Pfaffenhofen
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Alle Ausbildungsplätze wurden besetzt.
(ir) Freudige Nervosität bei den Auszubildenden der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen, denn am Donnerstag, 1. September 2022 haben etwa 30 Neulinge mit ihrer Ausbildung begonnen. Sie werden in folgenden Berufen ausgebildet: Pflegefachfrau/Pflegefachmann, Pflegefachhelfer, Medizinische Fachangestellte, operationstechnische Assistenten und anästhesietechnische Assistenten. Ebenfalls mit dabei die neuen Bundesfreiwilligendienstleistenden für den Bereich Pflege.
Annette Burzin, die Ausbildungsleiterin der Ilmtalklinik, freut sich über die Neuen: „Wir haben es geschafft die Ausbildungskapazitäten zu erweitern und alle Plätze zu besetzen. Das begeistert uns sehr, denn es zeigt, dass Ausbildungsberufe in der Pflege und im medizinischen Bereich nach wie vor attraktiv sind und wir als Ausbildungsstandort anerkannt sowie etabliert sind.“
Auch Peter Lenz, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken, heißt die Pflegeschülerinnen und -schüler herzlich willkommen: „Gerade im Kontext der Coronazeit ist es nicht selbstverständlich ein Berufsbild zu wählen, dass zwar auch manchmal mit Belastungen verbunden, aber dafür umso zukunftsträchtiger, den Mitmenschen zugewandt und sehr sinnfüllend sein kann: Umso mehr freut es mich, dass wir als eines der größten Unternehmen im Landkreis einen so guten Ruf bei der Jugend haben und als Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes gerade auch für junge Menschen in Frage kommen.“
Die Ausbildungszeit dauert ja nach Schulbildung und Vorkenntnissen zwischen einem Jahr in der Pflegefachhilfe, und drei Jahren in den anderen Berufen. In den ersten Einführungstagen erhalten die Neulinge viele Informationen über den Klinikalltag. Besonders beliebt ist bei den Auszubildenden die Klinikrally bei der sie alle Stationen und Abteilungen kennen lernen.
Bereits in der zweiten Woche beginnt dann die Ausbildung mit praktischen Übungen und theoretischem Unterricht. Am Standort Mainburg beginnt die Ausbildung für die Pflegeberufe am Dienstag, 13. September 2022. Auch dort konnten alle 17 Plätze belegt werden.
Das Foto zeigt Annette Burzin und Katja Krammer mit den Ilmtalklinik-Azubis.
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Vier Tage Ausnahmezustand in Oberstimm.
(ir) Mit großer Vorfreude und Spannung haben der Markt Manching als Veranstalter und auch die Festwirte, Brauereien, Schausteller und Fieranten sowie Rettungs- und Ordnungskräfte den Barthelmarkt erwartet. Immerhin lagen pandemiebedingt zwei Jahre ohne Markt auf dem Gelände zurück.
Nach dem viertägigen Familienfest zeigt sich aber: die Erwartungen wurden weit übertroffen. Alle Beteiligten sind sich einig: Es war ein schöner und vor allem friedlicher Barthelmarkt. Zu dem Schluss kamen auch Polizei, Bayerisches Rotes Kreuz und Feuerwehr. „Keine größeren Vorkommnisse, aber einige Einsätze“ - so lautet die Bilanz der Polizei zum letzten Veranstaltungstag – ähnlich wie die Tage zuvor. Auch das BRK hatte sich auf mehr Vorfälle eingestellt. Glücklicherweise blieb es jedoch nur bei kleinen Schnittwunden und Kreislaufproblemen. Im Vergleich zu den Barthelmarkt-Veranstaltungen in den Vorjahren lag die Anzahl der Einsätze weit unter dem Durchschnitt.
