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Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung muss im Jahr 2023 bei Arbeitslosigkeit weiterhin vorgelegt werden.
(ir) Arbeitgeber sind ab Anfang Januar 2023 verpflichtet, die Arbeitsunfähigkeitsdaten ihrer gesetzlich versicherten Beschäftigten elektronisch bei den Krankenkassen abzurufen. Arbeitnehmer müssen sich dann lediglich noch „krankmelden“, die Pflicht zur Vorlage der Bescheinigung ist gesetzlich nicht mehr vorgesehen.
Für Kundinnen und Kunden der Arbeitsagenturen und Jobcenter gilt diese Neuerung ab dem 1. Januar 2023 allerdings nicht. Sie müssen weiterhin eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AUB) im Krankheitsfall oder bei Arbeitsunfähigkeit vorlegen.
Die Agentur für Arbeit weist arbeitslose Kundinnen und Kunden darauf hin, die AUB aktiv bei ihrem Arzt einzufordern. Erst ab dem Jahr 2024 sind auch die Agenturen für Arbeit gesetzlich berechtigt, die AUB elektronisch bei den Krankenkassen abzurufen.
Die Vorlage einer AUB ist für Kundinnen und Kunden wichtig, damit sie weiterhin Leistungen erhalten können. Auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Weiterbildungsmaßnahmen müssen eine AUB im Krankheitsfalle weiterhin ihrer Agentur für Arbeit, ihrem Jobcenter beziehungsweise dem Maßnahme- oder Bildungsträger vorlegen.
Kundinnen und Kunden können auch auf digitalem Weg ihre AUB einreichen. Im Bereich der eServices lassen sich über die sogenannten Veränderungsmitteilungen Arbeitsunfähigkeiten bequem anzeigen und hochladen. Die Bescheinigungen können Kundinnen und Kunden der Agenturen für Arbeit zudem auch in der Kunden-App BA-mobil hochladen.
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Der Winter entfaltet seinen Zauber, der erste Schnee rieselt und die größte Therme der Welt erstrahlt in weihnachtlichem Glanz.
(ir) Während draußen eisige Temperaturen herrschen, genießen die Besucher im Urlaubsparadies Therme Erding wohlig warmes Thermalheilwasser und einzigartige Saunaattraktionen.
Für einen entspannten Start in den Heiligabend hat die Therme Erding am 24. Dezember 2022 von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr geöffnet. An diesem Tag erhalten alle Erwachsenen beim Check-In an der Kasse einen Gutschein für einen hausgemachten Glühwein (solange der Vorrat reicht) und alle Kinder einen Crêpe ihrer Wahl.
In den Weihnachtsferien erwartet alle Familien von Sonntag, 25. Dezember 2022 bis Samstag, 7. Januar 2023 ein abwechslungsreiches Weihnachtsferienprogramm mit kunterbunten Aktionen für Groß und Klein. Die allseits beliebten Glitzer-Tattoos, Bauchredner Matze und die Zaubereinlagen von Manuela und Käpt‘n Louie lassen keine Wünsche offen.
Um den Check-In für die Gäste möglichst angenehm und reibungslos zu gestalten, ist ein Besuch der Therme Erding in den bayerischen Weihnachtsferien von Montag, 26. Dezember 2022 bis Samstag, 7. Januar 2023 von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr nur mit einer vorherigen Reservierung eines Check-In Zeitslots möglich. Sie sind reservierbar unter https://thermenreservierung.de/erding. Ab 18:00 Uhr wird keine Reservierung mehr benötigt. Garantierten Einlass haben grundsätzlich alle Gäste, die eine private Lounge oder Liegemöglichkeit in der Therme Erding reserviert haben.
Last Minute Geschenktipp:
Wer seinen Liebsten eine ganz besondere Freude bereiten möchte, verschenkt gemeinsame Erlebnisse und überrascht sie an Weihnachten mit einem Gutschein für die Therme Erding. Dank einer Vielzahl an Print@Home-Varianten sind diese auch das perfekte Last Minute Geschenk. Erhältlich sind diese unter https://shop.therme-erding.de.
Quelle: ungekürzte Pressemitteilung der Therme Erding
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2.060 Kinder und Jugendliche kamen 2021 nach Alkoholmissbrauch in die Klinik – in den Jahren vor der Pandemie gab es fast doppelt so viele Betroffene.
