Pfaffenhofen
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Pilotprojekt „Naturgruppe für Kinder und Jugendliche“ hat sich bewährt – Neuauflage ab April 2022.
(ir) Die langanhaltenden Einschränkungen des sozialen Lebens aufgrund der Pandemie und der damit verbundenen Problematiken wie beispielsweise soziale Ängste, Depressionen, Schulverweigerung und ein viel zu hoher Medienkonsum der Kinder brachten einige Familien an ihre Belastungsgrenzen. Aus diesem Grund haben Frau Kratz und Frau Senst, vom Team der Ambulanten Erziehungshilfen der Abteilung Familie, Jugend, Bildung im Jahr 2021 eine Naturgruppe erstmals als Pilotprojekt ins Leben gerufen.
Über ein halbes Jahr traf sich die Gruppe zweiwöchentlich am Samstag im InterKulturGarten (IKG) in Pfaffenhofen. Hier wurde ein eigenes dafür vom Verein IKG zur Verfügung gestelltes Blumenbeet bepflanzt und durchgängig kultiviert. Auch Ausflüge zum Biberlehrpfad, in den nahegelegenen Wald und zur Landesgartenschau wurden durchgeführt. In diesem geschützten Rahmen konnten sich die Kinder in der Interaktion ausprobieren, Freundschaften schließen und sich als Teil einer Gemeinschaft erleben. Es war schön zu sehen, wie sich die Kinder und Jugendlichen für die Erlebnisse in der Natur begeistern konnten.
Am Ende des Pilotprojektes meinte eine Teilnehmerin: „bis zur nächsten Naturgruppe!“ – und sie sollte Recht behalten. Da das Projekt sehr erfolgreich durchgeführt wurde, startet die Naturgruppe im April 2022 wieder neu. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche mit den oben beschriebenen Problematiken, die Mitarbeiterinnen des Allgemeinen Sozialdienstes vermitteln in die Naturgruppe.
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Die Straße „Am Flussufer“ in Hohenwart muss gesperrt werden.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt mitteilte, muss die Straße „Am Flussufer“ in Hohenwart in der Zeit von Donnerstag, 17. März 2022 bis Montag, 21. März 2022 voll gesperrt werden.
Grund ist die Errichtung eines Hausanschlusses für Wasser und Kanal.
Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über Vormarkt - Staatsstraße 2043 - Pfaffenhofener Straße - Neuburger Straße und umgekehrt. Der Verkehr bis zur Baustelle ist frei.
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Markus Lirsch, Thomas Schwarzmeier und Johann Harrer, alle BRK Kreisverband Pfaffenhofen, übernehmen die Örtliche Einsatzleitung (ÖEL) im derzeitigen Katastrophenfall aufgrund des Ukraine-Kriegs.
(ir) Unterstützt werden sie unter anderem von Benedikt Weltge, der mit der Leitung des BRK-Krisenstabs beauftragt wurde. Zu den Hauptaufgaben der Örtlichen Einsatzleitung zählen die Koordinierung der derzeitigen Erstaufnahmezentren im Hotel Hallertau in Wolnzach, im Hotel Alea in Pfaffenhofen und in der Turnhalle der Realschule Pfaffenhofen sowie die Planung von weiteren Sammelunterkünften im Landkreis. Unterstützt wird die ÖEL dabei jeweils von weiteren örtlichen Koordinatoren und der Führungsgruppe Katastrophenschutz am Landratsamt (FüGK).
Diese wird von Abteilungsleiter Steffen Kill geleitet. Fast täglich trifft sich die FüGK, um sich ein Bild über die aktuelle Lage zu machen, sich mit dem Örtlichen Einsatzleiter auszutauschen und weitere Entscheidungen zu treffen. Die zur FüGK gehörenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – diese sind aus unterschiedlichsten Sachgebieten des Landratsamts - sammeln alle wichtigen Informationen, koordinieren und erledigen offene Aufgaben, nehmen notwendige Beschaffungen vor und stehen den Bürgerinnen und Bürgern für alle offenen Fragen zur Verfügung.