„Wir haben einen schönen und friedlichen Barthelmarkt erlebt“, bilanziert Manchings 1. Bürgermeister Herbert Nerb. „Ich freue mich sehr über die Disziplin der Besucherinnen und Besucher. Ich habe mitbekommen, dass eine gewisse Altersklasse dieses Jahr lieber noch pausiert hat, um sich vor einer Infektion mit Corona zu schützen. An dieses Maß an Eigenverantwortlichkeit hatten wir auch im Vorfeld appelliert. Wir freuen uns schon jetzt auf den Barthelmarkt 2023, der hoffentlich auch bei der Vorbereitung wieder normal wie vor Corona abläuft. Das war dieses Jahr mit spontanen Zu- und Absagen der Beschicker etwas schwierig.“
Der Veranstalter geht von über 200.000 Besuchern verteilt auf alle vier Markttage aus. Zum Barthelmarktmontag waren die Festbesucherinnen und -besucher mit gut 43 Bussen aus ganz Bayern und Teilen Baden-Württembergs gekommen, um zu feiern. „Es war sehr deutlich spürbar, dass die Menschen einfach raus aus dem Alltag und eine gute Zeit bei uns in Oberstimm verbringen wollten“, so Nerb. „Unser überarbeitetes Sicherheitskonzept, das wir mittlerweile von Markt zu Markt verfeinern und verbessern, ist aufgegangen. Das beauftragte Sicherheitspersonal hatte weniger als in den Vorjahren zu tun.“
Auch bei den Schaustellern und Fieranten war die Stimmung nach den vier Tagen positiv. Auffallend war die große Nachfrage nach Speisen sowohl in den Festzelten als auch auf dem gesamten Gelände. Die Standbetreiber sprechen von einem guten Barthelmarkt und sind überwiegend zufrieden.
Die Vorbereitungen für den Barthelmarkt 2023 haben bereits begonnen, während auf dem Festgelände die Abbauarbeiten in vollem Gange sind.
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Kostenlose Energiesprechstunde des Landkreises Pfaffenhofen.
(ir) In der kostenlosen Energiesprechstunde des Landkreises Pfaffenhofen sind noch Termine frei. Die Sprechstunde findet jeden Montag von 17:30 Uhr bis 20:10 Uhr im Landratsamt Pfaffenhofen statt.
Einige Termine werden auch in der Außenstelle Nord des Landratsamts in Vohburg angeboten.
Eine vorherige Anmeldung zu den Terminen ist bei Harald Wunder im Landratsamt Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 99 oder per E-Mail an
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Seit Mitte Januar 2022 können Bürgerinnen und Bürger an den Wertstoffhöfen im Landkreis Pfaffenhofen Speiseöl und Speisefett abgeben.
(ir) Für die Sammlung im Haushalt wird an den Wertstoffhöfen ein gelber Eimer, der der sogenannte Öli-Eimer ausgegeben. Der „Öli“ ist ein eigenes Sammelsystem für Altspeiseöl und -fett aus Haushalten.
Bis zu drei Liter gebrauchtes Speiseöl und -fett kann in den gelben Öli-Behälter gegeben werden. Ist der Behälter voll, kann er an der Öli-Sammelstelle am Wertstoffhof abgegeben und gegen einen leeren, sauberen Eimer eingetauscht werden.
„Bitte achten Sie bei der Eingabe in den Öli-Eimer darauf, dass Speiseöle und -fette frei von Verunreinigung sind. Es sollten unter anderem keine Speisereste, kein Wasser oder Spülmittel enthalten sein. Drücken Sie den Deckel fest auf den Öli-Eimer, so ist der Eimer geruchsdicht und transportsicher“, so Godehard Reichhold, Abfallberater beim Abfallwirtschaftsbetrieb Pfaffenhofen.
Das gehört in den Öli-Eimer: gebrauchtes Frittierfett, Bratfett und -öl, Öl von eingelegten Speisen, Butter, Margarine, Schmalz, verdorbenes und abgelaufenes Speiseöl und -fett. Reichhold: „Gerne können Sie Ihr gebrauchtes Speiseöl auch in Kunststoffflaschen oder zum Beispiel in verschließbaren Margarinebechern in den Sammelbehälter geben.“ In die Eimer und die Sammelbehälter am Wertstoffhof dürfen jedoch keinesfalls Glas- und Metallbehältnisse.
