Pfaffenhofen
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(ir) Mit dem Projekt "Heimatfunk" möchte der Rohrbacher Verein
"DoorstepDignity" Flüchtlingen im Landkreis Pfaffenhofen die einfache
Kommunikation in die alte und leichte Orientierung und Integration in der neuen
Heimat ermöglichen.
Dies soll primär durch die drahtlose
Vernetzung von Unterkünften ohne Internet erfolgen, indem Anschlüsse von
öffentlichen Gebäuden, Firmen, Vereinen und Privathaushalten in der Umgebung via
Funk geteilt werden.
Dafür wird die rechtlich und technisch sichere
Technik der Initiative "Freifunk" eingesetzt, damit keiner der Anschlussinhaber
Konsequenzen durch eventuellen Missbrauch fürchten muss.
Natürlich
unterstützt der Verein im Sinne der Freifunk-Idee auch gerne jeden, der bei sich
direkt freies WLAN für die Allgemeinheit zur Verfügung stellen will.
Helferkreise, die von ihnen betreute Unterkünfte vernetzen lassen möchten, und
weitere Interessenten finden ausführliche Informationen zum Projekt und der
verwendeten Technik - sowie Kontaktdaten des Vereins - unter
http://doorstepdignity.de/projekte/heimatfunk/.
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(ir) Die Tafeln im Landkreis Pfaffenhofen suchen dringend
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.
Wie Uschi Schlosser vom
Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement (KOBE) am Landratsamt
Pfaffenhofen mitteilte, suchen die Tafeln in Pfaffenhofen, Hohenwart und
Manching dringend Mitstreiter. In Pfaffenhofen werden speziell Frauen und Männer
gebraucht, die ein eigenes Auto besitzen und jeweils am Freitag in der
Mittagszeit Lebensmittel von der Pfaffenhofener Tafel, die am Draht 19
angesiedelt ist, in die ortsansässigen Unterkünfte der Asylbewerber bringen
können.
Es müssen dabei
mittelschwere Lasten bis zu 20 Kilogramm getragen und transportiert werden. Je
nach Entfernung und Aufwand beträgt der zeitliche Aufwand zwei bis drei Stunden.
Für die Tafel in Hohenwart wird für dienstags von 10:00 Uhr bis 12:30
Uhr Unterstützung gesucht. Die Person sollte ebenfalls mittelschwere Lasten
tragen können.
Die Manchinger Tafel benötigt ebenfalls helfende Hände sowohl für die
Anlieferung als auch für die Ausgabe der Lebensmittel. Anlieferung ist immer
donnerstags von 8:30 Uhr bis zirka 13:00 Uhr, Ausgabe ist freitags von 8:30 Uhr
bis 12:00 Uhr.
Interessenten melden sich bitte bei Uschi Schlosser unter
der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 95 oder per E-Mail an
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(ir) Der Abfallwirtschaftsbetrieb Pfaffenhofen gibt die Termine für
die Sammlung von Problemabfall, der nicht über den Hausmüll entsorgt werden
darf, bekannt.
Ein Prozent der Haushaltsabfälle sind
„Problemabfälle“. Eine verschwindend geringe Menge - könnte man meinen.
„Doch gerade diese
Abfälle sind es, die bei der Restabfallentsorgung in der Müllverwertungsanlage
Ingolstadt und bei der Abwasseraufbereitung in der örtlichen Kläranlage
gefährlich werden können“, so Abfallberater Godehard Reichhold vom
Abfallwirtschaftsbetrieb Pfaffenhofen (AWP). Es sei daher besonders wichtig,
derartige Abfälle aus dem Hausmüll herauszufiltern und gesondert zu entsorgen.
Gefährliche Abfälle können zu den festgesetzten Terminen (siehe untere
Tabelle) über die halbjährliche Problemabfallsammlung entsorgt werden. In
haushaltsüblicher Menge können zur Problemabfallsammelstelle Stoffe wie Gifte,
Chemikalien, Lösungs- und Pflanzenschutzmittel, Holzschutz- und Abbeizmittel,
nicht vollständig entleerte Spraydosen sowie flüssige Farb-, Lack- und
Kleberreste und auch Handfeuerlöscher, gefüllt und mit intakter Sicherung,
gebracht werden. Derzeit nimmt der AWP im Rahmen der Problemabfallsammlung
maximal fünf Liter Altöl aus privaten Haushaltungen an.
Reichhold: „Altöl
unterliegt nach der Altölverordnung der Rücknahmepflicht des Handels, daher ist
es auch dort wieder abzugeben. Bitte beachten Sie, dass für eine Rückgabe der
Kassenzettel notwendig ist.“
Problemstoffe sind überdies in geschlossenen
Behältern anzuliefern. Unterschiedliche Stoffe dürfen auf keinen Fall vermischt
werden.
Folgende Stoffe sind nicht für die Problemabfallsammlung
geeignet:
- Altöl über 5 Liter
- Batterien: Können beim Handel
beziehungsweise an den Verkaufsstellen zurückgegeben werden; Trockenbatterien,
Akkus und Starterbatterien werden weiterhin an den Wertstoffhöfen angenommen.
