Pfaffenhofen
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Kindergarten Arche Noah zu Besuch in der Pfaffenhofener Ilmtalklinik.
(ir) Ein wenig aufgeregt war sie schon, die Elefantengruppe aus dem AWO Kindergarten Arche Noah in Sulzbach - schließlich waren die meisten der 23 drei bis sechsjährigen das erste Mal im Krankenhaus. Sie sollten Notaufnahme, Operationsaal und andere Bereiche der Ilmtalklinik Pfaffenhofen kennen lernen. Der Besuch der Kinder wurde initiiert von Elisabeth Maier und Stephanie Schenk, die in der Ilmtalklinik arbeiten und im Rahmen des Kindergartenprojektes „Berufe der Eltern“ den Kindern ihren Arbeitsplatz zeigen wollten.
Und der Elefantengruppe wurde dann auch richtig etwas geboten: Nach der Patientenaufnahme durften sie einen Rettungswagen besichtigen. Währenddessen kam es zu einem Einsatz für die Sanitäter und die Kinder konnten den Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn davon fahren sehen. „Die Kinder waren schwer beeindruckt, aber doch auch erleichtert, als sie den Bereich verlassen konnten“, erzählt Elisabeth Maier schmunzelnd. Im Aufwachraum vor dem OP bekam ihre Erzieherin eine Unterarmgipsschiene gelegt, die Vitalzeichen der Kinder wurden gemessen und sie durften ihr Herz mit dem Stethoskop hören.
Der OP mit all seinen Geräten war faszinierend und für ein paar Kinder auch etwas beängstigend – als sie dann aber mit dem Krankenbett Karussell fahren durften, hatten alle viel Spaß. Ein Höhepunkt war der Besuch der Station 7, der Akutgeriatrie. Gerade als die Kinder auf die Station kamen, war der Ergotherapeut Georg Kranner im Aufenthaltsraum mit einigen Patienten zum gemeinsamen Singen. Da ließen sich die Kinder nicht zweimal bitten und führten gleich das Lied „Dackel Waldemar“ auf. Dann sangen die Patienten den Kindern etwas vor. „Das gemeinsame Singen hat sich ganz spontan ergeben und machte allen Beteiligten eine große Freude“, berichtet Stephanie Schenk begeistert. Danach wurde noch die Küche besichtigt sowie die Reinigung. Die Kinder waren beeindruckt von den großen Töpfen und Waschmaschinen. Zum Schluss gings in die Cafeteria und alle Kinder bekamen noch einen Mundschutz, OP-Hauben und Spritzen geschenkt. Glücklich fuhr die Gruppe dann wieder in den Kindergarten zurück und erzählte dort von ihren Erlebnissen.
Weil die Aktion so ein großer Erfolg war und den Kindern auf diese Weise auch die Angst vor dem Krankenhaus genommen wird, möchte die Ilmtalklinik auch anderen Kindergärten einen Besuch der Klinik ermöglichen. Stephanie Schenk und Elisabeth Maier werden vier Mal im Jahr eine Führung für eine Gruppe Vorschulkinder anbieten. Die nächste Führung soll im Juni stattfinden. Interessierte Kindergärten melden sich bitte bei Elisabeth Maier,
Das Foto zeigt die Elefantengruppe im OP der Pfaffenhofener Ilmtalklinik.
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SAPV-Palliativkonferenz für Pflegepersonal, Hospizbegleiter und Angehörige.
(ir) Um die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland zu verbessern, organisiert die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung Landshut (SAPV) unter der Leitung von Dr. Michael Sohm und Palliativ-Carefachkraft Elisabeth Krull unter anderem regelmäßig Palliativkonferenzen an unterschiedlichen Standorten. Die nächste Palliativkonferenz findet am Mittwoch, 10. April 2019 um 19:00 Uhr im Personalspeisesaal des Mainburger Krankenhauses statt.. Sie richtet sich an Haus- und Fachärzte, Krankenhaus-Ärzte, Pflegekräfte, Mitarbeiter des Hospizverein, Seelsorger oder Physiotherapie – alle, die schwerkranke Menschen betreuen und umsorgen.
Dr. Michael Sohm, Facharzt für Hämatologie, Palliativmedizin, Psychoonkologie und Ernährungsmedizin stellt gemeinsam mit Elisabeth Haimerl, Fachärztin für Anästhesie und Leiterin des Palliativmedizinischen Dienstes an der Ilmtalklinik und Katharina Kolmeder, Palliative Care Fachkraft, einen Fall im palliativen Kontext aus der täglichen Arbeit vor und erklärt an diesem Beispiel den Palliativmedizinischen Dienst und seine Vernetzung mit dem ambulanten Bereich. Anschließend finden eine fallbezogene Diskussion und die Darstellung unterschiedlicher Perspektiven (Hausarzt, Pflegedienst, SAPV, Hospizverein) statt.
Die Palliativkonferenzen finden regelmäßig an wechselnden Standorten statt. Ziel ist die Stärkung der Netzwerkarbeit und die damit verbundene Verbesserung der Zusammenarbeit der einzelnen Akteure. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung und Fortbildungspunkte der Bayerischen Ärztekammer. Im Rahmen der freiwilligen Registrierung für berufliche Pflegende können 2 Fortbildungspunkte angerechnet werden.
