Pfaffenhofen
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(ir) In allen 18 Städten, Märkten und Gemeinden im Landkreis
Pfaffenhofen gibt es inzwischen engagierte Bürger, die sich in Helferkreisen
zusammenschließen und vor Ort Asylbewerber betreuen.
„Das
Engagement ist für uns als öffentliche Verwaltung ein Segen und könnte von
offizieller Seite gar nicht geleistet werden“, drückt Landrat Roland Weigert
seine Wertschätzung für die Ehrenamtlichen aus. Um die Arbeit im Alltag zu
erleichtern, hat das Landratsamt zwei Mitarbeiterinnen eingestellt, die den
Helferkreisen ab sofort als Ansprechpartner bei Fragen und Anliegen zur
Verfügung stehen.
Manuela Hollinger und Monika Huber teilen sich eine
Vollzeitstelle, die am Koordinierungszentrum für bürgerschaftliches Engagement
angesiedelt ist. Offiziell fungieren die beiden Sozialpädagoginnen als
„Begleitung ehrenamtlicher Helferkreise vor Ort“ – kurz BeO. „Erfahrungen aus
Landkreisen, wo es diese Stellen schon länger gibt, haben gezeigt, wie wichtig
eine Plattform für den Erfahrungsaustausch der Helferkreise untereinander ist“,
verdeutlicht der zuständige Sachgebietsleiter Christian Kutz die Notwendigkeit
einer professionellen Anlaufstelle. Auf das neue Arbeitsfeld haben sich
Hollinger und Huber einige Wochen intensiv vorbereitet und im Landkreis
Pfaffenhofen, in der Max-Immelmann-Kaserne in Oberstimm und in der Neuburger
Asylsozialberatung hospitiert. Im nächsten Schritt wollen sich die beiden
Fachkräfte bei allen Bürgermeistern und Helferkreisen im Landkreis persönlich
vorstellen und konkrete Wünsche für die Zusammenarbeit sammeln. Die Ergebnisse
aus den Gesprächen sollen in einem Angebot münden, das den Ehrenamtlichen im
Alltag nützt.
„Das können
Fortbildungsmaßnahmen, regelmäßige Netzwerktreffen aber auch vertrauliche
Gespräche über die Grenzen der Hilfe sein“, erklärt Manuela Hollinger.
Einen kompakten Leitfaden für Asylhelfer haben die BeOs schon im Gepäck. Die
neue Broschüre „Asylsuchende begleiten und unterstützen“, die der Landkreis in
einer Stückzahl von zunächst 5.000 Exemplaren aufgelegt hat, enthält das
Basiswissen zum Thema Asyl. Das Druckwerk im DIN-A4- Format beantwortet viele
Fragen, beispielsweise wie die Unterbringung geregelt ist, welche
Sozialleistungen Asylbewerber erhalten, ob sie gemeinnützige Arbeit verrichten
dürfen oder welche Behörden im Asylverfahren für was zuständig sind. Die
Broschüre wird an Helferkreise, Gemeinden, Wohlfahrtsverbände und Kliniken
verteilt und ist auch im Landratsamt erhältlich. Eine Online-Version steht auf
der Homepage des Landratsamtes unter www.neuburg-schrobenhausen.de zum Abruf
bereit.
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(ir) Berufsschule Pfaffenhofen verabschiedet sechs chinesische
Lehrer.
Drei Monate haben sie in Deutschland verbracht, zwei
davon an der Staatlichen Berufsschule Pfaffenhofen: Jetzt wurden sechs
chinesische Lehrer und eine Dolmetscherin von Landrat Martin Wolf (li.),
Schulleiter Hubert Ruisinger (2.v.re.) und dem betreuenden Lehrer Georg Mann
(2.v.li.) verabschiedet.
Ziel des Aufenthalts war, mehr über das System der Dualen Ausbildung an der
Berufsschule Pfaffenhofen zu erfahren. Die Delegation aus Shanghai nahm dabei an
verschiedenen Unterrichtseinheiten teil und besuchte unter anderem die
Handwerkskammer in Ingolstadt, die Kfz-Innung in München, die AUDI-Lehrwerkstatt
sowie einige heimische Betriebe.
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(ir) Freiwilligenaktionen der AUDI AG finden auch im Landkreis
Pfaffenhofen statt.
Die Freiwilligenaktion „HerbstZeit schenken
im Rahmen von Audi Ehrensache“ reichte auch 2015 wieder in den Landkreis
Pfaffenhofen herein. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machten sich nach
Feierabend auf dem Weg, um in einer gemeinnützigen Einrichtung den Bewohnern
ihre „HerbstZeit“ zu schenken. Im Vordergrund von drei Aktionen im Landkreis
standen auch heuer wieder Pflegeeinrichtungen.
In der Seniorenanlage in Manching wurde gemeinsam
mit den Heimbewohnern fleißig gebacken, danach gesungen und Adventsgeschichten
vorgelesen. Unterstützt wurde die Aktion von drei Mitarbeiterinnen der AUDI AG.
Beim BRK-Haus der Senioren in Wolnzach stand zunächst ebenfalls das
Plätzchen backen im Mittelpunkt. Danach schmückten drei Audi Mitarbeiterinnen
noch die Gänge der Einrichtung, um die Adventszeit einzuleiten.
