Pfaffenhofen
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Problemabfallsammlung am 14. März in Geisenfeld und Rohrbach.
(ir) Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) mitteilt, findet am morgigen Dienstag, 14. März von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr am Wertstoffhof Geisenfeld und von 16:00 Uhr bis 19:30 Uhr am Wertstoffhof Rohrbach eine Problemabfallsammlung statt.
Alle Geisenfelder und Rohrbacher Bürger aber auch Bürger aus den umliegenden Gemeinden können bei dieser Sammlung Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Lacke, usw. in Kleinmengen anliefern.
Nähere Informationen zur Problemabfallsammlung können aus den Seiten des AWP unter www.awp-paf.de „Abfallentsorgung“ entnommen werden. Weiterhin gibt es beim AWP telefonische Auskunft unter der Rufnummer (0 84 41) 78 79-50.
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AWP informiert: Braune und grüne holzige Gartenabfälle getrennt anliefern.
(ir) Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) mitteilt, werden an den meisten Gartenabfallsammelstellen im Landkreis braune und grüne holzige Gartenabfälle ab sofort wieder getrennt gelagert. Im Hinblick auf eine sortenreine Erfassung und bedingt durch den Betriebsablauf sei diese Regelung zwingend notwendig, so Werkleiterin Elke Müller. Unterscheiden müsse man künftig zwischen brauen und grünen holzigen Abfällen.
Das Aufsichtspersonal an den Gartenabfallsammelstellen wird im Rahmen der Eingangskontrolle die Bürgerinnen und Bürger auf die neue Regelung aufmerksam machen. „Damit bei der Anlieferung durch die Trennung keine zu großen Zeitverzögerungen entstehen, bitten wir die Bürgerinnen und Bürger, die holzigen Abfälle bereits zu Hause zu trennen und die Gartenabfälle dementsprechend anzuliefern“, so Elke Müller.
Neben holzigen Gartenabfällen können an den Gartenabfallsammelstellen auch nichtholzige Gartenabfälle abgegeben werden. Vielfach besteht die Möglichkeit, diese ebenfalls ebenerdig abzuladen.
Die Pflicht zur getrennten Anlieferung gilt nicht für die Wertstoffhöfe in Ilmmünster, Hettenshausen, Hohenwart und Pfaffenhofen, da bei diesen Abgabestellen Abfälle noch über Abrollcontainer erfasst werden. Ebenso kann man bei der Sammelstelle „Hechinger Entsorgung GmbH“ in Pfaffenhofen wegen fehlender Lagerflächen „gemischten Gartenabfall“ anliefern.
Nachfolgend eine beispielhafte Aufzählung über die Zuordnung zu braunen und grünen holzigen sowie nichtholzigen Gartenabfällen:
Braune, holzige Gartenabfälle
• Ast- und Stammholz von Bäumen und Sträuchern mit einem Durchmesser von zirka 2 bis maximal 50 Zentimeter
• Laub an den Ästen stört nicht
• Keine Äste von Nadelbäumen, keine Wurzelstöcke.
Grüne, holzige Gartenabfälle
• Äste von Nadelbäumen
• dünne Äste von Laubbäumen und ganze Thujen ohne Wurzelstock
Sonstige (nichtholzige) Gartenabfälle
• zum Beispiel Heckenschnitt von Thujen, Liguster, Buchen usw.
• Thujenäste, Schilf, Rasen- und Grasschnitt, Moos, Laub, Fallobst, Efeu und sonstige Kleinäste
• Wurzelstöcke mit einem Ballendurchmesser bis 30 Zentimeter und mit Erde vermischte Gartenabfälle
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Landkreis Pfaffenhofen informiert auf der Wolnzacher Messe über Seniorenangelegenheiten und Altenpflegehilfeschule.
(ir) Mit einem Stand zu den Themen „Seniorenangelegenheiten“ und „Berufsfachschule für Altenpflegehilfe“ ist der Landkreis Pfaffenhofen vom 17. bis 19. März auf der diesjährigen Wolnzacher Messe vertreten. Lorenz Lochhuber, Seniorenbeauftragter des Landkreises, Richard Lechner, Leiter der Betreuungsbehörde am Landratsamt sowie weitere fachkundige Ansprechpartner haben für die Besucherinnen und Besucher dabei allerhand Wissenswertes im Gepäck. Erhältlich sind neben dem Seniorenwegweiser unter anderem auch die Notfallmappe mit Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung sowie Informationen zur Pflegeberatung im Landratsamt und zum Betreuungsrecht.
