Pfaffenhofen
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Der Kreis Pfaffenhofen nimmt auch heuer wieder beim „Stadtradeln“ teil.
(ir) Der Landkreis Pfaffenhofen beteiligt sich auch dieses Jahr wieder an der Radverkehrs- und Klimaschutzkampagne „Stadtradeln“. Zusammen mit Geisenfeld, Gerolsbach, Ilmmünster, Pfaffenhofen, Pörnbach, Vohburg und Wolnzach, die auch als Einzelkommunen an den Start gehen, wird vom 5. bis 25. Juli 2021 in die Pedale getreten. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Beim Wettbewerb „Stadtradeln“ geht es um den Spaß am Radeln und vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Denn etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.
Übrigens: Schüler*innen, Lehrkräfte und sonstige Vertreter der Schulen haben die Möglichkeit, dieses Jahr beim Schulradeln mitzumachen. Das Schulradeln findet zeitgleich mit dem STADTRADELN, quasi als „Wettbewerb im Wettbewerb“ statt. Ziel des Wettbewerbs ist es, eine gesunde Abwechslung zum meist bewegungsarmen Schulalltag herzustellen und Schüler*innen fit für das Radeln im Alltag zu machen. Zusätzlich leisten alle Teilnehmenden einen Beitrag zum Klimaschutz, indem alltägliche Wege, wie der Weg zur Schule, anstatt mit dem Auto, mit dem Rad zurückgelegt werden. Anmeldung und weitere Informationen unter www.schulradeln-bayern.de.
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Ab Montag, 12. April wird auch in Reichertshofen ein Schnelltestzentrum seine Pforten öffnen.
(ir) Betrieben wird das Testzentrum wie die übrigen Schnelltestzentren vom Bayerischen Roten Kreuz. „Unser bestehendes Testangebot wird durch einen Standort in Reichertshofen optimal ergänzt. Auch für die Bürger aus den umliegenden Gemeinden, wie Baar-Ebenhausen oder Pörnbach, verkürzt sich dadurch der Weg zum nächsten Schnelltestzentrum“, so Landrat Albert Gürtner.
Das Testzentrum ist in der kleinen Sporthalle mit Eingang am Römerweg zu finden und hat montags, donnerstags und samstags jeweils von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet. Auch der Reichertshofener Bürgermeister Michael Franken freut sich über das Schnelltestzentrum:
„Mit dem neuen Schnelltestzentrum in Reichertshofen kann zu den vorhandenen Kapazitäten bei Apotheken und Ärzten die Zahl der Tests deutlich gesteigert werden. Mehr Menschen können dadurch vor Corona geschützt werden und wir erhalten die Hoffnung auf mehr Normalität.“
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Im Landkreis Pfaffenhofen wurden über Ostern 53 neue Coronavirus-Fälle bestätigt.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Dienstag, 6. April 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit Samstag 53 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. 92 Landkreisbürger gelten dagegen seit Samstag als genesen. Ein 77-jähriger Mann, der positiv auf das Coronavirus getestet wurde, ist verstorben.
Aktuell sind damit 369 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 464 Menschen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 4.511 Personen positiv auf das Coronavirus getestet.
Davon gelten insgesamt 3.993 als genesen. 149 Erkrankte sind verstorben.
In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik neun bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Zwei davon müssen intensivmedizinisch betreut werden.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 131,8 (Stand Dienstag, 6. April 2021 um 0:00 Uhr)
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Im Kreis Pfaffenhofen haben sich seit Ausbruch der Pandemie 4.458 Personen infiziert.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Samstag, 3. April 2021 mitteilte, haben sich im Landkreis Pfaffenhofen seit Donnerstagnachmittag 51 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. 47 Personen gelten dagegen seit Donnerstagnachmittag als genesen.
Aktuell sind damit 409 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 534 Menschen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 4.458 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 3.901 als genesen. 148 Erkrankte sind verstorben.
In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik sechs bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt, einer davon muss intensivmedizinisch betreut werden. Bei einer Person besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 151,3 (Stand Samstag, 3. April 2021 um 0:00 Uhr)
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Nistkästen an Ilm und Gerolsbach angebracht.
(ir) Im vergangenen Jahr wurde als Reaktion auf das Volksbegehren Artenvielfalt von der Staatsregierung ein Netzwerk von insgesamt 50 staatlichen Biodiversitätsberaterinnen und -beratern geschaffen. In Pfaffenhofen wird das Team der Unteren Naturschutzbehörde nun von Sandra Pschonny unterstützt, die sich für die Artenvielfalt im Landkreis einsetzt.
„Zuvor war ich in einem Landschaftsplanungsbüro tätig und habe unter anderem Vögel, Fledermäuse und Reptilien erfasst. Nun möchte ich diese Arten durch Projekte fördern und ihre Lebensräume verbessern“, so Pschonny. Dabei liegt ihr vor allem die Vogelwelt am Herzen. Aktuell unterstützt sie Projekte zu Heidelerchen und Kiebitzen im Landkreis.
Außerdem werden dank der vorbildlichen Initiative der Stadt Pfaffenhofen in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde und dem Landesbund für Vogelschutz aktuell Wasseramsel- und Eisvogelnistkästen an Ilm und Gerolsbach angebracht. Beide Arten wurden dort bereits gesichtet, Brutnachweise sind jedoch noch rar. Für eine stabile Population ist neben Brutplätzen jedoch auch eine gute Habitatqualität mit ausreichend Nahrungsangebot wichtig.
Auch dies soll künftig entlang der beiden Gewässer verbessert werden, ein Biotopverbund im Landkreis soll entstehen. Wer die beiden charismatischen Vogelarten beobachten möchte, sollte jedoch Abstand zu den Brutstandorten wahren, denn Störung am Nest kann zur Flucht der Alttiere und ein Auskühlen der Eier oder des frisch geschlüpften Nachwuchses führen.