(ir) Im vergangenen Jahr mussten in Bayern 2.060 Kinder und Jugendliche nach dem Alkoholrausch klinisch behandelt werden. Damit bleibt die Zahl der Betroffenen bei den Zehn- bis unter 20-Jährigen auch im zweiten Pandemiejahr auf vergleichsweise niedrigem Niveau: 2020 landeten im Freistaat 2.037 Jungen und Mädchen nach dem Rausch im Krankhaus, während es in den Vor-Corona-Jahren 2016 bis 2019 fast doppelt so viele waren (durchschnittlich 4.042 Betroffene im Jahr).
Dies zeigen aktuelle Zahlen aus deutschen Krankenhäusern entlassene vollstationäre zehn- bis unter 20-jährige Patienten mit Wohnort Bayern laut Statistischem Bundesamt. Danach wurden im vergangenen Jahr 1.105 Buben und 955 Mädchen stationär behandelt. Der Anteil des weiblichen Nachwuchses an den gesamten Krankenhausfällen war mit 46 Prozent noch nie so hoch. In den zehn Jahren davor betrafen im Schnitt vier von zehn Klinikeinweisungen Mädchen.
Gesundheitsminister Klaus Holetschek und die DAK-Gesundheit setzen ihre Bemühungen in der Alkoholprävention fort und starten unter dem Motto „bunt statt blau“ die Kampagne gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen in Bayern. Im 14. Jahr werden die besten Plakatideen von Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken gesucht.
„Wir freuen uns über die anhaltend niedrigen Zahlen betroffener Kinder und Jugendlicher. Dennoch ist jede Alkoholvergiftung eines jungen Menschen eine zu viel“, sagt Sophie Schwab, Leiterin der DAK-Landesvertretung in Bayern „Deshalb setzen wir im Freistaat gemeinsam mit Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek unsere erfolgreiche Alkohol-Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ fort und bringen das wichtige Thema in den Schulalltag.“
Klaus Holetschek, Staatsminister für Gesundheit und Pflege sowie Schirmherr der Kampagne im Freistaat, erläutert: „Die aktuelle Entwicklung ist zwar positiv, aber wir dürfen dennoch in unseren Bemühungen nicht nachlassen, insbesondere junge Menschen über die Gefahren des Alkoholmissbrauchs aufzuklären. Denn klar ist: Bereits in kleinen Mengen kann Alkohol für Kinder und Jugendliche gefährliche gesundheitliche Folgen haben. So kann Alkoholkonsum das Gehirn schädigen und auch die Gefahr erhöhen, psychisch oder körperlich krank zu werden.“
Der Minister ergänzt: „Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege investiert jedes Jahr über eine halbe Million Euro in Präventionsmaßnahmen gegen Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Was den Wettbewerb ‚bunt statt blau‘ so besonders macht: Kinder und Jugendliche setzen sich auf künstlerische Art und Weise mit diesem Thema und dessen Gefahren auseinander.“
Die Präventionskampagne „bunt statt blau“ richtet sich gegen exzessiven Alkoholkonsum, bei dem Jugendliche binnen weniger Stunden so viel Alkohol trinken, bis sie einen gefährlichen Vollrausch haben. Bundesweit sind 11.000 Schulen zur Teilnahme eingeladen. Diese können das Thema Alkohol im Unterricht behandeln und ihre Schülerinnen und Schüler Plakate entwerfen lassen. Das Kieler Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) bietet den Lehrkräften dazu unterstützend umfangreiche Unterrichtsmaterialien und Elterninformationen an, die im Rahmen der Präventionskampagne „Aktion Glasklar“ konzipiert wurden. Einsendeschluss für Plakatwettbewerb am 31. März 2023.
Bei dem Plakatwettbewerb warten Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 12.000 Euro auf die kreativen Gewinnerinnen und Gewinner. Einsendeschluss ist der 31. März 2023. Danach werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Im Juni wählt die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm und den Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert, aus den 16 besten Landes-Plakaten die Bundessiegerinnen und Bundessieger.
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Franz Xaver Peteranderl: „Wirtschaftspolitik stärker auf Handwerk und Mittelstand ausrichten“.
