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Das Energieunternehmen Bayernwerk steht nach eigenen Angaben vor einem der größten Transformationsschritte in seiner 100-jährigen Unternehmensgeschichte.
(ir) Die neuen energiepolitischen Ziele der Bundesregierung erfordern einen massiven Ausbau der Energienetze, vor allem der regionalen Verteilnetze. Dafür plant das Unternehmen Rekordbudgets und fordert von der Politik den Abbau der Genehmigungsbürokratie. Zur Umsetzung der energiepolitischen Ziele setzt die Bayernwerk-Gruppe zudem auf Digitalisierung, Innovation und nachhaltige Lösungen für Kommunen, Industrie, Gewerbe und Verbraucher.
Regensburg. Die Energieversorgung befindet sich in einer Zeitenwende. In Folge des Angriffskrieges auf die Ukraine steht das Ziel einer sicheren und unabhängigen Energieversorgung mehr denn je im gesellschaftlichen Mittelpunkt. Was das für die Bayernwerk-Gruppe bedeutet, schilderte der Vorstand der Bayernwerk AG mit Dr. Egon Leo Westphal (Vorsitzender), Melanie Wiese und Andreas Ladda in der Jahrespressekonferenz des Unternehmens am Mittwoch am Unternehmenssitz in Regensburg. „Der Weg hin zu Erneuerbarer Energie ist der beste und vielversprechendste Weg aus der heutigen Situation der Abhängigkeit“, betonte Dr. Egon Leo Westphal. Die Ziele, die die Bunderegierung dabei vorgibt, erfordern jedoch Energiesysteme in einer neuen Dimension.
Die Energiezukunft hat beim Bayernwerk laut Westphal mit der Jahrtausendwende begonnen, aber erst im Jahr 2010 richtig Fahrt aufgenommen. Damals startete der erste Photovoltaik-Boom, vorübergehend mit einem Anschlussvolumen von 40.000 PV-Anlagen pro Jahr. Stand heute hat die Bayernwerk Netz 350.000 PV-Anlagen an ihr Netz angeschlossen. „In 2021 hat sich ein neuer PV-Boom in Bayern aufgebaut. Haben wir bislang – also in der ersten Stufe der Energiewende seit dem Jahr 2000 - eine PV-Leistung von rund 9.000 Megawatt an unser Netz angeschlossen, liegen bei uns Stand heute PV-Anschlussanträge mit einem Leistungsvolumen von 15.000 Megawatt auf dem Tisch. Das entspricht ungefähr der zehnfachen Leistung des Kernkraftwerks Isar 2. Auch hatten wir letztes Jahr wieder 40.000 Anfragen für neue PV-Anlagen“, beschreibt Egon Leo Westphal die PV-Entwicklung.
Mit der neuen Bundesregierung und der nun erfolgten politischen Neupositionierung der Energieversorgung als Sicherheitspolitik kommt nochmals erhebliche Dynamik dazu. Bis 2030 sollten bundesweit rund 215 Gigawatt an Solarleistung installiert sein. „Um den geplanten Zubau an Erneuerbarer Energie perspektivisch möglich zu machen, müssen wir in unserem Energienetz von heute an bis zum Jahr 2040 rund 600 neue Umspannwerke und zigtausende Kilometer an Netzen ausbauen. Was die Menge an Netzinfrastruktur betrifft, heißt das: Wir bauen in den nächsten 15 bis 20 Jahren ein weiteres Bayernwerk“, so der Bayernwerk-Vorstandsvorsitzende. Das sei erforderlich, da ohne entsprechende Kapazitäten im regionalen Verteilnetz der geplante Zubau an Erneuerbaren Energien nicht stattfinden kann. „Wer die Erneuerbaren Energien entfesseln will, muss die Energienetze entfesseln“, so Egon Leo Westphal.