In den Erstaufnahmezentren erfolgt die Aufnahme und Betreuung der Flüchtlinge in enger Zusammenarbeit mit dem Sachgebiet „Soziales, Integration“ und dem „Ausländeramt“ des Landratsamts Pfaffenhofen sowie mit Unterstützung durch das BRK. In den Unterkünften werden die Flüchtlinge zunächst registriert. Bürgerinnen und Bürger, die sich freiwillig als Dolmetscher gemeldet haben, unterstützen die Kommunikation mit den Flüchtlingen. Bis zur Weitervermittlung an private Unterkünfte bleiben die Flüchtlinge in den Erstaufnahmezentren. Dabei handelt es sich aber meistens nur um wenige Tage.
Albert Gürtner, der als Landrat die Gesamtleitung über den Flüchtlingseinsatz hat, zeigt sich sehr zufrieden mit der jetzigen Organisation. „Ich denke, so sind wir sehr gut aufgestellt und für weitere Flüchtlingsströme gut gerüstet.“ Allen Verantwortlichen und weiteren Beteiligten dankte er sehr herzlich für ihren Einsatz und ihre Unterstützung.
Das Foto zeigt von links Landrat Albert Gürtner, Markus Lirsch (Örtliche Einsatzleitung), Benedikt Weltge (Leiter Krisenstab BRK) und Steffen Kill (Leitung FüGK). Thomas Schwarzmeier und Johann Harrer waren beim Termin nicht anwesend.
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Die Einrichtungsbezogene Impflicht beginn heute.
(ir) Seit heute, Mittwoch, 16. März 2022 sind alle medizinischen und pflegerischen Einrichtungen und Unternehmen dazu verpflichtet, dem Gesundheitsamt bei ihnen tätige Personen, die weder als vollständig geimpft, noch als genesen gelten und auch kein plausibles ärztliches Zeugnis über das Bestehen einer medizinischen Kontraindikation vorlegen, zu melden.
Die Benachrichtigung soll über das digitale Meldeprogramm „BayImNa“ erfolgen. Weitere Informationen finden alle betroffenen Einrichtungen und Unternehmen unter https://www.landkreis-pfaffenhofen.de/landratsamt/informationen-zur-einrichtungsbezogenen-impfpflicht/.
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Ein Reichertshausener Wohngebäude wurde ausgezeichnet.
(ir) Das Kompetenzzentrum Plusenergie Gebäude e.V. hat für die Region 10 auch für das Jahr 2021 einen Wettbewerb für energetisch herausragende Gebäude ausgelobt. Christopherus Charitou kann sich mit seinem Wohngebäude in Reichertshausen nun über eine Auszeichnung freuen.
Pfaffenhofens Landrat Albert Gürtner übernahm zusammen mit Hans Seitz, Vorsitzender des Kompetenzzentrums Plusenergie Gebäude die Preisverleihung. „Durch das sehr positive Ergebnis zwischen tatsächlichem Stromverbrauch und tatsächlicher Stromproduktion mit der installierten PV-Anlage auf dem Gebäude, ist der gesellschaftliche Beitrag an der Stromproduktion preiswürdig“, so Hans Seitz.
Bei dem Gebäude handelt es sich um einen gedämmten Massivbau in KfW-Effizienzhaus 40 Qualität. Landrat Albert Gürtner: „Über die Minimierung der Wärmeverluste und die Maximierung der Stromproduktion zeigt das Gebäude beispielhaft, was Bauherren heute für den Klimaschutz und auch für die nachhaltige Stromproduktion leisten können.“ Dieses Gebäude helfe durch die umweltfreundliche Produktion des Stroms über die Jahre hinweg auch den Anteil der benötigten Energie für den Neubau zu kompensieren. Hans Seitz: „Das alles entspricht dem künftig dringend nötigen Gebäudestandard, der mehr „zurück“ gibt als er aus der Umwelt entnimmt.“
Der Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm ist Mitglied beim Kompetenzzentrum Plusenergiegebäude e.V. Jährlich findet ein Wettbewerb für energetische herausragende Gebäude in der Region statt. Bewerben können sich Bürger, Architekten, Energieberater und Kommunen aus der gesamten Region 10 mit ihren abgeschlossenen, nachahmenswerten Projekten.