Pfaffenhofen
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10 Jahre Bayerische Ehrenamtskarte im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Eine Erfolgsgeschichte feiert Geburtstag: Die ersten Bayerischen Ehrenamtskarten wurden im Landkreis Pfaffenhofen im Juni 2012 an 150 ehrenamtlich tätige Männer und Frauen ausgehändigt. Für die Verantwortlichen am Landratsamt, allen voran Landrat Albert Gürtner, ist dieser runde Geburtstag ein guter Grund zum „Danke sagen“ und vor allem auch zum Feiern. „Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in unserem Landkreis ist nach wie vor sehr hoch und es ist so vielfältig wie unsere Gesellschaft selbst. Unsere Ehrenamtlichen sind es, die unser Gemeinwesen bereichern und das Leben lebenswert machen. Sie sorgen dafür, dass wir uns in unserer Heimat wohl fühlen und dass es uns gut geht“, so der Landrat.
Das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sei daher enorm wichtig. Albert Gürtner: „Ehrenamtlich tätige Menschen wenden jede Menge Zeit, Energie und Kraft für ihre Mitmenschen auf. Ihr Einsatz geschieht aber oft im Stillen und wird öffentlich kaum wahrgenommen. Durch die Bayerische Ehrenamtskarte erfährt das Engagement eine öffentliche Würdigung.“ Die Bayerische Ehrenamtskarte bezeichnet er als „eine lebendige Allianz von Wirtschaft, Gemeinden und dem Landkreis zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements“.
Zum runden Geburtstag wird es nun eine Reihe von Verlosungen mit attraktiven Preisen unter den Inhaberinnen und Inhabern der Bayerischen Ehrenamtskarte geben. Ab März bis Ende des Jahres werden monatlich jeweils drei Gutscheine im Wert von 50 Euro verlost. Diese können bei allen teilnehmenden Unternehmen (Akzeptanzstellen) im Landkreis eingelöst werden. Einsendeschluss ist jeweils der 15. eines jeden Monats. Wer einen Gutschein gewinnen möchte, schickt einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Monatsverlosung“ an
Mittlerweile gibt es im Landkreis Pfaffenhofen rund 2.900 Karteninhaberinnen und Karteninhaber, die in Vereinen und Verbänden engagiert sind. Die Zahl der Akzeptanzstellen ist in den letzten Jahren auf 111 angewachsen. Bei diesen können ehrenamtlich engagierte Menschen verschiedene Vergünstigungen in Form von Nachlässen, Zugaben oder sonstigen Aktionen erhalten. Bayernweit sind es mittlerweile rund 4.000 Akzeptanzpartner. „Es ist eine großartige Geste, dass so viele Unternehmen den Menschen, die der Gesellschaft Gutes tun, eine Anerkennung in dieser Form zukommen lassen. Sie zeigen damit, dass sie bereit sind, ihren Teil dazu beizutragen, dass unser Zusammenleben noch sozialer und menschlicher wird“, so der Landrat.
Die Bayerische Ehrenamtskarte kann jede engagierte Bürgerin und jeder engagierte Bürger erhalten, die oder der seit mindestens zwei Jahren mindestens fünf Stunden wöchentlich für die Allgemeinheit tätig ist. Dies gilt beispielsweise für Vereinsfunktionäre ebenso wie für Feuerwehrleute, Helferinnen und Helfer in der Nachbarschaftshilfe oder in sozialen Institutionen. Wichtig ist, dass die Tätigkeit freiwillig, ehrenamtlich und unentgeltlich ist.
Alle Unternehmen, die die Bayerische Ehrenamtskarte ebenfalls unterstützen wollen, sind herzlich willkommen und können sich beim Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement am Landratsamt Pfaffenhofen melden.
Nähere Informationen zu den Anspruchsvoraussetzungen, das Antragsformular sowie eine Auflistung der Akzeptanzstellen ist auf der Homepage des Landkreises unter https://www.landkreis-pfaffenhofen.de/leben/ehrenamt-und-vereine/bayerische-ehrenamtskarte zu finden. Ebenso kann eine entsprechende Broschüre beim Landratsamt angefordert werden.
Zuständig im Landratsamt Pfaffenhofen bei Fragen rund um die Bayerische Ehrenamtskarte sind Ingrid Wohlsperger, erreichbar unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-2 06 und per E-Mail an
Das Foto zeigt von links nach rechts Ingrid Wohlsperger, Uschi Schlosser und Landrat Albert Gürtner.
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Landrat Albert Gürtner gratulierte kürzlich Valerie Haberer, Sarah Kern und Katharina Ostler zur bestandenen Abschlussprüfung im Rahmen der Weiterbildung zur Verwaltungsfachwirtin.
(ir) Valerie Haberer und Katharina Ostler wurden zudem mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet, da sie die Prüfungen mit einem besonders guten Ergebnis abgeschlossen haben. Katharina Ostler belegte unter den bayernweit 516 Prüflingen sogar den herausragenden 2. Platz. Albert Gürtner gratulierte den drei Absolventinnen sehr herzlich und freute sich mit ihnen über die sehr guten Leistungen.
„Es ist schön, wenn der ganze Aufwand und monatelange Fleiß mit solch guten Ergebnissen belohnt werden. Gerade auch im Hinblick auf die erschwerten Unterrichtsbedingungen während der Corona-Pandemie sind die Erfolge nicht hoch genug einzuschätzen“, so der Landrat.