Mit der gesonderten Sammlung von Speiseöl und -fett soll das Abwassersystem im Wohnhaus, das öffentliche Kanalnetz und die Kläranlagen entlastet werden. Speiseöl führt im Abwassersystem häufig zu Verstopfungen und unangenehmen Gerüchen. Mit der gesonderten Sammlung werden diese negativen Auswirkungen vermieden und Biokraftstoff gewonnen.
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Spannende Angebote zum Tag des offenen Denkmals am 11. September 2022.
(ir) Die Keltenstadt von Manching und das Römerkastell von Oberstimm gehören zu den bedeutendsten Bodendenkmälern Deutschlands. Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 11. September 2022 lädt das Kelten-Römer-Museum Manching ab 10:00 Uhr zu einem Familiensonntag der besonderen Art ein.
Im Außenbereich erwecken zwei historische Römergruppen die Armee der Cäsaren erneut zum Leben und stellen unter anderem antike Geschütze und eine römische Schreibstube vor. Während sich die Legio VIII Augusta aus Baden-Württemberg vornehmlich dem römischen Militärleben der frühen Kaiserzeit verschrieben hat, stellt die Legio III Italica pia fidelis aus dem Raum Ingolstadt eine Truppe des 3. Jahrhunderts n. Chr. dar. Dabei orientiert sie sich an einer historischen Legion, die ab 180 n. Chr. in Castra Regina, dem heutigen Regensburg, stationiert war.
Im Museum wartet die Erlebnisausstellung „Im Dienste Roms – Legionen und Hilfstruppen“ mit einer Führung und einem interaktiven Workshop: Kinder und Jugendliche können sogenannte Phalerae, also römische Militärorden, anfertigen. Und Thomas Kurtz, der Initiator von Mules of Marius und Kurator der Sonderausstellung, taucht mit den Besucherinnen und Besuchern in die faszinierende Welt des Zinngusses und Modellbaus ein.
Sagenhaft spannend wird es auch, wenn die Geschichtenerzählerin und Musikerin Ulrike Mommendey die Gäste in das Universum irischer Märchen und antiker Mythen entführt. Während sich die Geschichten um den irischen Helden Fionn Mac Cumhaill an Kinder ab 5 Jahren richten, sind die griechischen Legenden – etwa jene zur „Büchse der Pandora“ – vor allem für Jugendliche und Erwachsene gedacht.
Eine Radführung durch das keltische Manching rundet das reiche Angebot ab. Dabei lernen die Gäste wichtige Landmarken der Keltenstadt kennen, die zu den wichtigsten und besterforschten Siedlungen im eisenzeitlichen Europa zählt.
Für das leibliche Wohl sorgt ein Kuchentisch, den der Keltisch-Römische Freundeskreis Manching e.V. anbietet. Es gelten die regulären Eintrittspreise. Die Programmangebote sind – mit Ausnahme des Kuchentischs – kostenfrei.
Das Programm auf einen Blick
10:00 Uhr bis 17:00 Uhr:
2 Römergruppen:
Legio VIII Augusta
Legio III Italica pia fidelis
10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Zinnguss und Modellbau mit Mules of Marius
10:30 Uhr
Führung durch die Sonderausstellung „Im Dienste Roms – Legionen und Hilfstruppen“
11:30 Uhr und 13:00 Uhr
Irische Märchen und antike Mythen mit Ulrike Mommendey
14:00 Uhr
Workshop „Falleri, Phalerae! Dein römischer Militärorden“
15:30 Uhr
Radführung durch das keltische Manching
10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Kuchentisch des Keltisch-Römischen Freundeskreises Manching e.V.