Von der Politik fordert der Bayernwerk-Chef daher einen vorausschauenden Verteilnetzausbau und ein bayerisches Umsetzungskonzept, das den Freistaat, die Kommunen, die Netzbetreiber, die Anbieter von Erneuerbarer Energien und die Wirtschaft zusammenbringt. „Die Genehmigungsprozesse müssen deutlich verschlankt werden. Wir müssen weg von einer Verwaltungskultur und hin zu einer Gestaltungskultur“, so Westphal. Im Mittelpunkt des Handels müsse der gestalterische Auftrag stehen. Die aktuellen Planungen der Bayerischen Staatsregierung, die Personalkapazitäten in den bayerischen Genehmigungsbehörden aufzustocken und die bayerische Forderung an den Bund, den Ausbau des regionalen Verteilnetzes als „im besonderen öffentlichen Interesse liegend“ einzustufen, begrüßt der Bayernwerk-Vorstandsvorsitzende.
In seinem Statement warf Egon Leo Westphal zudem einen Blick in die bayerische Energiezukunft. Das Unternehmen habe eine Studie für ein klimaneutrales Bayern erstellt. „In den nächsten 15 bis 20 Jahren steigt die Anzahl an Landkreisen mit bilanziellem Stromüberschuss kontinuierlich an. Der ländliche Raum wird so zu einem grünen Kraftwerk. Währen Bayern heute noch bilanziell Strom importiert, werden bis 2040 die bilanziellen Energieexporte wachsen und auf 46 Terrawattstunden steigen. Heute laststarke Regionen wie das Chemiedreieck Burghausen bleiben dennoch auch künftig beziehend“, so Egon Westphal.
Bayernwerk-Vorstandsmitglied Melanie Wiese, die die Ressorts Finanzen, IT und Materialwirtschaft verantwortet, stellte die Entwicklung der Netzinvestitionen der Bayernwerk Netz vor. „Bereits im letzten Jahr haben wir ein Rekordbudget für Eigen- und Fremdleistung von rund 650 Millionen Euro verbaut. Dieses Budget stand bereits stark im Zeichen der Systemtransformation“, betonte Melanie Wiese. Auf die nun verschärften Herausforderungen reagiere man mit einem Ausbau- und Instandhaltungsprogramm für die Energienetze, das in der über 100-jährigen Unternehmensgeschichte einmalig sei. „Das letztjährige Rekordbudget werden wir in diesem Jahr mit Aufwendungen in Höhe von 680 Millionen Euro übertreffen. In 2023 werden wir 750 Millionen aufwenden, in 2024 nach heutiger Planung 815 Millionen Euro“, so Melanie Wiese.
Um sich für die Herausforderungen der Zukunft zu wappnen, setzt die Bayernwerk-Gruppe zudem auf Digitalisierung, IT und Innovation. Melanie Wiese: „Digitalisierung und innovative IT-Lösungen sind der Nährboden, aus dem heraus wir unsere unternehmerischen Prozesse und Dienstleistungen entwickeln.“ Dahingehend werde die gesamte IT-Landschaft auf neue, standardisierte Füße gestellt. So könne man aus einem IT-Baukasten heraus Geschäftsprozesse von Anfang bis Ende gestalten.
Andreas Ladda, Bayernwerk-Vorstand für Personal und Markt, verwies darauf, dass auch die Kunden des Unternehmens vor der Aufgabe stünden, ihre individuelle Energiezukunft zu gestalten. „Die Anforderungen sind komplex. Um schnell und effizient Lösungen anbieten zu können, arbeiten wir im Kundengeschäft mit standardisierten, digitalen Plattformen und einem Baukastenprinzip. Als Beispiele nannte Andreas Ladda das Angebot lokaler Strommärkte, das Energieportal für Kommunen, das Energieportal Business für Industrie und Gewerbe, das Tochterunternehmen Energielösung oder die Quartierslösungen der Bayernwerk Natur.
