Pfaffenhofen
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Das Förderprogramm für die Geburtshilfe des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege beschert dem Landkreis Pfaffenhofen jetzt zusätzliche Mittel von rund 315.000 Euro.
(ir) Mit dem Geburtshilfe-Förderprogramm unterstützt das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege Landkreise und kreisfreie Städte im ländlichen Raum finanziell, um Defizite von Geburtshilfeabteilungen auszugleichen. Das Defizit der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen, das durch den Landkreis gedeckt wird, belief sich im Jahr 2019 auf rund 370.000 Euro.
„Durch die Fördermittel können 85 Prozent des Defizits kompensiert werden. Das freut mich für unsere beliebte und erfolgreiche Geburtshilfe an der Ilmtalklinik GmbH ganz besonders“, so der Stellvertreter des Landrats Karl Huber. Dieser nahm den Förderbescheid zusammen mit Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalklinik GmbH, in Empfang.
Die Gynäkologie- und Geburtshilfeabteilung der Ilmtalklinik betreute im Jahr 2019, das für den positiven Förderbescheid entscheidend war, 851 Geburten. Im Jahr 2020 werden es dank einer weiter steigenden Nachfrage voraussichtlich schon zirka 900 Geburten sein.
Das Foto zeigt Karl Huber, den Stellvertreter des Landrats (rechts), und den Beteiligungsmanager Christian Degen (links) zusammen mit Ingo Goldammer, dem Geschäftsführer der Ilmtalklinik bei der Entgegennahme des Förderbescheids.
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1.256 Landkreisbürger befinden sich aktuell in häuslicher Quarantäne.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Dienstag mitteilte, wurden im dortigen Landkreis seit gestern zwei weitere Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Die Gesamtzahl der Fälle steigt auf 2.882, davon gelten seit gestern 60 weitere Personen und somit insgesamt 2.390 als genesen.
Acht weitere Landkreisbürger, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, sind verstorben. Die Gesamtzahl der Todesfälle steigt auf 86. Die Zahl der derzeit positiv auf das Coronavirus getesteten Personen sinkt auf 406.
1.256 Landkreisbürger gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik 13 bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Davon werden drei Patienten intensivmedizinisch behandelt. Bei drei Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tages-Inzidenz umgerechnet auf 100.000 Einwohner:
laut RKI: 127,9 (Stand Dienstag, 29. Dezember 2020 um 0:00 Uhr)
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Für den Landkreis Pfaffenhofen hat der Stellvertreter des Landrats, Karl Huber, jetzt Kersten Suckart zur Pflegeleiterin der Führungsgruppe Katastrophenschutz ernannt.
(ir) Gemäß der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration und des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege vom 21. Dezember 2020, Az, G43-G8300-2020/3446-1, ist zur weiteren Bewältigung der Corona-Pandemie bei jeder Kreisverwaltungsbehörde bei der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) ein Pflegeleiter FüGK (Fachberater Pflege) einzusetzen.
„Ich freue mich, dass sich Kersten Suckart für diese verantwortungsvolle Aufgabe zur Verfügung stellt. Sie kann auf ein breites Erfahrungsspektrum zurückgreifen und wird uns bei der Bewältigung der Pandemie mit Rat und Tat zur Seite stehen“, so der Stellvertreter des Pfaffenhofener Landrats.
Die Pflegeleiterin FüGK hat unter anderem die Aufgaben, die Kreisverwaltungsbehörden bei der Eindämmung und Kontrolle der Pandemie in Pflegeeinrichtungen und der Aufrechterhaltung der pflegerischen Versorgung zu unterstützen und durch Koordinierung in Zusammenarbeit mit allen an der pflegerischen Versorgung Beteiligten (unter anderem Träger der stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, Träger von Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Angebote zur Unterstützung im Alltag gemäß § 45b SGB XI, Pflegekassen) auf eine ausreichende Versorgung im jeweiligen Zuständigkeitsbereich mit pflegerischen Leistungen und auf ausreichende Testmöglichkeiten und -kapazitäten für Personal, Besucher und Bewohner sowie die Bereitstellung entsprechender Schutzausrüstung hinzuwirken, soweit Einrichtungen keine Bedarfsdeckung am Markt möglich ist.
Kersten Suckart: „Sehr gerne habe ich diese verantwortungsvolle Aufgabe übernommen. Ich freue mich, wenn ich damit den Landkreis bei der Bewältigung der Corona-Pandemie unterstützen kann.“
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Seit 23. Dezember 2020 wurden 150 Personen positiv auf das Coronavirus getestet.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Montag, 28. Dezember 2020 mitteilte, wurden im dortigen Landkreis wurden seit 23. Dezember 150 weitere Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Die Gesamtzahl der Fälle steigt auf 2.880. Davon gelten seit Mittwoch 193 weitere Personen und somit insgesamt 2.330 als genesen.
Sieben Landkreisbürger, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, sind verstorben. Die Gesamtzahl der Todesfälle steigt auf 78. Die Zahl der derzeit positiv auf das Coronavirus getesteten Personen sinkt auf 472. 1.373 Landkreisbürger gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik 16 bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Davon werden vier Patienten intensivmedizinisch behandelt. Bei zwei Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tages-Inzidenz umgerechnet auf 100.000 Einwohner:
laut RKI: 152,9 (Stand Montag, 28. Dezember 2020 um 0:00 Uhr)
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Spätestens nach den Feiertagen lichten sich auch beim schönsten Christbaum allmählich die Nadeln. Damm stellt sich die Frage „Wohin mit dem Baum?“
(ir) „Eine spezielle Christbaumabholung wird vom Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen nicht angeboten, da in jeder Gemeinde eine Abgabemöglichkeit besteht“, erläutert Abfallberater Godehard Reichhold. Zur Aufnahme der Bäume stehen in den Gemeinden die Wertstoffhöfe beziehungsweise Gartenabfallsammelstellen zur Verfügung. Die Anlieferung ist zu den üblichen Öffnungszeiten möglich.
Die Gemeinden Baar-Ebenhausen, Geisenfeld, Pörnbach und Schweitenkirchen betreiben gesonderte Gartenabfallsammelstellen mit eingeschränkten Öffnungszeiten während der Wintermonate. „Bitte informieren Sie sich hier, vor Abgabe der Christbäume, über die Öffnungszeiten bei der Gemeindeverwaltung“, so Godehard Reichhold.
Bei der Abgabe der ausgedienten Christbäume an den Sammelstellen ist es von Vorteil, wenn die Bäume zerkleinert angeliefert werden, da sie besser transportiert werden können. Reichhold: „Grundsätzlich müssen die Bäume aber vollkommen abgeräumt sein. Insbesondere Lametta, das einen beziehungswiese die Verwertung des Häckselgutes in einem Biomasseheizkraftwerk sehr belasten.“ Der Abfallwirtschaftsbetrieb bittet um Beachtung.