Pfaffenhofen
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Bauern sollen ihre Güllefässer vorsorglich mit Wasser befüllen.
(ir) In den letzten Tagen ist es täglich zu mindestens einem größeren Flächenbrand im Landkreis Pfaffenhofen gekommen. Oft waren landwirtschaftliche Arbeiten der Auslösegrund.
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„Bei den Löscharbeiten hat es sich dabei bezahlt gemacht, dass viele Landwirte ihre Güllefässer und Hopfenspritzen mit Wasser betankt und damit die Löscharbeiten maßgeblich unterstützt haben“, so Matthias Krenauer, zuständig für den Katastrophenschutz am Landratsamt Pfaffenhofen.
Da aufgrund der Wetteraussichten trotz zwischenzeitlicher Schauer und Gewitter auch weiterhin mit einem hohen Wald- und Flächenbrandrisiko zu rechnen ist, bittet das Landratsamt alle Landwirtinnen und Landwirte im Landkreis darum, ihre Güllefässer und Hopfenspritzen vorsorglich mit Wasser zu füllen und für einen etwaigen Brand zu Verfügung zu halten.
Dadurch stehe schnell eine große Menge an Löschwasser zur Verfügung, vor allem dann, wenn die Brandstellen so ungünstig liegen, dass es dort keine Hydranten oder Löschweiher gibt.
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Die Schreinerei und Möbelmanufaktur Mayr führt die 4-Tage-Woche ein.
(ir) Für ihre Innovationen ist die Schreinerei und Möbelmanufaktur Mayr aus Manching weit über die Region hinaus bekannt. Egal ob moderne oder zeitlose Möbel und Einbauten, eine digitale Produktion und Auftragsabwicklung oder auch in der Arbeitssicherheit hat die Schreinerei aus Manching immer frühzeitig Trends erkannt und ist neue Wege gegangen.
Bereits seit 2015 hat die Möbelmanufaktur gemeinsam mit der Handwerkskammer das Projekt „unternehmensWert:Mensch“ im Betrieb eingeführt. Mit „unternehmensWert:Mensch“ wird seitdem die psychische Belastung im Arbeitsalltag reduziert und die Mitarbeiterzufriedenheit erhöht.
„Durch den permanenten Dialog mit den Mitarbeitern kann immer schnell auf individuell Bedürfnisse und die geänderten Anforderungen in der Arbeitswelt reagiert werden“, so Geschäftsführer Andreas Mayr und weiter: „So hat sich nun die Belegschaft gemeinsam mit der Geschäftsleitung für die Einführung einer modifizierten Vier-Tage-Woche entschieden.“
Mit der gleichen Stundenleistung in einer 4-Tage-Woche werden in Produktion und Montage die Kapazitäten ressourcenschonend gebündelt. Für die Mitarbeiter entfällt jeweils eine An- und Abfahrt und auch die Montage-Tage werden entsprechend bei gleichbleibendem Output reduziert. Durch den zusätzlichen freien Tag entsteht mehr Freiraum zur Verwirklichung einer echten Work-Life-Balance.
Um den hohen Dienstleistungsgedanken weiterhin aufrecht zu erhalten, bleibt das Büro mit einer Rumpfbesetzung auch freitags besetzt und in Auftragsspitzen können die Arbeitszeiten flexibel angepasst werden.
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Das Abkochgebot für Trinkwasser im Versorgungsgebiet der Waaler Gruppe wurde aufgehoben.
(ir) Das vorsorglich verhängte Abkochgebot im Versorgungsgebiet der Waaler Gruppe wird mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Das gibt das Gesundheitsamt des Landratsamtes Pfaffenhofen bekannt.
Das gesamte Versorgungsgebiet der Waaler Gruppe, das heißt Rohrbach und Teile des Marktes Reichertshofen (im Konkreten: Agelsberg, Au am Aign, Dörfl, Hög, Langenbruck, Ronnweg, Winden am Aign, Stöffel und St. Kastl) kann deshalb ab sofort das Trinkwasser wieder ohne weitere Schutzvorkehrungen nutzen.
Bei mehrfach durchgeführten Proben konnte keine Belastung mehr festgestellt werden
Bitte geben Sie die Information auch an Ihre Mitbewohner und Nachbarn weiter.
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Die BRK-Rettungswache Reichertshofen feiert 15-jähriges Bestehen. Wachleiter Josef Gumbiller ist sogar schon 25 Jahre im Amt.
(ir) In diesem Monat jährt sich die Inbetriebnahme des Rettungswagen-Standortes in Reichertshofen zum 15. Mal. Im Sommer 2007 ging der zusätzliche Rettungswagen für den Landkreis in Betrieb, damals zunächst übergangsweise noch vom örtlichen Feuerwehrgerätehaus aus. Zügig errichtete der BRK-Kreisverband Pfaffenhofen eine neue Rettungswache, die dann 2008 bezugsfertig war. Seitdem betreibt das Rote Kreuz rund um die Uhr den Rettungswagen am Standort Reichertshofen, dessen Einsatzgebiet sehr weitläufig ist.