Beispiele für Quartierslösungen, die die Bayernwerk Natur energetisch mit entwickelt, sind das Münchner Werksviertel Mitte, München-Neuried, das Nürnberg-Seetor, der Augsburger Technology Campus, Eggenfelden, Thalmassing und ganz neu das Quartier „Ortsmitte“ in Wackersdorf, bei dem Strom und Wärme intelligent miteinander verzahnt sind. „Grundsätzlich haben wir in unserer Nachhaltigkeitsstrategie entschieden, dass wir ab 2023 in neu entwickelten Quartieren keine fossilen Brennstoffe mehr einsetzen – und damit auch kein Erdgas. Wir bieten in Wohnquartieren nur noch Lösungen für 100 Prozent CO2-freie Energie- und Wärmeversorgung an“, erklärte Andreas Ladda.
Die Entwicklung im Bereich Digitalisierung stellte das Bayernwerk in der Jahrespressekonferenz im Rahmen eines Innovations-Parkours mit einzelnen Projekten vor. So arbeitet die Bayernwerk Netz mit Siemens Energy am Projekt NEXT.Sieaero: eine Flugdrohne inspiziert Stromleitungen und liefert mit hochauflösender Kameratechnologie detaillierte Ergebnisse über den Mastzustand. Ein virtueller Raum liefert exakte Eindrücke von LED-Straßenbeleuchtung, von der Leuchtenoptik bis zur Lichtanmutung. Laufroboter kommen künftig als Helfer in Umspannwerken zum Einsatz. Ölschichten in veralteten Stromkabeln werden mittels Bakterieneinsatz umweltschonend ausgespült. Ausgediente Fahrzeugbatterien bekommen ein zweites Leben als Großspeicher.
Quelle: Pressemitteilung Bayernwerk
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Am 7. Mai 2022 erwartet die Besucher eine Jubiläumsfeier mit großer Parade, viel Musik, Pferden, Shows und Party.
(ir) „Träume nicht dein Leben, lebe Deinen Traum“ – nach diesem Credo wurde 1997 in Eging die Westernstadt Pullman City errichtet. Seitdem ist viel Zeit ins Land gegangen, Pullman City ist „groß“ geworden und hat sich zu einem überaus beliebten Ausflugsziel und Tourismus-Magneten entwickelt.
Am Samstag, 7. Mai 2022, feiern die Cowboys und Cowgirls den 25. Geburtstag des erfolgreichen Western-Erlebnisparks. „Die Besucher können sich auf eine bunte Geburtstagsfeier mit vielen Livebands, erstklassigen Shows, jede Menge gute Laune und exklusive Überraschungen freuen“, kündigen die Pullman City Sheriffs Claus Six und Ernst Grünberger an.
Los geht‘s um 11:00 Uhr mit der beliebten Zauber-Comedy von Doc Magic Giuseppe und der waghalsigen Wild West Show um 13:30 Uhr. Das Highlight wird die große Jubiläums-Parade um 15.00 Uhr auf der Karl-May-Bühne sein. Bekannte Gesichter wie das Pullman-City Showteam und alle Mitarbeiter der Westernstadt, aber auch authentisch gekleidete Siedler, Trapper und Indianer aus dem Authentikbereich sagen gemeinsam mit der Geschäftsführung „Danke“ für 25 Jahre Treue. Im Anschluss daran wir die große American History Show in einer „Birthday-Version“ vorgestellt.
Den ganzen Tag über ist im Kids Club Action für Kinder geboten. Abends sorgen drei Bands auf drei verschiedenen Bühnen für beste Country-Stimmung – los geht‘s um 19:00 Uhr in der Main Street mit „Next Exit Nashville“. Um 20:00 Uhr wird „Old Johnny‘s Crew“ in der Hudson Bay spielen während „Johnny Trouble“ ab 21:00 Uhr in der Music Hall rockt. Ab 21:00 Uhr steigt zudem in der beliebten Pina Colada Bar eine fulminante Geburtstagsparty mit DJ und um 21:30 Uhr, wenn es dunkel ist, steht auf der Karl May-Bühne eine prickelnde Feuershow mit dem Team von „Feuer Frei“ auf dem Programm.
