehungsberechtigte über ihre Schule informiert.
An allen übrigen Schulen und Jahrgangsstufen, einschließlich der Grundschulstufe, findet Distanzunterricht statt.
Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen und organisierte Spielgruppen sind geschlossen. Eine Notbetreuung ist möglich. Es wird an die Eltern appelliert, diese aber tatsächlich nur dann in Anspruch zu nehmen, wenn dies unbedingt notwendig ist. Dies ist zum Beispiel dann nicht der Fall, wenn eine Betreuung im häuslichen Umfeld auch anderweitig sichergestellt werden kann. Diese Regelungen gelten für die gesamte Kalenderwoche von Montag, 12. April 2021 bis Sonntag, 18. April 2021.
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Das Bündnis für Familie im Landkreis Pfaffenhofen existiert bereits seit 2013 und hat inzwischen 66 Partner, darunter auch alle 19 Gemeinden des Landkreises.
(ir) Die drei Arbeitsgruppen „Kinderbetreuung, Ganztagsbetreuung und Bildung“, „Beruf und Familie“ und „Inklusion, Pflege, Behinderung“ treffen sich regelmäßig, um an Projekten zu ihren Schwerpunktthemen zu arbeiten. Von Anfang an dabei als Koordinatorin des Bündnisses war Luitgard Starzer.
Acht Jahre lang begleitete sie die Arbeitsgruppensitzungen und war maßgeblich an der Umsetzung der vielseitigen Projekte des Bündnisses beteiligt. Landrat Albert Gürtner dankte ihr sehr herzlich für ihr jahrelanges Engagement für das Bündnis für Familie. „Sie hat einen großen Beitrag dafür geleistet, die Lebensbedingungen für Familien im Landkreis zu verbessern“, so der Landrat.
Nun gab Luitgard Starzer zum ersten April diese Aufgabe an Christina Berger, Mitarbeiterin im Büro Landrat und unter anderem für die „Digitale Bildungsregion Pfaffenhofen“ zuständig, ab. Diese erhofft sich durch die Übernahme des Bündnisses Synergieeffekte: „Bei den bearbeiteten Themen sehe ich viele Überschneidungen und die Möglichkeit, verschiedene Projekte und Initiativen zu bündeln. Zum Beispiel gehen die Themen Familie und schulische Bildung Hand in Hand.“
Anlässlich der Staffelübergabe beim Bündnis für Familie erinnern sich die Arbeitsgruppenleiterinnen an die Zusammenarbeit mit Luitgard Starzer. Elke Dürr, Leiterin des Jugendamts und der Gruppe „Kinderbetreuung, Ganztagsbetreuung, Bildung“, war gemeinsam mit ihr von Anfang an Teil des Bündnisses. „Ich kann mich noch gut an die ersten Treffen erinnern, bei denen wir nicht wussten, wo wir anfangen sollen und wo die Reise hingeht. Heute ist Luitgard Starzer die Fachfrau für Events, Organisatorin für Arbeitsgruppen, Präsentationstalent und eine große Netzwerkerin im Landkreis. Ohne sie würden wir mit dem Bündnis nicht da stehen, wo wir jetzt sind.“
Helga Inderwies, Leiterin der Gruppe „Inklusion, Pflege, Behinderung“, schätzt vor allem ihre gute Kommunikationsfähigkeit. „Durch ihre liebenswürdige und aufgeschlossene Art ergab sich immer eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre. Mit Frau Starzers Hilfe konnten wir im vergangenen Jahr eine überarbeitete und aktualisierte 2. Auflage unserer Broschüre „PFLEGE ZU HAUSE“ herausbringen und eine Online-Ausstellung organisieren, in der die Bilder gezeigt wurden, die neurologisch erkrankte Menschen in von uns initiierten VHS-Kursen gemalt hatten.“
Pia Klapos, Geschäftsführerin der Caritas Pfaffenhofen, wurde von Luitgard Starzer bei der Neugründung der Arbeitsgruppe „Beruf und Familie“ unterstützt. „Dafür möchte ich mich bei ihr sehr herzlich bedanken. Sie hat unsere gemeinsamen Sitzungen stets sehr engagiert, interessiert und professionell begleitet. Nun möchte ich mit der Gruppe eruieren, welchem Schwerpunktthema wir uns in der nächsten Zeit widmen möchten, um Unterstützungsmöglichkeiten für Familien zu erarbeiten. Gerade jetzt unter den besonderen Bedingungen durch die Coronapandemie wurde dieser Bedarf sehr deutlich.“
Luitgard Starzer fällt der Abschied vom Bündnis für Familie und allen Akteuren nicht leicht. „Ich trenne mich nur ungern von dieser Aufgabe, weil die Zusammenarbeit stets sehr angenehm und unkompliziert war. Meiner Nachfolgerin wünsche ich viel Freude und Erfolg“, so Luitgard Starzer.
Die drei Arbeitsgruppen des Bündnisses für Familie treffen sich weiterhin, soweit das Infektionsgeschehen das zulässt, um neue Projekte zu planen. Übergeordnetes Ziel ist es, die Lebensbedingungen von Kindern, Jugendlichen, Familien und älteren Menschen im Landkreis positiv zu gestalten.
Das Foto zeigt von rechts nach links Landrat Albert Gürtner, die neue Koordinatorin des Bündnisses für Familie Christina Berger und Luitgard Starzer.