Daneben wird Alicja Kulisch, Leiterin der Berufsfachschule für Altenpflegehilfe in Pfaffenhofen über die Ausbildung zur Pflegefachhelferin beziehungsweise zum Pflegefachhelfer informieren.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich kostenfrei informieren und beraten zu lassen.
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Ehrenamtliches Engagement hat im Landkreis Pfaffenhofen einen sehr großen Stellenwert.
(ir) Dies verdeutlichte einmal mehr die große Zahl an ehrenamtlich tätigen Männern und Frauen, die Landrat Martin Wolf kürzlich für ihre langjährige verantwortungsvolle Tätigkeit in den verschiedensten Funktionen und Vereinen im Landkreis ausgezeichnet hat. Gekommen waren zu der Feierstunde neben den Partnern der Geehrten auch MdL Karl Straub, die Stellvertreter des Landrats Anton Westner und Josef Finkenzeller, Bürgermeister sowie Vorsitzenden der entsprechenden Vereine. Für die musikalische Umrahmung sorgte die „Schmankerlmusik“ mit Caroline Frey und Sylvia Kaufmann.
„Der Landkreis hat heute bereits zum sechsten Mal eingeladen, um ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern unseres Landkreises für ihren wichtigen und wertvollen Einsatz in einer Feierstunde zu danken“, so der Landrat. Er betonte, dass durch eine solche Ehrung auch für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden soll, wie wichtig das Wirken der ehrenamtlich Tätigen in den vielen Einrichtungen und Vereinigungen des Landkreises ist. „Wir leben in einer Gesellschaft der Individualisierung. Wir fragen oft: Wo verliere ich noch Zeit? Zeit ist heute ein knappes Gut. Ein aktives, abwechslungsreiches, von Zusammenhalt geprägtes Leben in Gemeinschaften kann aber nur dann bestehen, wenn Funktionäre Zeit mitbringen. Zeit, die oft in der eigenen Familie abgeschnitten werden muss“, so Martin Wolf.
Besonders großartig sei dieses „Zeit schenken“, wenn es zuverlässig und pünktlich geschieht, wenn es keinen Chef braucht, der erinnert, mahnt, auf Pünktlichkeit verweist. Martin Wolf: „Menschen, die verlässlich Zeit schenken sind wichtige Vorbilder, gerade auch für die Jugend.“
Geehrt wurden im Einzelnen:
Christa Rötting, Klaus Rötting, Heinz Grimm (Afrika-Blindenhilfe Hettenshausen e.V.); Simon Fottner (Obst- und Gartenbauverein „Oberes Ilmtal“ Jetzendorf e.V.), Max Almstätter (Soldaten- und Kameradenverein Wöhr e.V.); Erich Halmich (Kolpingsfamilie Pfaffenhofen/Ilm); Sandra Lob (Tierschutzverein Pfaffenhofen und Umgebung e.V.); Erika Kopplstätter, Hermann Schlegel (Freundeskreis der Missionsbenediktiner Pfaffenhofen e.V.); Josef Fuß (Krieger- und Soldatenverein Tegernbach-Ehrenberg e.V.); Maria Stolz, Erna Brückl (Pfarrei Tegernbach); Arthur Erner (Vogelliebhaber- und Vogelschutzverein Pfaffenhofen und Umgebung e.V.); Jutta Wagner, Anton Scheitler (Verein für Deutsche Schäferhunde e.V. Reichertshausen); Sabine Mayr (Heimat- und Trachtenverein „D’Schloßbergler“ e.V. Reichertshofen); Anton Hartung, Rudolf Thalmeier (Krieger- und Kameradenverein Rohr/Gambach e.V.); Katharina Maier, Stefan Maier (Obst- und Gartenbauverein Rohr/Gambach e.V.); Dr. Katja Limpert (Nachbarschaftshilfe Scheyern), Anton Kollmannsberger, Heinrich Wimmer, Johannes Zellner (Lindenschützen Sünzhausen e.V.); Magdalena Wimmer, Hans Reif, Maria Heilmeier (Pfarrei Sünzhausen); Hermann Kieferl (Pfarrei Schweitenkirchen); Wilhelm Zehetmeier, Anton Vielbert (Krieger- und Kameradenverein Rockolding e.V.); Ludwig Haimerl, Rudolf Kolbe (Schnupffreunde Knodorf-Irsching 1997 e.V.); Hildegard Haas (Evang.-Luth. Kirchengemeinde Vohburg);
Das Foto zeigt Landrat Martin Wolf (links), MdL Karl Straub (rechts), stellvertretenden Landrat Anton Westner (2. von rechts) und weiterer stellvertretender Landrat Josef Finkenzeller (2. von links) zusammen mit den zahlreichen langjährigen Vereinsfunktionären.