Primär bedient der Rettungswagen alle Einsatzorte, die im Umkreis von 12 Minuten erreichbar sind. Dennoch kommt es immer wieder vor, dass benachbarte Rettungswagen bereits einsatzgebunden sind, weshalb dann oft die Retter aus Reichertshofen aufgrund der günstigen Lage und Verkehrsanbindung zusätzlich zum Einsatz kommen. Demnach erreichen sie schnell Einsatzorte sowohl im südöstlichen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen als auch in der Stadt Ingolstadt oder im Bereich rund um Geisenfeld und Vohburg.
Im Jahr 2021 wurde der Reichertshofener Rettungswagen zu rund 2.700 Einsätzen alarmiert, wobei in 736 Fällen sogar ein Notarzt hinzugezogen werden musste. Zehn Jahre zuvor waren es noch rund 2.400 Einsätze, 756 davon mit Notarzt, berichtet Rettungsdienstleiter Fabian Heierhoff. Trotz der steigenden Einsatzzahlen nehmen die Notarzteinsätze nicht signifikant zu, was unter anderem am neuen Berufsbild im Rettungsdienst liegt.
Während vor zehn Jahren noch Rettungsassistenten die Fachkräfte im Rettungsdienst waren, werden heute Notfallsanitäter ausgebildet. Der Notfallsanitäter ist die dreijährige, staatlich anerkannte Berufsausbildung im Rettungsdienst und unterscheidet sich vom Rettungsassistenten dahingehend, dass durch noch detailliertere Lehrinhalte und spezifischere Prüfungsszenarien einige ärztliche Maßnahmen sowie Medikamentengaben heute im Vorfeld an Notfallsanitäter delegiert und somit freigegeben sind.
„Neben mehr Rechtssicherheit für unsere Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter profitieren auch die Patienten vor Ort, die im Zweifelsfall nicht bis zum Eintreffen des Notarztes warten müssen, um therapiert zu werden“, so Heierhoff. Seit 2014 konnten bayernweit alle Rettungsassistenten einen an die Berufserfahrung adaptierten Ergänzungslehrgang besuchen und die Prüfung zum Notfallsanitäter ablegen.
Bis Ende 2023 können als verantwortlicher Transportführer sowohl Rettungsassistenten als auch Notfallsanitäter eingesetzt werden. Ab 2024 endet die Übergangsfrist und jeder Rettungswagen muss mit mindestens einem Notfallsanitäter besetzt sein. An der Rettungswache in Reichertshofen sind heute elf hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie eine Auszubildende beschäftigt, darunter sieben Notfallsanitäter.
Einer der Notfallsanitäter ist Josef Gumbiller, der Wachleiter seit der ersten Stunde des Standorts Reichertshofen und der damals erste Rettungsassistent des Roten Kreuzes im Landkreis Pfaffenhofen. Zuvor war Josef Gumbiller seit 1997 in der Wachleitung an der Rettungswache in Pfaffenhofen eingesetzt. 2007 nutzte der Kreisverband seine jahrelange Erfahrung und Fachexpertise zum Aufbau des neuen Standorts, an dem gemeinsam mit seinem heutigen Stellvertreter, Thomas Schwarzmeier, tagtäglich den Dienstbetrieb organisiert.
Zu seinen Aufgaben gehören die Dienst- und Urlaubsplanung der eingesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Förderung des Ehrenamts, die Begleitung des Personals in diversen Belangen sowie Tätigkeiten am Gebäude und den Einsatzfahrzeugen. Auch selbst rückt Josef Gumbiller noch regelmäßig zu Einsätzen aus und verfügt über einen beachtlichen Erfahrungsschatz. Demnach feierten die Sanitäter am 1. Juli 2022 nicht nur das 15-jährige Bestehen der Rettungswache, sondern auch ihren Wachleiter, der seit insgesamt 25 Jahren im Amt ist und mit großem Engagement bis heute den Dienstbetrieb sicherstellt.
Das Foto zeigt die Mannschaft der Rettungswache Pfaffenhofen. Knieend 2 von links ist Wachleiter Josef Gumbiller.
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Die Kreisstraße PAF 3 in Scheyern muss gesperrt werden.
(ir) Aufgrund von Instandhaltungsmaßnahmen an der Fahrbahndecke wird die Kreisstraße PAF 3, die Schyrenstraße in Scheyern, von der Einmündung zum Kindergarten in der St.-Martin-Straße bis zur Niederscheyerer Straße von Mitterscheyern von Montag, 11. Juli 2022 bis Freitag, 15. Juli 2022 gesperrt werden.
Die Zufahrt zum Kindergarten ist möglich. Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über Kreisstraße PAF3 – Scheyern – Staatsstraße 2084 – Vieth –Staatsstraße 2045 – Voglried – Mitterscheyern und umgekehrt.
Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten.