Schrobenhausen
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Straßenbauarbeiten auf der B 300 bei Weichenried und am Knotenpunkt B300/B13 bei Freinhausen.
(rr) Die Umbauarbeiten an den nördlichen und südlichen Rampen am Knotenpunkt B300 / B13 zwischen Freinhausen und Pörnbach sowie der Deckenbau auf der B300 sind nach knapp zwei Monaten so gut wie abgeschlossen. Das komplexe Projekt befindet sich zeitlich innerhalb der vorgegebenen Eckdaten und ist eng verzahnt mit der laufenden Maßnahme in Weichenried.
Wie geplant, kommt es wegen der finalen Arbeiten in Weichenried ab Montag, 9. September 2024, zur letztmaligen Vollsperrung der B 300 zwischen Thierham und Freinhausen.
In diesem Zeitraum werden unter anderem die beidseitigen Übergänge der bestehenden B300 auf die neue B300 asphaltiert. Die Arbeiten an den Lärmschutzwänden gehen weiter. Zudem werden noch fehelende Fahrbahnmarkierungen aufgebracht, Schutzeinrichtungen geschlagen sowie weitere notwendige Restarbeiten erledigt.
Die feierliche Verkehrsfreigabe findet nach fast fünfjähriger Bauzeit am Montag, 30. September 2024 statt.
Zwischen dem 9./10. September 2024, und dem 30. September 2024, gelten dann folgende Umleitungsstrecken:
• B300, Fahrtrichtung Langenbruck/A9 (ab 9. September 2024 mittags): ab Hohenwart/Thierham über Tegernbach und die Pfafenhofener Westumfahrung auf die B13, weiter über Pörnbach zurück auf die B300
• B300, Fahrtrichtung Schrobenhausen (ab 10. September 2024 nachmittags): ab Freinhausen über die St2048 nach Pobenhausen, weiter nach Brunnen und über Gröbern und Waidhofen zurück auf die B300
• B13: befahrbar in beide Richtungen
Nach der Verkehrsfreigabe der Ortsumfahrung Weichenried steht ab Anfang Oktober 2024, wahrscheinlich ab dem 7. Oktober 2024, für maximal zwei Wochen noch die Sanierung der Asphaltdecke der B13 zwischen der Freinhauser Mühle und der südlichen Rampe zur B300 an.
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Das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu einer neuen Veranstaltungsreihe ein, die sich verschiedenen Gesundheitsthemen widmet.
(rr) Im Zeitraum von September 2024, bis Dezember 2024, haben Interessierte die Möglichkeit, sich in verständlichen Vorträgen über aktuelle medizinische Fragen zu informieren. Die Reihe richtet sich sowohl an Patienten als auch an deren Angehörige und bietet wertvolle Einblicke in unterschiedliche medizinische Fachgebiete. Die Vorträge werden von erfahrenen Chef- und Oberärzten des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen sowie Gastreferenten gehalten.
Den Startschuss der Veranstaltungsreihe übernimmt Dr. Andreas Limberger, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Dienstag, 17. September 2024. In seinem Vortrag spricht der erfahrene Mediziner über das Tabuthema Obstipation und die entsprechenden chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten.
Am Dienstag, 24. September 2024 widmet sich Chefarzt der Akutgeriatrie Shahram Tabrizi in seinem Vortrag den Herausforderungen des Alterns, insbesondere der Demenz, und zeigt auf, wie die Altersmedizin den Betroffenen und ihren Angehörigen helfen kann.
Dr. Markus Schmola, Chefarzt Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, beleuchtet am Dienstag, 1. Oktober 2024 die kontroverse Frage, ob Cannabis eine Droge oder ein wertvolles Medikament ist, und gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung.
Dr. Zerrin Yildirim-Ögüt, Oberärztin der Kardiologie, klärt am Dienstag, 15. Oktober 2024 zu Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten von Herzrhythmusstörungen auf.
Direkt einen Tag später am Mittwoch, 16. Oktober 2024 hält Dr. Andreas Limberger, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie, gemeinsam mit Gastreferentin und Anwältin Dr. Stephanie Englert-Dougherty einen umfassenden Vortrag zu rechtlichen und medizinischen Fragen rund um Organspende und Vorsorgedokumente, wie Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Generalvollmacht.