Das ganze Jahr über können Besucher am Jubiläumsgewinnspiel teilnehmen. Zu gewinnen gibt es Freikarten für die Westernstadt und als Hauptpreis ein exklusives VIP-Wochenenden im Wilden Westen mit Blick hinter die Kulissen von Pullman City. Das Geburtstagswochenende startet bereits am Freitag: Beim Country Music Friday kann man sich schon mal auf das Programm am Samstag einstimmen. Am Tag darauf ist Familien-Sonntag und auch Muttertag – das heißt: Viele spannende Shows und jede Menge Spiel- und Mitmach-Action für Kids – wobei die jungen Cowboys und Cowgirls als auch Mütter freien Eintritt haben.
Quelle: Pressemitteilung Pullman City
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Pullman City Inszeniert „Winnetou I“ – Alte Hasen, ausgebildete Nachwuchsschauspieler UND Laiendarsteller bilden ein starkes Team. Premiere ist am Samstag, 25. Juni 2022.
(ir) Entschlossene Cowboys und mutige Indianer, atemberaubende Stunts und spektakuläre Explosionen, furchtlose Pferde, freilaufende Bisons, und ein Winnetou, wie er im Buche steht: Der Western-Erlebnispark Pullman City in Eging am See bringt auch 2022 seine beliebten Karl May-Spiele auf die Bühne. Premiere ist am 25. Juni. Textbuch-Autor und Regisseur Mike Dietrich schildert in seinem neuen Stück „Winnetou I – Ewige Freundschaft“, wie die Freundschaft von Winnetou und Old Shatterhand beginnt und ihre erste Bewährungsprobe meistert.
Mit von der Partie ist wieder Hauptdarsteller und Stuntman Ivica Zdravkovic. Als Apachen-Häuptling „Winnetou“ sieht er Pierre Brice zum Verwechseln ähnlich und füllt seine Rolle mit Herz und Seele aus. Auch die anderen Darsteller stehen nun fest.
Als Karl May, der sich unter den Indianern schnell den Namen Old Shatterhand erwirbt, konnte der Theater- und Film-Schauspieler Alexander Milz (geb. 1986) gewonnen werden, bekannt aus den Serien „Sturm der Liebe“, „Unter uns“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. „Da ich der Überzeugung bin, dass wir Menschen mit unseren Aufgaben wachsen, habe ich mir vor zwei Jahren ein junges Pferd gekauft und bilde es selbst aus. Dieses Jahr stehen wir in Pullman City zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne“, sagt der kampfsporterfahrene Westfale, der bereits 2020 und 2021 in Eging mit von der Partie war.
Intschu-tschuna, Winnetous Vater, wird verkörpert von Jörg J. Richter: Geboren in Dresden, etwa drei Steinwürfe von dem Ort entfernt, an dem der Autor Karl May gelebt und geschrieben hat, machte Jörg Richter zunächst als Biathlet Karriere.
Später bereiste er die Welt, lernte reiten in Utah, studierte und wurde Journalist in Hamburg. Seit 1999 steht er als Schauspieler und Moderator regelmäßig vor der Kamera oder auf der Bühne. Den Winter über lebt er als Jäger mit Hunden am Waldrand bei Dresden.
Die Nachwuchsschauspielerin Alonja Weigert schlüpft in die Rolle von Winnetous Schwester Nscho-tschi, in die sich Old Shatterhand während seiner Gefangenschaft verliebt. Alonja Weigert wurde 1997 in Schwabmünchen geboren und wuchs im Landkreis Augsburg auf. Nach ihrem Abitur und ihrem High School-Abschluss an der River View High School in Warsaw, Ohio nahm sie ihr Schauspielstudium in Rostock auf, das sie im Frühjahr 2023 abschließen wird.
