Pfaffenhofen
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Die Landkreis-Inzidenz beträgt aktuell 161,4.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Freitag, 15. Januar 2021 mitteilte, wurden im dortigen Landkreis seit gestern 18 weitere Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Die Gesamtzahl der Fälle steigt auf 3.432, davon gelten seit gestern 45 weitere Personen und somit insgesamt 2.940 als genesen.
Die Gesamtzahl der Todesfälle verbleibt bei 128. Die Zahl der derzeit positiv auf das Coronavirus getesteten Personen sinkt auf 364. 699 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik fünf bestätigte Coronaviruspatienten betreut. Davon werden zwei Patienten intensivmedizinisch behandelt. Bei drei Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
Insgesamt wurden bereits 1.756 Personen im Landkreis Pfaffenhofen geimpft. Dabei handelt es sich um Bewohner und Mitarbeiter von Alten- und Pflegeheimen, Personal von Pflege- und Rettungsdiensten sowie Haus- und Zahnarztpraxen und Landkreisbürger, die ihr 85. Lebensjahr bereits vollendet haben.
7-Tages-Inzidenz umgerechnet auf 100.000 Einwohner:
laut RKI: 161,4 (Stand Freitag, 15. Januar 2021 um 0:00 Uhr)
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Das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) stellt für Bedürftige und pflegende Angehörige kostenlose FFP2-Masken zur Verfügung.
(ir) Die Masken werden den Berechtigten im Laufe der nächsten Woche per Post durch den Landkreis Pfaffenhofen zugestellt. Berechtigt sind alle Grundsicherungsempfänger (SGB II und SGB XII) sowie alle Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt ab einem Alter von 15 Jahren. Je Person werden fünf FFP2-Masken zur Verfügung gestellt. Der Landkreis Pfaffenhofen erhält dazu eine Maskenlieferung aus dem Pandemiezentrallager des Freistaats, welche ebenfalls für die kommende Woche angekündigt ist.
Für pflegende Angehörige erhält der Landkreis Pfaffenhofen ebenfalls im Laufe der kommenden Woche eine FFP2-Maskenlieferung. Diese Lieferung wird umgehend per Einwohnerschlüssel auf die Gemeinden des Landkreises verteilt. Die Verteilaktion sollte ebenfalls Ende kommender Woche abgeschlossen sein.
Wie die pflegenden Angehörigen an Ihre FFP2-Masken gelangen, erfahren Sie bei Ihren jeweiligen Gemeindeverwaltungen. Als Nachweis für die Berechtigung ist in jedem Fall das Schreiben der Pflegekasse (Feststellung Pflegegrad) bei der Gemeinde vorzulegen. Jede Hauptpflegeperson hat bei Vorlage des entsprechenden Schreibens Anspruch auf drei FFP2-Masken.
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Im Pfaffenhofener Landratsamt muss bei persönlicher Vorsprache eine FFP2-Maske getragen werden.
(ir) In Anlehnung an die für den Einzelhandel geltenden Regelungen sind Besucher des Pfaffenhofener Landratsamts bei persönlichen Vorsprachen ab Montag, 18. Januar 2021 verpflichtet, eine FFP2-Maske zu tragen. Diese Regelung gilt für alle Dienststellen des Landratsamtes.
Nachdem davon auszugehen ist, dass Anfang der Woche noch nicht jeder mit einer FFP2-Maske ausgestattet ist, können Bürgerinnen und Bürger in der Woche vom 18. Januar 2021 bis 22. Januar 2021 im Einzelfall Termine auch mit einer einfachen Mund-Nasen-Bedeckung wahrnehmen.
Persönlicher Parteiverkehr ist weiterhin nur mit vorheriger Terminvereinbarung möglich. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich in Anliegen telefonisch oder per E-Mail an das Landratsamt zu wenden. Die Zulassungs- und Führerscheinbehörde ist hingegen in gewohnter Weise geöffnet.
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Die Schlaganfallstation der Ilmtalklinik wurde erfolgreich rezertifiziert.
(ir) In Deutschland erleiden rund 270.000 Menschen jährlich einen Schlaganfall. Aber seit es Schlaganfall-Spezialstationen – sogenannte „Stroke Units“ – gibt, überleben fast doppelt so viele Menschen einen Schlaganfall. Die Stroke Unit an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen wurde jetzt von der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe erfolgreich als Regionale Stroke Unit rezertifiziert.