Im
Seniorenzentrum Reichertshofen können sich die Bewohner über eine mobile
Kegelbahn freuen. Drei junge Mitarbeiter der AUDI AG hatten schon so viel
Vorarbeit in ihrer Freizeit geleistet, dass nur noch wenige Handgriffe nötig
waren, um die Bahn in Betrieb zu nehmen. Die mobile Kegelbahn war ein lang
gehegter Wunsch der Heimbewohner, denn so ist es möglich, Abwechslung und
Unterhaltung auf einfache Art zu erleben und das im ganzen Haus. Ob in den
Wohnbereichen, in der Cafeteria oder auf der Terrasse - die Kegelbahn ist
schnell aufgebaut und spielbereit.
„Es freut mich, dass die
Audi-Mitarbeiter auch in diesem Jahr wieder bei Projekten in unserem Landkreis
ehrenamtlich tätig waren und ihre Zeit den Mitmenschen geschenkt haben“, so
Uschi Schlosser, Leiterin des Koordinierungszentrums Bürgerschaftliches
Engagement am Landratsamt Pfaffenhofen. Dies sei ein großartiges Beispiel wie
Personengruppen aus unterschiedlichen Lebenswelten ihre Zeit teilen und für
beide Seiten bereichern könnten.
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(ir) Eine Grippe-Schutzimpfung kann eine lebensbedrohliche Erkrankung
verhindern.
Eine harmlose Erkältung kennt jeder: Erst kribbelt
es in der Nase, dann fängt sie an zu laufen, man fröstelt, fühlt sich matt und
abgeschlagen. „Mit Beginn der nasskalten Jahreszeit sind bereits auch im
Landkreis Pfaffenhofen die ersten dieser Erkältungswellen unterwegs“, weiß Dr.
Martina Kudernatsch, Leiterin des Gesundheitsamts Pfaffenhofen zu berichten.
Die „echte“ Grippe hingegen, auch Influenza genannt, äußert sich völlig
anders: Schlagartig kann sie schwer krank machen. In nur wenigen Stunden
entwickeln sich hohes Fieber, Schüttelfrost, Reizhusten, Kopfschmerzen,
Augenbrennen und starke Gliederschmerzen.
Dr. Kudernatsch: „Normalerweise heilt die Grippe wieder
von allein aus. Bei älteren und geschwächten Menschen kann die Virusinfektion
aber lebensgefährlich werden. Die Influenza kann sich zu einer schweren
Lungenentzündung weiterentwickeln.“ Möglicherweise handelt es sich dann um eine
Mischung aus einer bakteriellen und einer viralen Entzündung - um eine
sogenannte Superinfektion. Außerdem kann eine Influenza Herzrhythmusstörungen,
Lungenödeme oder, sehr selten, eine lebensbedrohliche Gehirnentzündung nach sich
ziehen. Welche Komplikationen sich entwickeln, hängt vor allem vom allgemeinen
Gesundheitszustand des Erkrankten ab.
„Besonders gefährdet sind Menschen
über 60 Jahre. Hierzu zählen auch die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen.
Diesen und auch chronisch Kranken, z.B. mit chronischen Atemwegs- und
Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes mellitus und anderen bestehenden
Grundleiden raten wir eine Schutzimpfung an“, so die Leiterin des
Gesundheitsamts. Außerdem sollten sich Personen mit erhöhter Gefährdung (z.B.
medizinisches Personal) und Personen, die als mögliche Infektionsquelle für von
ihnen betreute Risikopersonen fungieren können, impfen lassen.
Wer im
direkten Kontakt zu Geflügel und Wildvögeln steht, sollte ebenfalls über einen
Impfschutz nachdenken. Die Influenzaimpfung schützt zwar nicht vor der
„Vogelgrippe“, aber es werden damit problematische Doppelinfektionen vermieden.
Grundsätzlich ist die Grippeimpfung für jeden sinnvoll, der sich
wirkungsvoll vor einer Ansteckung schützen möchte. „Im Allgemeinen ist die
Impfung gut verträglich. An der Impfstelle kann es zu leichten Schmerzen, Rötung
und Schwellung kommen. Auch grippeähnliche Allgemeinsymptome sind möglich“, so
Dr. Kudernatsch weiter. Die Influenza-Schutzimpfung schütze jedoch nicht vor
banalen Erkältungskrankheiten, die oftmals auch umgangssprachlich als „Grippe“
bezeichnet werden.
Die „echte“ Grippe ist hoffentlich noch in weiter
Entfernung. Aber wie jedes Jahr wird die Influenzawelle auch in diesem Winter
kommen. „Kommen sie der Grippe zuvor“, rät Dr. Martina Kudernatsch „und schützen
Sie sich durch eine frühzeitige Impfung.“
Der Grippeschutz muss jährlich
erneuert werden und nimmt damit eine Sonderstellung unter den Schutzimpfungen
ein. Um einen wirkungsvollen Schutz aufzubauen, benötigt der Körper in der Regel
zwischen sieben und 14 Tage.
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(ir) Niederfelder Straße in Manching weiterhin voll gesperrt.
Die Niederfelder Straße (PAF 34) in Manching muss von der Kreuzung
Ingolstädter Straße bis zur Kreuzung Kellerstraße noch bis zum 30. April 2016
wegen der Verbreiterung der Paarbrücke und dem Neubau der Paarterrasse voll
gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über Kellerstraße – Lindenstraße – Ingolstädter
Straße und umgekehrt.