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Informationen zur Palliativversorgung bietet ein Kurs der SAPV im Mainburger Krankenhaus.
(ir) „Ein Kurs in letzter Hilfe sollte ebenso selbstverständlich sein, wie ein Erste-Hilfe-Kurs - denn der Tod gehört zum Leben“, erklärt Elisabeth Krull, Kursleiterin und Mitarbeiterin der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung Adiuvantes-SAPV GmbH Landshut. Ein solcher Letzte-Hilfe-Kurs findet am Freitag, 31. März im Mainburger Krankenhaus statt. Der Kurs vermittelt Basiswissen zur Palliativversorgung, damit mehr todkranken Menschen ihr letzter Wunsch erfüllt werden kann - zu Hause sterben zu dürfen.
Es gibt viel Informationsbedarf zum Thema Palliativversorgung: Die Themen Sterben und Tod werden oftmals verdrängt, man will sich nicht damit beschäftigen. Der Kurs richtet sich an alle Altersgruppen der Bevölkerung, nicht nur an Betroffene und Angehörige, „denn jeder hat alte oder kranke Menschen in seiner Umgebung und der Umgang mit dem Tod geht alle an“, betont Krull.
So ist der Kurs in vier Module unterteilt:
1. Sterben ist ein Teil des Lebens
2. Vorsorgen und entscheiden
3. Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte lindern
4. Abschied nehmen vom Leben.
Der Kurs wird von Elisabeth Krull, Fachkrankenschwester Onkologie und Palliative Care, und einem Arzt der Adiuvantes-SAPV GmbH geleitet. Ziel des Letzte-Hilfe-Kurses ist aber nicht nur die Vermittlung von Wissen zu Palliativversorgung und -medizin, sondern auch die Ermutigung zum Umsorgen bedürftiger Menschen. Die Teilnehmer sollen es sich zutrauen, einen Menschen zu Hause begleiten zu können.
Beim Kurs in Mainburg wird auch der evangelische Pfarrer Frank Möwes und der katholische Pfarrer Josef Paulus anwesend sein sowie der Bestattungsunternehmer Eisenmann aus Moosburg und Elisabeth Haimerl, fachärztliche Leitung des palliativmedizinischen Dienstes der Ilmtalklinik. Sie stehen gerne für Fragen zur Verfügung.
Der Adiuvantes-SAPV GmbH ist die Verbesserung der Hospiz-und Palliativversorgung insbesondere in ländlichen Regionen ein Anliegen. Durch regelmäßige Palliativkonferenzen wird die regionale Netzwerkarbeit gefördert, aktuelles Wissen vermittelt und Fragen beantwortet. Die Mitarbeiter sind dadurch immer auf dem neuesten Stand und können schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen zur Seite stehen.
Der Letzte-Hilfe-Kurs in Mainburg bietet viel Raum für Fragen, Austausch und Diskussion. Er ist ein kleines 1 x 1 zum Sterben, das Gegenstück zum Erste-Hilfe-Kurs und soll Menschen in die Lage versetzen andere auf ihrem letzten Weg zu begleiten.
Der Kurs findet am Freitag, 31. März von 16:30 Uhr bis 20:00 Uhr im Personalspeisesaal des Mainburger Krankenhauses statt. Eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (08 71) 9 66 48 99 oder