Am Dienstag, 5. November 2024 stellt Dr. Claus Urbahn, leitender Oberarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie die neuesten Behandlungsmethoden bei Krampfadern vor, die in der an das Krankenhaus angegliederten MVZ-Praxis für Chirurgie angewendet werden.
Die Frage „Bin ich ein Fall für die Notaufnahme?“ beantwortet Dr. Dominik Kölbl, ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme, am Dienstag, 12. November 2024. Er klärt dabei über die Abläufe, Grenzen und Alternativen einer Notfallbehandlung im klinischen Setting auf.
Dr. Fotios Tsounis und Dr. Julian Hudjetz, leitende Oberärzte Gefäßmedizin, erläutern am Dienstag, 26. November 2024 das Krankheitsbild der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK). Diese ernsthafte Volkskrankheit muss rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Die beiden Experten gehen deshalb insbesondere auf Diagnose-, Behandlungs- und Präventionsmaßnahmen ein.
Im abschließenden Vortrag der Reihe am Dienstag, 10. Dezember 2024 geht es um die häufig vorkommenden Geschwüre im Magen und Zwölffingerdarm. Stephanie Salvermoser, leitende Oberärztin der Gastroenterologie, informiert über die Symptome, Ursachen und Therapiemöglichkeiten.
Alle Veranstaltungen finden jeweils um 18:00 Uhr im Mehrzweckraum des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen statt. Der Eintritt ist frei. Um telefonische Anmeldung unter der Rufnummer (0 82 52) 94-0 wird gebeten.
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Im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen haben im September 2024 18 Menschen eine Berufsausbildung begonnen.
(rr) Das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen startet in diesem September mit einer Rekordzahl an neuen Auszubildenden in das Ausbildungsjahr. Insgesamt 18 junge Menschen haben sich entschlossen, ihre berufliche Laufbahn im Gesundheitswesen zu beginnen – so viele wie noch nie zuvor.
Unter den neuen Auszubildenden befinden sich neun angehende Pflegefachhelfer und neun zukünftige Pflegefachkräfte. „Wir freuen uns sehr über das große Interesse an unseren Ausbildungsgängen“, betont stellvertretende Pflegedirektorin Eva Stoll. „Es ist ermutigend zu sehen, dass sich so viele junge Menschen für diesen anspruchsvollen und zugleich erfüllenden Beruf entschieden haben.“ Die hohe Zahl an Auszubildenden sei ein klares Zeichen dafür, dass das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen als Ausbildungsstätte sehr attraktiv ist.
Das Krankenhaus bietet den neuen Auszubildenden nicht nur eine fundierte fachliche Ausbildung, sondern legt auch großen Wert auf die persönliche Entwicklung der jungen Menschen. „In der Pflege geht es nicht nur um Fachwissen, sondern auch um Empathie und Teamarbeit“, erklärt Sandra Höllrich, freigestellte Praxisanleiterin. „Wir möchten unseren Auszubildenden alle Werkzeuge an die Hand geben, die sie für eine erfolgreiche Karriere in der Pflege benötigen.“
Die neuen Azubis erwartet eine spannende und lehrreiche Zeit. Neben dem theoretischen Unterricht an der Berufsschule werden sie auch in den verschiedenen Abteilungen des Kreiskrankenhauses praktische Erfahrungen sammeln. Dabei haben sie die Möglichkeit, von erfahrenen Fachkräften zu lernen und sich Schritt für Schritt in den anspruchsvollen Berufsalltag einzuarbeiten.
Das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen setzt sich intensiv für die Nachwuchsförderung ein. Mit modernen Ausbildungskonzepten und einer engen Betreuung durch mehrere freigestellte Praxisanleiterinnen und ausgebildete Anleiterinnen auf den Stationen möchte das Haus dem wachsenden Fachkräftemangel in der Pflegebranche entgegenwirken. „Wir sind stolz darauf, unseren Beitrag zur Sicherung der Pflegequalität in der Region zu leisten. Mit der Erhöhung der Ausbildungsplätze um exakt ein Drittel im Vergleich zum Vorjahr sehen wir die hochwertige Versorgung unserer Patienten auch in Zukunft gesichert.“, so Eva Stoll.