Indes wirkt sie in verschiedenen Theaterinszenierungen mit und sammelt Erfahrungen beim Film. Der Pullman City-Showman Stefan Wimmer wird in dieser Saison erstmals in einer Doppelrolle zu sehen sein: Als Häuptling Tangua und als Klekih-petra, ein weißer Lehrer der Apachen. Stefan Wimmer (34) stammt aus Oberbayern und war bei den Westernstadt-Karl May-Spielen in Pullman City sowohl als Bösewicht als auch als Verfechter des Guten zu sehen. Für die Schauspielerei wurde er per Zufall entdeckt – von Mike Dietrich, 2019, in Pullman City.
Sam Hawkens, den Freund und Lehrer von Old Shatterhand, mimt Ulf Gerspacher, geboren 1974 in Berlin. Der ausgebildete Schauspieler stand bei den Karl May-Festspielen in Bad Segeberg bereits mit Pierre Brice auf der Bühne. Nach seinem bayerischen Karl May-Debüt 2021 als „Bärenjäger Baumann“ freut sich Ulf Gerspacher schon wieder auf sein Kaltblut-Pferd, das genauso heißt wie er im Stück: Sam. „Es wird ganz sicher eine sensationelle Saison. Und ich irre mich nie, wenn ich mich nicht irre“, sagt Ulf Gerspacher, schon wieder auf seine schrullige Rolle gepolt.
Die Rolle des Mörders und Banditen übernimmt Dierk Murelli. Er steht seit seinem 14. Lebensjahr als Musiker, Magier, Comedian, Schauspieler und Moderator international auf der Bühne. Mit seiner Agentur „Murelli & Co. Production“ ist er seit 2003 Entertainmentmanager von verschiedenen Kreuzfahrtunternehmen. Bei seiner Arbeit führt er Regie und managt ca. 300 Shows jährlich. Nach über 30 Jahren im Showgeschäft gehört er zu den „alten Hasen“ – ein Künstler aus Leidenschaft, mit Charme und Liebe zur Perfektion.
Daniel Behrens, geboren 1995 in Lennestadt im Sauerland, spielt Rattler, den Unterboss der Banditen. Erste Schauspielerfahrung sammelte er in Siegen. Schauspielunterricht erhielt er von Lars Dettmer, Mohamed El-Chartouni und Najib El-Chartouni. Seit 2021 lebt er in Pullman City, wo er in mehreren Shows seine Liebe zum Schauspiel lebt und zeigt. 2021 wirkte er als Komparse in ,,Winnetou und der Sohn des Bärenjägers“ mit, heuer wird er bei Karl May eine Sprechrolle übernehmen.
Zur Handlung:
Im Wilden Westen wird die Eisenbahn gebaut. Immer weiter bahnt sich das Feuerross seinen Weg hinein in das Gebiet des roten Mannes. Verträge werden geschlossen und wieder gebrochen. Der noch unerfahrene Deutsche Karl May ist für die „Great Western“- Eisenbahn als Vermessungsingenieur über das große Wasser gekommen. Als er mit seinem Freund, dem kauzigen Westmann Sam Hawkens, Ungeheuerliches entdeckt, gerät er zwischen die Fronten von Weißen und Indianern. Er begegnet dem Apachen-Häuptling Intschu-tschuna und dessen Sohn Winnetou, versucht zu vermitteln, muss dabei jedoch in den eigenen Reihen immer häufiger die Fäuste zu Hilfe nehmen. Als er einen ehemaligen Gefährten mit einem einzigen Schlag niederstreckt, ist sein Name geboren: Old Shatterhand.
Indes steigert sich der Konflikt zwischen Weißen und Ureinwohnern zu einem erbarmungslosen Krieg. Durch einen Messerstich Winnetous schwer verletzt, fällt Old Shatterhand in die Hände der Apachen. Nach seiner Genesung soll er gemartert und getötet werden. Doch es kommt anders. Nscho-tschi, die Schwester Winnetous, pflegt den Verwundeten. Aus Sympathie wird Liebe. Mit Respekt und umsichtigem Vorgehen kann Old Shatterhand auch Winnetous Herz gewinnen. Die beiden Männer schließen einen Bund, der stärker nicht sein könnte: Die Blutsbrüderschaft.