(ir) Handwerkskammerpräsident Franz Xaver Peteranderl ist heute in Augsburg von der Vollversammlung des Deutschen Handwerkskammertages (DHKT) als Vizepräsident wiedergewählt worden. Damit wurde Peteranderl zugleich auch Vizepräsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). „Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen ZDH-Präsidenten Jörg Dittrich“, betont Peteranderl.
Folgende Punkte sind dem Bauunternehmer bei der Interessenvertretung für das Handwerk wichtig: Die weitaus meisten Unternehmen in Deutschland sind KMUs. „Die Wirtschaftspolitik muss deshalb stärker auf Handwerk und Mittelstand ausgerichtet werden“, fordert der Kammerpräsident. Die Zukunft des Handwerks wird u.a. im Wettbewerb um Nachwuchs und Fachkräfte entschieden. „Um neue Zielgruppen zu gewinnen, brauchen wir auch eine bessere Berufsorientierung“, stellt Peteranderl klar.
Die Handwerksbetriebe benötigen Entlastungen bei Steuern, Abgaben und vor allem bei der Bürokratie. Der Kammerpräsident: „Außerdem brauchen sie gezielte Unterstützung. Die Förderlandschaft muss stärker auf KMUs zugeschnitten werden.“ Auf den Zukunftsfeldern Energiesicherheit, Mobilitätswende und technologischer Wandel leistet das Handwerk einen wichtigen Beitrag. „Das muss noch stärker wahrgenommen werden. Unsere Betriebe mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verdienen dafür mehr öffentliche Anerkennung“, sagt Peteranderl.
Der Bauunternehmer aus Garching bei München ist seit 2016 Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern. Im gleichen Jahr wurde er zudem zum Präsidenten des Bayerischen Handwerkstages (BHT) gewählt.
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Joachim Herrmann erhält Auszeichnung des Malteser Ordens.
(ir) Der Malteser Hilfsdienst e.V. hat den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann mit der Einsatzmedaille ‚pro merito melitensi‘ COVID-19 ausgezeichnet. „Es ist uns eine besondere Ehre, Sie heute im Namen des Souveränen Malteserordens auszuzeichnen“, betonte die Malteser Landesbeauftragte Stephanie Freifrau von Freyberg. In den letzten beiden Jahren haben, so Freyberg, das Ministerium und die Malteser eng kooperiert, um am Ende die Pandemie einzudämmen. Innenminister Herrmann bedankte sich im Namen des Ministeriums bei den Maltesern für ihren Einsatz in den Impf- und Teststationen sowie in allen Bereichen, in denen Menschen Hilfe brauchten: "Der Malteser Hilfsdienst gestaltet unser Bayern maßgeblich mit und ist in Notlagen nicht mehr wegzudenken", so der Minister.
„Als Malteser standen und stehen wir immer eng an der Seite der Behörden im Kampf gegen die Pandemie“, unterstrich Freyberg den Einsatz. Insgesamt 14 Impfzentren haben die Malteser zwischenzeitlich bayernweit geleitet. Freyberg: „Wenn die Impfstrategie jetzt ganz in die Hände der niedergelassenen Hausärzte gelegt wird, dann haben wir dieses mit unserem Einsatz in den letzten Jahren gut vorbereitet.“ So sah es auch Herrmann: „Ohne die Hilfe der Malteser und auch der anderen Hilfsorganisationen wäre es nicht so einfach möglich gewesen, der Pandemie Herr zu werden. Wir sind froh und glücklich, dass wir in der Corona-Pandemie, aber auch sonst mit den Maltesern einen so starken Partner an unserer Seite zu haben.“
Einsatzmedaille ‚pro merito melitensi‘ COVID-19
Mit dieser Medaille und der Spange COVID-19 dankt der Souveräne Malteser Ritterorden mit Sitz in Rom Zivilisten, Militärs oder Institutionen für ihre herausragende Teilnahme an sozialen oder zivilen Verteidigungs- und medizinischen Kampagnen, die von den Großprioraten, nationalen Verbänden und Hilfskorps durchgeführt werden.
Das Foto zeigt die Diözesanleiterin der Malteser, Stephanie Freifrau von Freyberg, die dem Innenminister die COVID19-Auszeichnung im Rahmen der Malteser Landesbeiratssitzung verlieh.