Nach seiner Aussage sei es wichtig, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geeignete Qualifizierungs- und Fortbildungsmaßnahmen zu ermöglichen. Albert Gürtner: „Von gut ausgebildetem und geschultem Personal profitiert sowohl das Landratsamt als Dienstleistungsbehörde, die Bürgerinnen und Bürger und natürlich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst. Weiterbildung bedeutet schließlich auch immer Ansporn und Motivation.“
Ob Fachwirt, Bachelor, Diplom oder auch fachspezifische Fortbildungen – im Landratsamt Pfaffenhofen gibt es viele Möglichkeiten zur Aus-, Fort- und Weiterbildung. „Es braucht dabei eine große Menge Ehrgeiz, um eine berufsbegleitende Weiterbildung voller Elan neben dem Alltagsgeschäft zu absolvieren“, so Julia Schneider, Sachbearbeiterin für Aus-, Fort- und Weiterbildung am Landratsamt.
Das Foto zeigt von links nach rechts Personal-Sachgebietsleiterin Alice Köstler-Hösl, Valerie Haberer, Julia Schneider, Sarah Kern, Landrat Albert Gürtner und Katharina Ostler.
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Der Bezirkskaminkehrermeister Daniel Rother nimmt am Umwelt- und Klimapakt Bayern teil.
(ir) Der Bevollmächtigte Bezirkskaminkehrermeister Daniel Rother aus Hohenwart hat jetzt von Landrat Albert Gürtner eine Urkunde für seine Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern erhalten.
Der Umwelt- und Klimapakt Bayern würdigt freiwilliges Engagement von bayerischen Unternehmen für den betrieblichen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften. Um daran teilnehmen zu können, muss eine bestimmte Zertifizierung des Betriebs vorliegen und weitere freiwillige Umweltleistungen erbracht werden.
Daniel Rother setzt in seinem Betrieb ein bestimmtes Umweltmanagementsystem um. Das bedeutet, dass zum Beispiel Abfall vermieden beziehungsweise getrennt wird, Touren optimiert werden und bei Betriebsfahrzeugen auf den Spritverbrauch geachtet wird. Derzeit ist ein Erdgas-Auto im Einsatz, in naher Zukunft ist die Anschaffung eines Elektrofahrzeuges geplant. „Unsere Betriebsgebäude heizen wir zu rund zur Hälfte CO2-neutral mit Holzpellets. Außerdem haben wir fast alle Lampen und Leuchtmittel auf energiesparende LED umgestellt“, so Daniel Rother. Im laufenden Jahr wird zudem für das Betriebsgebäude eine PV-Anlage zum Eigenverbrauch mit Batteriespeicher und Wallbox für das Laden von Elektrofahrzeugen installiert. Auf betriebseigenen Grünflächen sind mehrere Bienenvölker aufgestellt sowie Bienenblühwiesen angesät.
Landrat Albert Gürtner dankt Daniel Rother sehr herzlich für seinen Beitrag für den Umweltschutz. Der Umwelt- und Klimapakt Bayern steht allen bayerischen Unternehmen und Betrieben, gleich welcher Größe offen. Die Teilnahme erfolgt nach Antragstellung für zunächst drei Jahre, mit Option auf Verlängerung und ist kostenfrei.
Das Foto zeigt von links nach rechts Abteilungsleiterin Katharina Baschab, Kaminkehrermeister Daniel Rother und Landrat Albert Gürtner.
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Schulunterricht im Landkreis Pfaffenhofen entfällt am heutigen Montag.
(ir) Am heutigen Montag, 21. Februar 2022 entfällt der Schulunterricht im Landkreis Pfaffenhofen. Ursächlich dafür ist, dass der Deutsche Wetterdienst eine Warnung vor Orkanböen mit einer Windgeschwindigkeit von bis zu 120 Stundenkilometer während der Busfahrzeiten zwischen 6:00 Uhr und 8:00 Uhr herausgegeben hat.
„Die Sicherheit des Schülerverkehrs hat höchste Priorität, weshalb es leider zu dieser kurzfristigen Entscheidung kommen musste“, so ein Sprecher des Pfaffenhofener Landratsamt.
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Die Bücherei ist vormittags bereits ab 10:00 Uhr geöffnet.
(ir) Ab Dienstag, 22. Februar 2022 hat die Kreisbücherei Pfaffenhofen für alle Bürgerinnen und Bürger auch wieder an den Vormittagen geöffnet. Die Servicezeit wird zudem an den Öffnungstagen jeweils um eine halbe Stunde verlängert, das heißt, die Bücherei öffnet auch unter der Woche bereits um 10:00 Uhr und nicht wie bisher um 10:30 Uhr. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, am Donnerstag von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr und am Samstag von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr.
Seit Mitte Januar war die Benutzung der Kreisbücherei an den Vormittagen unter der Woche ausschließlich Schülerinnen und Schülern vorbehalten. „Diese hätten aufgrund der geltenden 2G-Regel die Bücherei bei normalem Büchereibetrieb nicht mehr besuchen und keine wichtige Literatur für Hausarbeiten ausleihen können. Für eine reine Schulbücherei griff diese 2G-Regelung nicht“, so Büchereileiter Markus Plöckl. Mit den neuesten Änderungen bei den Corona-Regelungen dürfe die Kreisbücherei wieder unter der 3G-Regel geöffnet werden und stehe damit sowohl Schülerinnen und Schülern als auch den Bürgerinnen und Bürger vollumfänglich zur Verfügung.
Für Samstag, 12. März 2022 ist auch wieder eine Brezenrunde geplant. Details werden hier demnächst bekanntgegeben.