Pfaffenhofen
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Schülerinnen und Schüler zu Besuch in der Landkreisbehörde.
(ir) Nach drei Jahren coronabedingter Pause sind die Schülerinnen und Schüler aus den 4. Klassen der Grund- und Förderschulen im Landkreis wieder zu Besuch im Landratsamt. An insgesamt sieben Vormittagen gibt es für die rund 800 Schülerinnen und Schüler jede Menge Neues zu erfahren. Begleitet werden sie von ihren Lehrkräften. Bei einer Rätselrallye durch die Landkreisbehörde können die Mädchen und Buben ihr Wissen unter Beweis stellen.
Dabei dürfen die Kinder natürlich auch in das Büro des Landrats schnuppern. Landrat Albert Gürtner beziehungsweise die weitere Stellvertreterin des Landrats Kerstin Schnapp erläutern das Landkreiswappen, erklären den Ablauf von Wahlen, wie jemand Landrat werden kann und welche Aufgaben der Landrat hat. Natürlich beantworten sie auch die vielen Fragen der interessierten Kinder.
Welcher Müll muss in welche Tonne? Warum müssen wir unseren Müll trennen? Wie können wir Abfälle vermeiden? Solche Fragen werden beispielsweise im Bereich Abfall anschaulich von Godehard Reichhold vom Abfallwirtschaftsbetrieb Pfaffenhofen (AWP) erläutert. Zudem wurde ein Klimaladen aufgebaut, bei dem u.a. erläutert wird, wie lange z.B. eine Jeans im Laufe ihres Lebens reist oder warum man der Umwelt zuliebe am besten regional und saisonal einkaufen sollte.
Zur Stärkung gibt es zum Abschluss eine Brotzeit sowie kleine Erinnerungsgeschenke. Schon über 20 Jahre besuchen Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufen der Volks- und Förderschulen im Landkreis das Landratsamt. „Das ist eine schöne Tradition, die ich gerne fortführe. Die große Nachfrage nach den Terminen bestärkt uns darin“, so der Landrat. Es sei eine gute Gelegenheit, den Schülerinnen und Schülern den Landkreis und die Landkreisbehörde ein Stück näher zu bringen.
Das Foto zeigt die Geisenfelder Schülerinnen und Schüler zu Besuch bei Landrat Albert Gürtner.
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Die Städtische Musikschule Pfaffenhofen möchte einen neuen Jugendchor gründen.
(ir) Der neue Chor steht allen Jugendlichen im Alter von 14 bis 21 Jahren offen und man braucht keine Vorkenntnisse. Leiter des Chors ist Franz Garlik und die Teilnahme ist kostenlos. Ziel ist es, junge Menschen aus der Region zusammenzubringen, die Freude am Singen haben.
Die Proben finden mittwochs statt und bieten den jungen Sängern und Sängerinnen die Möglichkeit, ihr musikalisches Repertoire zu erweitern und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Die Lieder stammen aus den verschiedensten Musikgenres: von Klassik bis hin zu Pop und Rock.
Die Musikschule lädt alle interessierten Jugendlichen herzlich dazu ein, ein Teil des Jugendchors zu werden. Das erste Treffen findet am Tag der offenen Tür der Musikschule, am Samstag, 24. Juni 2023 um 11:30 Uhr im Raum 003 statt und dauert etwa 15 Minuten.
Wer gerne am Jugendchor teilnehmen möchten, kann eine E-Mail an
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Am 6. Juli 2023 findet der Mitarbeiterbetriebsausflug statt.
(ir) Das Landratsamt Pfaffenhofen einschließlich seiner Außenstellen ist am Donnerstag, 6. Juli 2023 wegen des Betriebsausflugs geschlossen.
Ebenfalls geschlossen sind der Abfallwirtschaftsbetrieb, die Kreisbücherei, das Jobcenter sowie das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung (KUS).
„Alle Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, dies bei ihrer Terminplanung zu berücksichtigen“, so eine Sprecherin des Pfaffenhofener Landratsamtes.
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Bundesweiter Aktionstag „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“.
(ir) Mit dem bundesweiten Aktionstag am 20. Juni 2023 unter dem Titel „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ machen die Kliniken in Deutschland auf ihre verheerende wirtschaftliche Situation aufmerksam. Auch die Ilmtalkliniken sind durch immense inflationsbedingte Kostensteigerungen und fehlende Refinanzierung betroffen.
„Wir schließen uns dem Protest und dem Aktionstag an, weil wir endlich wieder Verlässlichkeit bei der Finanzierung der Kliniken benötigen. Wir haben im vergangenen Herbst mit einer Rettungsfahrt durch Deutschland auf die Missstände aufmerksam gemacht. Es gab danach auch politische Hilfe, aber zum einen nicht genug und vor allen Dingen nicht nachhaltig. Wir müssen weg von immer neuen Hilfspaketen. Die Krankenhäuser benötigen verlässliche Sicherheit. Sicherheit für Krankenhausträger, Beschäftigte aber auch und vor allem für Patientinnen und Patienten. Wenn politisch nicht gehandelt wird, erleben wir einen eiskalten Strukturwandel mit Insolvenzen, Schließungen und verheerenden Auswirkungen für die Versorgungssicherheit“, so Christian Degen, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken.