Doch der Krieg ist noch nicht zu Ende. Am Goldberg, dem Nugget-Tsil, kommt es zu einer Entscheidung, die das Leben aller verändern wird. Die Komparsen sind bereits gecastet, die Proben Mitte Mai. Zwischen 25. Juni 2022 (Premiere) und 11. September 2022 stehen dann 48 Aufführung im Kalender. Tickets und weitere Infos unter www.pullmancity.de
Quelle: Pressemitteilung von Pullman City
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Ritterturnier und Bardengesang: Pullman City organisiert Spectaculum von 29. April 2022 bis 1. Mai 2022.
(ir) Er simuliert Corona-Tests mit einem Staubwedel, der jedes Nasenloch zerreißen würde. Er gurgelt mit Spüli, spuckt Seifenblasen und hält einem Zuschauer einen echten Jammerlappen vors Gesicht – dem verrückten Unterhaltungskünstler „Jolandolo vom Birkenschwamm“ ist nichts zu derb und nichts zu heilig – und die Leute lachen Tränen. Zum dritten Mal laden die Cowboys von Pullman City von 29. April 2022 bis 1. Mai 2022 zum Mittelalter-Spectaculum in ihre Westernstadt – und da darf der konzept-sprengende Gaukler Jolandolo nicht fehlen.
Doch auch sonst ist jede Menge los. Auf dem gut 300.000 Quadratmeter großen Gelände wird ein Terrain mit vielseitigem Lagerleben und Händlerständen entstehen, umgeben von einer authentischen Wild West-Kulisse. Ritter- und Mittelaltergruppen zeigen ihre Kleidung, Waffen, Traditionen und Handwerkskunst.
Auf der großen Karl May-Bühne können die Besucher bei Paraden und Feldschlachten mitfiebern. Am Samstag und Sonntag jeweils um 13 und 17 Uhr wird Herzog Tassilo mit seiner Lanze gegen den Schwarzen Ritter antreten – ein spannendes Turnier ist vorprogrammiert.
Eine lehrreiche und zugleich unterhaltsame Darbietung erwartet die Besucher mit der Gruppe „Malleus Medicinae“: Ihre historisch korrekte Medicus-Show erinnert an so manch radikale Kur. Die Gruppenmitglieder sind auch im echten Leben im medizinischen Bereich tätig und blicken augenzwinkernd zurück auf das Wissen und die Methoden, die den Menschen im ausgehenden 15. Jahrhundert zur Verfügung standen.
Etwas lauschiger geht es an der Hudson Bay Taverne zu: Dort spielen auf der idyllischen Outdoor-Bühne Mittelalter Folk-Rock-Bands und entführen die Besucher mit fremden Klängen in Vergangenheit. Unter anderem sorgen die „Feuervögel“ (Freitag, 20:00 Uhr), die „Spielleut Eichelheer“ (Samstag, 18:00 Uhr) und „Prima Nocta“ (Samstag, 21:00 Uhr) für Stimmung. Da darf natürlich auch der Met-Honigwein nicht fehlen. Passend zum Mittelalter werden am Samstagabend in der Walpurgisnacht ab 20:00 Uhr schaurige Hexen begleitet von den Riedenburger Trommlern durch die Stadt ziehen.
Rund 150 Hexen sind für den Walpurgistanz um Feuerschalen durch die Main Street bereits angemeldet. Zum Lachen wird es das ganze Wochenende über immer wieder mit dem Gaukler „Jolandolo vom Birkenschwamm“. Er zeichnet sich aus durch seine Improvisation und Interaktion mit den Menschen. Musik, Zauberei, Wortwitz und ausgefeilte Jonglagen verbindet er mühelos mit einer kräftigen Prise Wahnsinn (Sa und So, jeweils 12:00 Uhr und 16:40 Uhr).
Quelle: Pressemitteilung Pullman City
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Am Sonntag startet der Allgäu Skyline Park in die neue Saison.
