Pfaffenhofen
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Das LEADER-Projekt „Bestandsaufnahme Radverkehr im Landkreis Pfaffenhofen (Radoffensive)“ kann nun starten.
(ir) Der Projektträger, das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen (KUS) hat Ende Februar 2017 den Bewilligungsbescheid vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) erhalten.
Laut Andreas Regensburger, Bereichsleiter Freizeit, Erholung und Tourismus im KUS, sei nun der erste Schritt die Ausschreibung für die Bestandsaufnahme. „Das beauftragte Unternehmen wird voraussichtlich im Frühjahr alle vorhandenen Radwege und Radtouren im Landkreis befahren, um die Beschilderung, die Qualität sowie die Sicherheit der Radwege zu ermitteln“, erläutert Andreas Regensburger.
Ziel der Bestandsaufnahme sei vor allem, die Radwegestruktur sowohl für Genussradler als auch für Touristen aufzuwerten. „Wo können sich Radwege beispielsweise mit Sehenswürdigkeiten, Unterkünften und der Gastronomie verbinden lassen?“
Auch Johannes Hofner, Vorstand KUS, freut sich über die Bewilligung des Projektes: „Bisher hat es im Landkreis Pfaffenhofen eine ganzheitliche Betrachtung des Themas Radfahrens sowie ein umfassende Bestandsaufnahme nicht gegeben.“ Dass es für viele Beteiligten im Landkreis ein großes Anliegen sei, habe sich bereits bei der Bürgerbeteiligung im Vorfeld zur LEADER-Bewerbung im Jahr 2014 gezeigt.
Das Foto zeigt Vorstand KUS Johannes Hofner (links), und Andreas Regensburger, den Bereichsleiter Freizeit, Erholung und Tourismus im KUS, wie sie sich über den Bewilligungsbescheid für das LEADER-Projekt „Radoffensive“ freuen.
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Vortrag zur Notfallmappe mit Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung in Vohburg.
(ir) Die Betreuungsbehörde am Pfaffenhofener Landratsamt lädt am Montag, 20.März um 9:00 Uhr zu einem Vortrag zur Notfallmappe mit Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung in die Außenstelle Nord des Landratsamtes in der Vohburger Donaustraße 23 in ein.
„Die Notfallmappe fasst wichtige persönliche Informationen zusammen, die infolge eines schweren Unfalls, einer schweren Erkrankung oder auch altersbedingt nicht mehr von den Betroffenen selbst entschieden beziehungsweise angegeben werden können“, so Richard Lechner, Leiter der Betreuungsbehörde am Landratsamt und Referent des Vormittags. Im Bedarfsfall könnten sich Angehörige oder Vertrauenspersonen durch die Informationen in der Notfallmappe schnell einen umfassenden Überblick verschaffen, um zielgerichtet handeln zu können.
Speziell wird Richard Lechner auf die in der Notfallmappe enthaltene Vorsorgevollmacht und die Betreuungsverfügung eingehen. „Mit der Vorsorgevollmacht bemächtigt eine Person eine andere Person, im Falle einer Notsituation alle oder bestimmte Aufgaben für den Vollmachtgeber zu erledigen“, so der Experte weiter. Bei der Betreuungsverfügung wird eine Person bestimmt, die vom Betreuungsgericht als Betreuer eingesetzt wird. Der Umfang ist wie bei einer Vorsorgevollmacht, jedoch mit gerichtlicher Kontrolle, falls der Betroffene seine Angelegenheiten aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr selbst erledigen kann.
Der Vortrag ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung bei Anna-Maria Lederhofer von der Pfaffenhofener Betreuungsbehörde unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 48 gebeten.
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Die Verschuldung des Landkreises Pfaffenhofen liegt weiterhin deutlich unter dem Landesdurchschnitt.