- normale Wandfarben (Dispersionsfarben) sowie eingetrocknete Farb-, Lack- und
Klebereste (eingetrocknete Farben und Lacke über die Restabfalltonne entsorgen)
- Medikamente (Entsorgung über Restabfalltonne)
- Leere Blech- und
Kunststoffbehälter von Pflanzenschutzmitteln, Mineralölen und Chemikalien:
Entsorgung nach Möglichkeit über den Handel; ansonsten über die Restabfalltonne.
Vollständig entleerte Blechbehälter können über die Dosencontainer in den
Wertstoffhöfen entsorgt werden.
Ausführliche Informationen sind dem Merkblatt
zur Problemabfallsammlung zu entnehmen.
Im Umgang mit Problemabfällen bittet
der AWP um Beachtung folgender Hinweise:
- Es ist, soweit möglich, auf die
Verwendung von „Problemstoffen“ im Haushalt und im Hobbybereich generell zu
verzichten. Häufig stehen umweltverträgliche Alternativen zur Verfügung.
- Um
den Schaden für Mensch und Umwelt möglichst gering zu halten, sollten
Problemabfälle unbedingt getrennt gesammelt und die angebotenen Sammeltermine
genutzt werden.
„Wer den Sammeltermin in seiner Gemeinde verpasst, kann seine
Problemabfälle auch bei Sammlungen in anderen Landkreisgemeinden abgeben“, so
Godehard Reichhold. Privathaushalte haben darüber hinaus die Möglichkeit,
Problemstoffen bei der GSB (Gesellschaft zur Entsorgung von Sondermüll in
Bayern) in Ebenhausen-Werk nach vorheriger telefonischer Absprache unter der
Telefonnummer (0 84 53) 9 12 41 zu den üblichen Geschäftszeiten anzuliefern.
Weiterhin können Problemabfälle auch über private Entsorgungsunternehmen
entsorgt werden.
Für weitere Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Abfallwirtschaftsbetriebs am Servicetelefon unter (0 84 41) 78
79-50 gerne zur Verfügung.
Problemabfallsammeltermine für das 1. Halbjahr
2016:
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(ir) 1.306 Personen stehen im Landkreis Pfaffenhofen unter gesetzlicher
Betreuung.
Insgesamt standen Ende letzten Jahres 1.306 Personen im
Landkreis Pfaffenhofen unter gesetzlicher Betreuung. Im Vorjahr waren es 1.304
Personen. Dies teilte Richard Lechner, der Leiter der Betreuungsbehörde des
Landratsamtes Pfaffenhofen jetzt mit. Bei einer Betreuung wird einem
Volljährigen, der aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen,
geistigen oder seelischen Behinderung, seine Angelegenheiten ganz oder teilweise
nicht mehr selbst besorgen kann, eine Person, ein sogenannter Betreuer, zur
Seite gestellt, der ihn gesetzlich vertritt. Die Bestellung erfolgt nicht durch
die Betreuungsbehörde Landratsamt, sondern durch das Betreuungsgericht am
Amtsgericht.
„Eine wesentliche Aufgabe der Betreuungsbehörde des Landkreises
Pfaffenhofen ist dabei die Betreuungsgerichtshilfe, das heißt, die
Sachverhaltsaufklärung einschließlich dem Betreuervorschlag als
Entscheidungsvoraussetzung für den Betreuungsrichter“, so Richard Lechner. Im
letzten Jahr verzeichnete die Betreuungsbehörde eine leichte Zunahme im Bereich
dieser Sachermittlungsaufträge. Die Zahl der Fälle stieg von 309 auf 357.
Richard Lechner: „Bei der Auswahl der Betreuer versuchen wir möglichst dem
Wunsch des zu Betreuenden nachzukommen. In der Regel übernehmen Angehörige wie
Ehepartner oder Kinder die Aufgaben des Betreuers. Falls sich keine geeignete
Person findet, wird ein Berufsbetreuer bestellt.“
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(ir) Der Landkreis Pfaffenhofen verzeichnet weiterhin einen
Einwohnerzuwachs.
Wie aus der neuesten Bevölkerungstabelle des
Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung hervorgeht, lebten
zum Stichtag 30. Juni 2015 im Landkreis 122.507 Einwohner.
Es handelt sich
dabei um die Einwohnerzahlen, die auf Basis Zensus 2011 fortgeschrieben wurden.
Gegenüber dem Bevölkerungsstand vom 30. Juni 2014 von 120.616 Einwohnern
bedeutet dies einen Anstieg um 1.891 Personen beziehungsweise rund 1,57 Prozent
innerhalb eines Jahres.
Nach absoluten Einwohnerzahlen gibt es in der
Stadt Pfaffenhofen den stärksten Zuwachs mit einem Plus von 357 Einwohnern,
dicht gefolgt von der Stadt Geisenfeld mit 353 und dem Markt Manching mit 225
Einwohnern.