(ir) Am Sonntag, 10. April 2022 beginnt für den Allgäu Skyline Park die neue Saison nach der Winterpause. Familien mit Kindern und Adrenalinfreunde können dann wieder die über 60 verschiedenen Fahrgeschäfte auf dem rund 350.000 Quadratmeter großen Areal nutzen.
Außerdem dürfen sie sich über einige Neuheiten freuen, die das vielfältige Angebot von Bayerns größtem Freizeitpark im Laufe der Saison erweitern werden. Bereits in der Fertigstellung ist eine Gruselattraktion, die seit dem Jahr 2019 den Allgäu Skyline Park bereichert: die „Geisterbahn“. Sowohl Figuren als auch Technik, Ton- und Lichteffekte des traditionsreichen, historischen Fahrgeschäfts wurden auf den neuesten Stand gebracht. Eine Fahrt in der „Geisterbahn 2.0“ wird mit einer neuen Geschichte begeistern und ist nichts für schwache Nerven - damit genau das Richtige für alle Gruselfans.
Für Adrenalinfans und für Familien mit Kindern werden derzeit drei neue Fahrgeschäfte vollendet. Der „Flotte-Otto“ ist eine Achterbahn für die ganze Familie und bietet Platz für insgesamt 18 Fahrgäste. Auf einer Strecke von rund 140 Metern erklimmt das mit Holzelementen verzierte Minengefährt unter anderem zwei aufwärts gewandte Spiralen sowie zwei „Camelbacks“, welche ein achterbahntypisches „Airtime“-Gefühl bewirken. Eben jenes Gefühl ruft auch die „Berg- und Tal Hetz“ hervor, das die Herzen aller Achterbahnfans höher schlagen lässt. Bei diesem Fahrgeschäft werden insgesamt sieben Wägen á zwei Personen in alpenländischer Hornschlittenoptik auf eine Starthöhe von dreizehn Metern gezogen, bevor das kurvige Fahrvergnügen beginnt. Mit einer Maximalgeschwindigkeit von 50 km/h sorgt die erlebnisreiche Streckenführung auch mit übergeneigter Panoramakurve samt kleinem Drop und Camelback-Elementen für ein actionreiches Fahrvergnügen. Eine Achterbahn für die ganze Familie als auch für alle Adrenalinfreunde.
Die dritte Fahrspaßneuheit für actionfreudige große und kleine Piloten ist der „Looping Alois“. Bei dem interaktiven Rundfahrgeschäft sind sechs Flugzeuge an Auslegerarmen befestigt und Überkopffahrten möglich. Je zwei Fahrgäste können in einem der Doppeldecker Platz nehmen und in einer Flughöhe von bis zu sieben Metern mithilfe eines Joysticks die Gondeln auf und ab bewegen sowie seitlich um 360 Grad rotieren lassen. Die genauen Termine für die jeweilige Eröffnung der neuen Attraktion werden frühzeitig auf der Website des Allgäu Skyline Parks bekanntgegeben.
Nicht zuletzt plant der Allgäu Skyline Park eine neue Veranstaltungsreihe ab Herbst. Mit „Leuchtende Phantasiewelten“ wird den Gästen im Anschluss an den regulären Betrieb an ausgewählten Tagen ein magisches Lichtspektakel geboten. Zwischen 19:00 Uhr und 22:00 Uhr werden Bäume, Sträucher, Wege und Fahrgeschäfte illuminiert.
Zahlreiche Lichtobjekte verwandeln den Allgäu Skyline Park zudem in eine faszinierende Open-Air-Kunstgalerie. Auch ausgewählte Fahrgeschäfte sind an diesen besonderen Abenden in Betrieb. Die genauen Termine werden demnächst noch auf der Website veröffentlicht. Die Betreiberfamilie Löwenthal wie auch alle Mitarbeitenden des Allgäu Skyline Park können es kaum erwarten, ihre Gäste in der neuen Saison zu begrüßen und ihnen wieder ein paar wunderschöne und bleibende Erinnerungen zu bescheren.
Quelle: Pressemitteilung Skyline Park