(ir) Wie Landrat Martin Wolf kürzlich mitteilte, betrug der Schuldenstand des Landkreises Pfaffenhofen am Ende des Haushaltsjahres 2016 rund 6,1 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 6,6 Millionen Euro, das sind rund 49 Euro je Einwohner. Die Verschuldung ist damit wesentlich niedriger als der Durchschnitt der bayerischen Landkreise, der im Jahr 2015 244 je Einwohner betrug.
„Da der Landkreis derzeit rund 6,0 Millionen Euro Rücklagen hat, sind wir praktisch eigenfinanziert“, bilanziert der Landrat. Im vergangenen Jahr investierte der Landkreis Pfaffenhofen nach Auskunft von Kreiskämmerer Walter Reisinger insgesamt rund 6,7 Millionen Euro in Hochbaumaßnahmen. Zum Beispiel wurden für die Generalsanierung der Georg-Hipp-Realschule Pfaffenhofen rund 3,5 Millionen Euro ausgegeben, für die Sanierung des Landratsamts rund 2,7 Millionen Euro.
Für Straßenbaumaßnahmen wie zum Beispiel die Ortsdurchfahrten Gaden und Münchsmünster, die Sanierung der Kreisstraße PAF 3 zwischen Kemmoden und Priel, wurden rund 470.000 Euro aus Landkreismitteln bestritten.
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Im Manchinger Rathaus findet am 13. März eine Energiesprechstunde für die Bürger statt.
(ir) Eine Energiesprechstunde des Landkreises Pfaffenhofen findet am Montag, 13.März von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr im Rathaus Manching, Zimmer Nummer 102, statt. Energieberaterin Christiane Roth wird dabei für Fragen rund um das Thema Energie zur Verfügung stehen.
Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energieausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkostenabrechnung richtig?
Der Landkreis Pfaffenhofen bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig kostenlose Energiesprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energieeinsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung beraten. In den Sprechstunden, die jeweils rund 30 Minuten dauern, wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energieeffizienz und erneuerbare Energien geboten. Zur Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger bei der Umsetzung von energetischen Maßnahmen in ihren Wohngebäuden hat der Landkreis Pfaffenhofen ein Förderprogramm zur Energieeinsparung aufgelegt. Bezuschusst werden die Energieberatung von Wohngebäuden im Bestand sowie die Fenstererneuerung. Auch hierzu werden Interessenten in der Energiesprechstunde beraten.
Am Montag, 13. März findet zudem eine Energiesprechstunde in der Sonnenstraße 3 in Pfaffenhofen, im Sachbereich Energie und Klimaschutz des Landratsamts, statt. Die Beratungszeit ist dort von 17:30 Uhr bis 20:00 Uhr.
Eine Anmeldung zu den Terminen ist im Landratsamt Pfaffenhofen bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 99 oder per E-Mail an
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Der Landkreis Pfaffenhofen gab im letzten Jahr 3,79 Millionen Euro für die Schülerbeförderung aus.
(ir) Der Pfaffenhofener Landkreis hat im vergangenen Jahr für die Beförderung von 4.573 Schülerinnen und Schülern zu den weiterführenden und beruflichen Schulen sowie zu den öffentlichen Förderschulen rund 3,79 Millionen Euro ausgegeben. Wie Kreiskämmerer Walter Reisinger mitteilt, stehen diesen Ausgaben Einnahmen in Höhe von rund 2,45 Millionen gegenüber, die vor allem vom Freistaat Bayern als Zuschüsse fließen. Die Ausgaben, die aus der Kreiskasse zu bezahlen waren, betrugen damit rund 1,34 Millionen Euro.
Organisiert und bezahlt wurden mit diesem Geld vor allem die Fahrten zu den Gymnasien in Pfaffenhofen und Wolnzach, zu den Realschulen Pfaffenhofen, Geisenfeld und Manching sowie zu den beruflichen Schulen im Landkreis. Ferner wurde auch die Beförderung von Schülerinnen und Schülern aus dem Landkreis zu Schulen außerhalb des Landkreises organisiert und teilweise finanziert, wo das Schülerbeförderungsgesetz das vorsieht.