Das Foto zeigt Markus Poppler (rechts), den Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen, der gemeinsam mit Eva Stoll, der stellvertretende Pflegedirektorin (2. von rechts) und Praxisanleiterin Sandra Höllrich (links) 18 neue Auszubildenden in der Pflege begrüßt. Jeder von ihnen erhielt eine kleine Schultüte.
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Geführte Wanderung zum historischen Tatort des ungeklärten Sechsfachmordes.
(rr) Landkreisgästeführerin Maria Weibl nimmt Interessierte am Sonntag, 15. September 2024, wieder mit auf eine geführte Wanderung zur abgegangenen Einöde Hinterkaifeck bei Gröbern.
Der Ort war in der Nacht vom 31. März 2022, auf den 1. April 1922, Schauplatz eines bis heute unaufgeklärten und mysteriösen Sechsfachmordes.
Die Führung startet um 17:45 Uhr in Waidhofen vor der Kirche. Es folgt ein Fußmarsch durchs Paartal über Felder, Sanddünen und das Hexenhölzl zum Ort des Geschehens. Unterwegs erfahren Sie mehr über die schaurigen Vorgänge in der schicksalhaften Nacht vor über 100 Jahren.
Eine Anmeldung ist bei Maria Weibl unter der Telefonnummer (0 82 52) 34 22 möglich. Die Kosten betragen 8 Euro pro Person, zuzüglich 3 Euro für die Fackel.
Zusätzlich bietet die Gästeführerin die Führung jederzeit nach Vereinbarung für Gruppen ab 10 Personen an.
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Das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen sammelte Spenden für hochwassergeschädigte Kolleginnen und Kollegen.
(ir) Das diesjährige Mitarbeiter-Sommerfest des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen sowie aller weiterer Gesundheitseinrichtungen des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen stand ganz im Zeichen des Zusammenhalts und der Solidarität. Im Rahmen der festlichen Veranstaltung wurden die Einnahmen der traditionellen Cocktailbar sowie dem Schnapsverkauf für einen besonderen Zweck gespendet: Die Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen, die vom verheerenden Hochwasser Anfang Juni dieses Jahres betroffen waren.
Viele Menschen in der Region Neuburg-Schrobenhausen wurden durch die Überschwemmungen schwer getroffen. Häuser und Wohnungen standen unter Wasser, persönliche Habseligkeiten wurden zerstört, und zahlreiche Familien mussten sich den Herausforderungen des Wiederaufbaus stellen. Auch Mitarbeitende der landkreiseigenen Gesundheitsbetriebe blieben von den Auswirkungen nicht verschont.
Dank der großzügigen Geste von Chefarzt Shahram Tabrizi, der die Spirituosen für einen Schnapsverkauf auf eigene Kosten zur Verfügung stellte sowie der Organisation einer Cocktailbar durch den Betriebsrat, konnten insgesamt 1.000 Euro gesammelt werden. Der Betrag wird nun denjenigen Mitarbeitenden zugutekommen, die durch das Hochwasser finanzielle Einbußen erlitten haben. „Es ist uns ein großes Anliegen, unseren Kolleginnen und Kollegen in dieser schwierigen Zeit unter die Arme zu greifen“, erklärte Shahram Tabrizi. „Gemeinsam können wir viel bewirken, und es freut mich, dass wir durch das Sommerfest einen Beitrag leisten konnten.“
Die betroffenen Mitarbeitenden sind aufgerufen, sich beim Betriebsrat des Kreiskrankenhauses zu melden, um die finanzielle Unterstützung in Anspruch nehmen zu können. „Es geht darum, unkompliziert und schnell zu helfen“, betonte Eveline Moser, Betriebsratsvorsitzende. „Wir möchten sicherstellen, dass die Spenden genau dort ankommen, wo sie dringend benötigt werden.“
Markus Poppler, der im April die Rolle des Geschäftsführers übernahm, zeigte sich tief beeindruckt vom Engagement seiner Belegschaft: „Die Spendenaktion zeigt, wie wichtig der Zusammenhalt in unseren Einrichtungen ist. Die Belegschaft hat hier bewiesen, dass sie nicht nur im beruflichen Alltag, sondern auch in schwierigen Lebenslagen fest zusammensteht.“
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