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Zum wiederholten Male konnte der Verein „Hopfenland Hallertau Tourismus e.V.“ seinen Mitgliedern einen Zuwachs bei den Übernachtungen im Hopfenland präsentieren.
(ir) Zur jährlichen Mitgliederversammlung hatte der Verein kürzlich in den Prager Saal des Klosters Rohr eingeladen. Den interessierten Mitgliedern konnte im ehrwürdigen Kloster Rohr eine durchwegs positive Statistik vorgestellt werden: Die Ankünfte lagen im Jahr 2018 bei 234.553 und somit etwa auf Vorjahresniveau. Bei den Übernachtungen konnte eine Steigerung von 4,7 Prozent auf 464.077 erzielt werden. Damit erreichte die Hallertau bei den Übernachtungen gut den bayerischen Durchschnitt, der eine Steigerung der Übernachtungen von 3,7 Prozent bei den Übernachtungen aufweist. Die Verweildauer der Gäste in der Region liegt inzwischen bei 2,0 Tagen und konnte ebenfalls verlängert werden.
Ebenso erfreulich fiel das Fazit aus, das Heidemarie Gmelch über den Fortschritt des LEADER-Programms „Professionalisierung und Vernetzung der Tourismusstruktur im Hopfenland Hallertau“ zog. Die Umstellung auf das neue Layout im Außenauftritt sei nun abgeschlossen. Mit dem Erscheinen des neuen Gastgeberverzeichnis „Übernachten & Entdecken im Hopfenland Hallertau 2019/2020“ und der Neukonzeption der Broschüre „Hopfen & Bier erleben im Hopfenland Hallertau“ kann der Tourismusverband die Region nun im durchgängigen Design präsentieren.
Im Verlauf der Sitzung verabschiedeten die Mitglieder ein umfassendes Maßnahmenpaket für das Jahr 2019. Dazu gehört die Präsentation der Hallertau auf Messen, wie der Internationalen Grünen Woche und der Reise- und Freizeitmesse f.re.e ebenso wie bei zahlreichen Festen rund um den Hopfen. Das Grüne Gold soll zukünftig auch im Bereich Kulinarik stärker bespielt werden, hierzu wird derzeit ein Konzept erstellt. In der Umsetzung des LEADER-Projekts liegt der Schwerpunkt im laufenden Jahr auf der Neukonzeption der Website, ergänzt um die Digitalisierung des Radwanderwegenetzes.
Das Fazit des 1. Vorsitzenden, des Pfaffenhofener Landrats Martin Wolf: „Die Hallertau profitiert sowohl von der anhaltenden Beliebtheit des Freistaates als auch von der zentralen Lage. Die nach wie vor starke Nachfrage im Inlandstourismus sowie das Interesse der Gäste an Natur und Regionalität kommen dem Hopfenland entgegen. Mit unserem Angebot sind wir gut aufgestellt und können unsere Besucher begeistern.“
Hinweise auf ein breites Angebot an kostenlosen Schulungen, Förder- sowie Qualitätsprogramme ergänzten die Mitgliederversammlung. Eine herzliche Einladung aller Anwesenden zu den vom Tourismusverein organisierten Events und Festen durfte dabei nicht fehlen. Diese sind: der „Wander & Radltag auf dem Erlebnispfad ‚Hopfen & Bier‘“ am 2. Juni 2019, das Fest „Hopfenzupfen wie zu Großmutters Zeiten“ am 11. August 2019 sowie das „Hallertauer Hopfakranzlfest“ in Scheyern am 1. September 2019.
Das Foto zeigt den Vorsitzenden des Hopfenland Hallertau Tourismus e.V., Martin Wolf (Landrat von Pfaffenhofen) und Heidemarie Gmelch vom Tourismusverein, die den Mitgliedern erneut steigende Übernachtungszahlen präsentieren konnten.
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Die Zufahrt von der Kreisstraße PAF 4 zur B 300 bei Hohenwart/Thierham muss gesperrt werden.
(ir) Die Zufahrt von der Kreisstraße PAF 4 zur B 300 muss bei Hohenwart/Thierham wegen Bauarbeiten am neuen Wertstoffhof von Montag, 8. April bis Freitag, 30. Juni 2019 voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über Regensburger Straße – Staatsstraße 2043 – B 300 und umgekehrt.
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Vortrag in der Pfaffenhofener Ilmtalklinik.
(ir) Schulterschmerzen sind häufig und können die Lebensqualität deutlich einschränken. Solche Beschwerden können durch Unfälle oder schleichend durch Abnutzung entstehen. Dr. Murad Abu-Frieh, Oberarzt an der Ilmtalklinik und Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie, erläutert in seinem Vortrag am Dienstag, 2. April 2019 die Ursachen und die Möglichkeiten der operativen Behandlung.
Der Vortrag beginnt um 17:00 Uhr im großen Vortragssaal der Pfaffenhofener Ilmtalklinik. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnehmer sind herzlich dazu eingeladen, Fragen zu stellen.