„Die Auszeichnung bescheinigt der Abteilung für Neurologie und Schlaganfallmedizin eine kontinuierliche hohe Versorgungsqualität für Schlaganfallpatienten. Ich gratuliere dem ganzen Team für die hervorragende Leistung“, so Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken.
Die Stroke Unit an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen wurde 2015 von Dr. Peter Grein, Chefarzt für Neurologie und Schlaganfallmedizin, aufgebaut und erstmals im Jahr 2017 zertifiziert. Nun hat sie die begehrte Auszeichnung erneut bekommen. Die Zertifizierung einer Stroke Unit ist an strenge Richtlinien geknüpft. Dazu gehören beispielsweise klar definierte Arbeitsabläufe, eine Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit von Fachärzten und spezialisiertem Pflegepersonal, ein Therapeutenteam aus Ergo-und Physiotherapeuten sowie Logopäden mit täglicher Präsenz, medizintechnische Ausstattung und Bettenkapazität.
Der Nachweis einer engen interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den an der Behandlung von Schlaganfallpatienten beteiligten Fachabteilungen und den unterschiedlichen Berufsgruppen ist ein besonders wichtiges Kriterium. „Die tägliche Versorgung von Schlaganfallpatienten ist ebenso eine Teamleistung wie die jetzt bestandene Rezertifizierung“, betont Chefarzt Dr. Grein.
So haben alle Beteiligten aus den Bereichen Neurologie, Innere Medizin, Physiotherapie, Ergotherapie, Sozialdienst, Logopädie, Pflege, Labor und Notaufnahme der Ilmtalklinik, sowie dem Kompetenzzentrum für Radiologie und Nuklearmedizin Boos-Moog, der Neurologie, Neurochirurgie, Neuroradiologie am Klinikum Ingolstadt und das telemedizinische Netzwerk NEVAS, die Gefäßchirurgie am Klinikum Dachau-Pasing sowie die Rettungsdienste mit den umgebenden Rettungswachen, der ärztliche Leiter Rettungsdienst sowie die integrierte Leitstelle Rettungsdienst der Region 10 mit großem Engagement die Rezertifizierung unterstützt und begleitet.
„Diese hohe Qualität trotz der zusätzlichen Corona-bedingten Herausforderung in Pandemiezeiten aufrecht zu erhalten ist eine ganz enorme Leistung unseres Teams Pfaffenhofen“ , so Dr. Grein. Jährlich werden in der Stroke Unit Pfaffenhofen rund 350 Schlaganfall-Patienten behandelt. Die schnelle Reaktion bei einem Schlaganfall ist die zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung. Dr. Grein mahnt daher, die Warnsignale wie eine plötzliche einseitige Lähmung, ein einseitiges Taubheitsgefühl in Arm, Bein oder Gesicht, ein einseitig herabhängender Mundwinkel oder Sprachstörungen unbedingt ernst zu nehmen. Die Notaufnahme und auch die Stroke Unit der Ilmtalklinik sind auch während der Corona-Pandemie 24 Stunden geöffnet.
Das Foto zeigt Geschäftsführer Ingo Goldammer (links), Pflegedirektorin Margarete Reiter (3. von links) und Chefarzt Dr. Peter Grein (6. von links) freuen sich mit einem Großteil des Teams über die Auszeichnung.
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35 Neuinfizierte und drei Todesfälle wurden heute gemeldet.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutogen Donnerstag mitteilte, wurden im dortigen Landkreis seit gestern 36 weitere Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Die Gesamtzahl der Fälle steigt auf 3.414, davon gelten seit gestern 19 weitere Personen und somit insgesamt 2.895 als genesen.
Drei weitere Landkreisbürger im Alter zwischen 82 und 94 Jahren, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, sind verstorben. Die Gesamtzahl der Todesfälle steigt auf 128 und die Zahl der derzeit positiv auf das Coronavirus getesteten Personen auf 391.
695 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik sieben bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Davon werden zwei Patienten intensivmedizinisch behandelt. Bei vier Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
Ab Montag, 18. Januar 2021 hat das Testzentrum für alle Landkreisbürger montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet.
7-Tages-Inzidenz umgerechnet auf 100.000 Einwohner:
laut RKI: 180,9 (Stand Donnerstag, 14. Januar 2021 um 0:00 Uhr)