Schon im Herbst 2022 hatten die Kliniken darauf aufmerksam gemacht, dass die Krankenhäuer extremer Insolvenzgefahr ausgesetzt sind. Auch unabhängige Untersuchungen, wie der Krankenhausrating-Report, spiegeln wider, dass fast jedes zweite Krankenhaus von Insolvenz bedroht ist und fast keine Klinik mehr eine schwarze Null schreibt. Die Bundesregierung hat auf die Energiekostensteigerungen reagiert und 6 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Diese fließen aber nur teilweise wirklich in die Kliniken. Immerhin hat sich die Politik nun aber kurzfristig entschlossen, dass 4 dieser 6 Milliarden als direkte pauschale Hilfen ausgezahlt werden.
Andere inflationsbedingte Mehrkosten, wie bei Material, externen Dienstleistern, Lebensmitteln usw. treffen die Kliniken trotzdem weiterhin. Die Krankenhäuser haben aber keine Möglichkeit, die gestiegenen Preise weiterzugeben. Die Preissteigerungen der Kliniken sind für das Jahr 2023 bei 4,3 Prozent gesetzlich gedeckelt. Die Inflation liegt aber weit darüber.
Durch die inflationsbedingten Kostensteigerungen werden die Krankenhäuser in Deutschland bis Ende des Jahres 2023 ein Defizit von rund 10 Milliarden Euro angehäuft haben. Zu den Kostenbelastungen gehört auch die nur teilweise gesicherte Refinanzierung der Tarifsteigerungen. Und für 2024 sind nach dem Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst weitere Kostensteigerungen absehbar. Die Kliniken fordern am bundesweiten Aktionstag die Politik auf, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sie wieder in wirtschaftlicher Sicherheit verlässlich ihre Arbeit planen können.
Bis die große Krankenhausreform wirklich greift, müssen Insolvenzen in den Krankenhäusern verhindert werden, damit die Versorgungssicherheit überall im Land gesichert ist. Daher ist es entscheidend, dass die Arbeit der Kliniken nicht immer wieder durch kurzfristige Hilfsprogramme und Rettungsschirme unterstützt wird. Vielmehr benötigt das Krankenhaussystem verlässliche und nachhaltige Finanzierung, die die Kliniken aus der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheit herausholt.
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Landrat Albert Gürtner überreicht Zertifikate an Kursteilnehmer.
(ir) klimafit – Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun? - Unter diesem Titel fand in den vergangenen Monaten ein neuer vhs-Kurs in den Räumen der Staatlichen Realschule Pfaffenhofen statt. Die acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben dabei an insgesamt sechs Kursabenden mehr über das Klimaschutzmanagement im Landkreis Pfaffenhofen erfahren und wie sie sich daran aktiv beteiligen können.
Am letzten Kursabend überreichte ihnen Landrat Albert Gürtner ihr klimafit-Zertifikat, das sie als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für den kommunalen Klimaschutz auszeichnet. „Ich freue mich, dass Sie an dem ersten Kurs dieser Art teilgenommen haben. Klimaschutz ist eine der vordringlichsten Aufgaben unserer Gesellschaft. Wichtig ist zu vermitteln, dass jede und jeder dazu, auch schon mit kleinen Maßnahmen, einen Beitrag leisten kann“, so der Landrat.
Im Rahmen des Fortbildungskurses wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die wissenschaftlichen Grundlagen erläutert, wie sich die Gesellschaft an den Klimawandel und seine Folgen gut anpassen kann. Zudem bekamen sie von der Dozentin und Umweltpädagogin Renate Schwäricke Tipps und Anregungen an die Hand, wie man den Klimaschutz aktiv vor der Haustür mitgestalten kann. An verschiedenen Kursabenden stellten zudem der Klimaschutzmanager des Landkreis Pfaffenhofen Maximilian Weidenhiller und die Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Scheyern Kathrin Euringer ihre Arbeit vor.
Außerdem waren Vertreterinnen und Vertreter vom Energiespardorf Region 10 des Bund Naturschutz und der Direktvermarktung Pfaffenhofener Land und Hallertau e.V. sowie der Moorschutzbeauftragte Michael Jeske eingeladen, über die Auswirkungen des Klimawandels im Landkreis Pfaffenhofen zu berichten.
Neben dem Wissenserwerb nehmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor allem auch die Vernetzung und den Austausch untereinander als positive Erfahrung mit nach Hause. Außerdem habe der Kurs sie motiviert, selbst weiter aktiv zu sein: „Unsere Kinder können den Klimawandel nicht mehr aufhalten. Darum müssen wir jetzt Gas geben!“, so eine der Teilnehmerinnen.
Der Kurs wurde vom WWF (World Wide Fund For Nature) Deutschland und dem Helmholtz-Verbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) entwickelt. Er findet bundesweit an zahlreichen örtlichen Volkshochschulen statt und wurde auch von der Volkshochschule des Landkreis Pfaffenhofen in Zusammenarbeit mit dem Sachbereich Klimaschutz und Energie am Landratsamt Pfaffenhofen angeboten.
Das Bildungsprojekt wird seit Januar 2022 für drei Jahre von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Das Foto zeigt in der hinteren von links Norbert Ziegler, Maike Riedl, Alfred Raths und Adelgunde Weichenrieder bei der Übergabe der Zertifikate. In der vordere Reihe von links Melanie Bayerlein (vhs Pfaffenhofen), Renate Schwäricke (Dozentin), Sophie Demmelmeier, Kathrin Euringer, Annette Hartmann und Landrat Albert Gürtner.
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