Pfaffenhofen
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(ir) Landrat Martin Wolf gratuliert erfolgreichen Schülermannschaften
des 24-Stunden-Laufs.
Insgesamt 500 Euro hat Landrat Martin
Wolf für die besten Schülermannschaften des diesjährigen 24-Stunden-Laufs in
Geisenfeld ausgelobt. Die drei Mannschaften waren jetzt mit ihren Trainern auf
Einladung des Landrats in das Landratsamt gekommen, um sich ihren Gewinn
persönlich abzuholen. Über 250 Euro darf sich die Gruppe „TRI TEAM“ aus
Geisenfeld freuen. 150 Euro gehen an den „Schulexpress Reichertshausen“, die „SV
Geroldshausen Run & Fun Kids“ erhalten als drittbeste 100 Euro.
„Ihr habt wieder tolle
Laufleistungen und ein enormes Durchhaltevermögen gezeigt“, lobte Landrat Martin
Wolf. In den letzten Jahren kommen immer mehr Kinder zum Langstreckenlauf. Dies
sei eine großartige Entwicklung und ein Verdienst der Eltern und Betreuer, sagte
der Landrat.
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(ir) Der Landkreis Pfaffenhofen erzeugt 40 Prozent regenerativen
Strom.
Zum Erreichen der nationalen wie internationalen
Klimaschutzziele sind die regionalen Beiträge dringend erforderlich. Für das
Jahr 2050 wird eine nahezu treibhausneutrale Versorgung angestrebt. Neben der
Einsparung und effizienteren Nutzung von Energie gehört dazu vor allem der
Ausbau der erneuerbaren Energien. „Rund 485.000 Megawattstunden Strom werden im
Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm jährlich verbraucht. Mittlerweile werden davon
knapp 40 Prozent regenerativ erzeugt“, betont Landrat Martin Wolf.
Der größte Anteil davon entfällt
auf die Nutzung der Sonnenenergie, gefolgt von der Stromgewinnung aus Biomasse.
„Die Windkraft spielte in den letzten Jahren eine untergeordnete Rolle in der
Stromerzeugung im Landkreis, sie ist aber im Kommen, so Doris Rottler, zuständig
für Energie und Klimaschutz am Landratsamt Pfaffenhofen. Auf dem
Schweitenkirchener Gemeindegebiet befinden sich seit gut zehn Jahren zwei
Windkraftanlagen, vergangenes Jahr kamen drei Anlagen im Hohenwarter Ortsteil
Engelmannsberg sowie eine weitere Anlage auf Tegernbacher Gemarkung hinzu.
Insgesamt sind 15,6 Megawatt Nennleistung installiert. Damit können rein
rechnerisch gut 7.000 Drei-Personen-Haushalte mit Strom versorgt werden.
In Gerolsbach entstehen derzeit vier weitere Windkraftanlagen. Drei davon
errichtet die Gemeinde Gerolsbach zusammen mit der Bürgerenergie-Genossenschaft
Pfaffenhofen eG (BEG). Landrat Wolf machte sich zusammen mit dem Gerolsbacher
Bürgermeister Martin Seitz und dem gemeindlichen Rechtsberater Dr. Stefan Detig
am Tag der offenen Baustelle ein Bild vom Fortschritt der Bauarbeiten. Die
Inbetriebnahme der Anlagen ist für das Frühjahr 2016 geplant.
Auch im
Lustholz im Pfaffenhofener Ortsteil Uttenhofen entsteht eine
Bürgerwindenergieanlage. Erst kürzlich wurde der erste Spatenstich gesetzt, an
dem u.a. Vertreter der Bürgerenergiegenossenschaft (BEG) und Landrat Martin Wolf
teilnahmen. Ab 2016 sollen damit weitere 7.500 Haushalte durch die neuen Anlagen
mit Strom aus Windkraft versorgt werden.
Bereits seit einigen Jahren
arbeiten der Landkreis und die Kommunen vorbildhaft im Bereich der Windenergie
zusammen. Im Rahmen der Aufstellung des sachlichen Teilflächennutzungsplanes
„Windenergieanlagen“ wurden übergreifend für das gesamte Landkreisgebiet
Standorte für die Nutzung von Windkraft dargestellt und damit eine Basis für die
Zukunft geschaffen. „Nach Umsetzung der genannten Projekte kommen wir auf elf
Windkraftanlagen“, so der Landrat. Es seien ausschließlich Anlagen mit
regionaler Beteiligung. Der Landkreis leiste damit seinen Beitrag zum
Klimaschutz.
„Windkraftprojekte sind enorm wichtig“, so der Landrat. Es
sei eine schicksalhafte Frage für die Menschheit, den hohen Kohlendioxidausstoß
zu reduzieren. Die Energiewende sei dabei aber nur zu schaffen, wenn Bürger,
Behörden und Energieversorger zusammenarbeiten. Projekte wie in Gerolsbach und
Uttenhofen seien beispielhafte Vorzeigeobjekte.
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(ir) Zahlreiche Feuerwehrleute aus dem nördlichen Landkreis
Pfaffenhofen wurden ausgezeichnet.
Insgesamt 34 langjährige
aktive Feuerwehrmänner aus 15 Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinden Ernsgaden,
Geisenfeld, Reichertshofen, Manching, Münchsmünster und Vohburg zeichneten
kürzlich Landrat Martin Wolf und Kreisbrandrat Armin Wiesbeck aus.
Zudem wurden heuer erstmals Personen
geehrt, die im Feuerwehrverein schon seit vielen Jahren wichtige Aufgaben und
Funktionen übernehmen. „Die Feuerwehrvereine sind ebenso wie andere Vereine
angewiesen auf Menschen, die freiwillig, ehrenamtlich und mit hohem persönlichem
Einsatz arbeiten. Diese Menschen sind es, die für die Vereine eine tragende
Stütze sind“, so der Landrat. “ Nur dank ihres Einsatzes sei es möglich, das
vielfältige und leistungsstarke Angebot sowie das aktive Leben in den Vereinen
aufrecht zu erhalten.
Zudem dankte Landrat Martin Wolf allen anwesenden
aktiven Feuerwehrmänner, die sich seit Jahrzehnten in den Dienst der
Allgemeinheit stellen. Martin Wolf: „Die heutige Ehrung ist Ausdruck dafür, dass
kein einziges Jahr Ihrer langen Dienstzeit vergessen und umsonst ist.“ Er
appellierte an die Vorstände und Kommandanten, ein besonderes Augenmerk auf die
Gewinnung von Nachwuchskräften zu legen. Es sei erfreulich, dass es im Landkreis
bereits 41 Jugendfeuerwehren mit rund 380 Jugendlichen gibt. „Dennoch müssen wir
gemeinsam daran arbeiten, Jugendliche für den Feuerwehrdienst zu gewinnen und zu
begeistern. In den Feuerwehren können junge Menschen ihre Herz und ihren
Verstand trainieren, in den Feuerwehren sind unsere Jugendlichen bestens
aufgehoben“, so Martin Wolf.
Die zahlreichen Feuerwehrmänner wurden ebenso
von Manchings Bürgermeister Herbert Nerb und Kreisbrandrat Armin Wiesbeck
begrüßt. Diese dankten ihnen ebenfalls für ihr langjähriges Engagement.
Für langjährige verantwortungsvolle Tätigkeit bei den Freiwilligen
Feuerwehren im Landkreis wurden geehrt:
Franz Dörfler (seit 1985
Schriftführer) und Engelbert Schlierf (1994 – 2014 Kassier) von der FW Nötting;
Martin Bayerl
(seit 1985 1. Vorsitzender) von der FW Pichl;
Siegfried Gellrich (seit 1995
Schriftführer) von der FW Münchsmünster;
Konrad Brunner (seit 1990
Schriftführer) von der FW Oberhartheim-Pleiling;
Peter Prummer (seit 1995 1.
Vorsitzender) und Karl Raith (seit 1995 2. Vorsitzender) von der FW Rockolding;
Christian Pöppel (seit 1998 1. Vorsitzender) von der FW Vohburg.
Für 40 Jahre aktive Dienstzeit wurden mit dem goldenen Ehrenzeichen
geehrt:
Hubert Attenberger, FW Ernsgaden;
Georg Unterburger, FW Gaden;
Siegmund
Königer, FW Nötting;
Lothar Rank, FW Rottenegg;
Michael Echter und
Helmut Werther, FW Unterpindhart;
Johann Mindum, FW Niederstimm;
Michael
Bergmaier und Wolfgang Dorner, FW Oberstimm.
Das Ehrenzeichen in
Silber für 25 Jahre aktive Dienstzeit erhielten:
Jürgen Floßmann,
Martin Lachermeier, Helmut Hofer, Georg Hunglinger, Josef Hunglinger und Richard
Klaritsch, FW Geisenfeldwinden;
Werner Helfer und Albert Reim, FW Ilmendorf;
Helmut Königer und Georg Limmer, FW Nötting;
Franz Spitzauer, Johann
Rank, Josef Kappelmeier, Josef Rank, Johann Winkler und Michael Winzinger, FW
Rottenegg;
Christian Reichart und Patrick Erichsen, FW Langenbruck;
Michael Gorosics und Manfred Bernd Promoli, FW Oberstimm;
Thomas Schumertl,
FW Münchsmünster;
Thomas Sepp, FW Rockolding;
Wolfgang Lechner, Martin
Pfaller und Peter Schmidt, FW Vohburg.
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(ir) Straßenarbeiten machen eine Vollsperrung der Frickendorfer
Straße notwendig.
Die Frickendorfer Straße muss von der
Abzweigung der Staatsstraße (St) 2045 beim Gewerbegebiet Schweitenkirchen West
bis zur Römerstraße in Frickendorf von 03. November bis 18. November wegen
Straßenbauarbeiten voll gesperrt werden.
Von Pfaffenhofen kommend erfolgt
die Umleitung von der St2045 über die Gemeindeverbindungsstraße nach
Siebenecken, die Kreisstraße PAF-23 nach Altkaslehen und die
Gemeindeverbindungsstraße nach Frickendorf.
Von Au in der Hallertau kommend
werden die Fahrzeuge in Schweitenkirchen von der St 2045 über die Kreisstraße
PAF-25 nach Schmiedhausen, über Hueb und die Gemeindeverbindungsstraße nach
Frickendorf geleitet.
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(ir) Baumaßnahmen auf der PAF 31 erfordern eine Verlängerung der
Straßensperre.
Die Straßensperrung der Kreisstraße PAF 31 in
Gaden (Pindharter Straße) muss wegen Straßenbauarbeiten bis zum 20. November
verlängert werden.
Die Umleitung im Bereich der Vollsperrung erfolgt
entweder über Bundesstraße B 300 – Geisenfeld – Staatsstraße (St) 2232 – St 2335
– Gemeindeverbindungsstraße (GVS) – Untermettenbach – GVS und Unterpindhart oder
über Unterpindhart – GVS – Untermettenbach – GVS und Geisenfeld.