Kauhanen kehrt zurück – Jetzt als Trainer

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Ilpo Kauhanen wird neuer Goaliecoach des ERC Ingolstadt und kehrt damit an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.

(ir) In der Saison 2002/03, der Ingolstädter Premierenspielzeit in der deutschen Eliteliga, stand der Finne bereits zwischen den ERC-Pfosten. Nun komplettiert er das Trainerteam der Blau-Weißen.



Insgesamt steht der Finne nun zum dritten Mal in Ingolstadt unter Vertrag. Als Nummer eins im ERC-Tor war er 2002/03 Publikumsliebling und beendete seine Karriere 2010 im Panther-Trikot. Nun übernimmt der 50-Jährige die vakante Position als Torhütertrainer. Zuletzt coachte Kauhanen seit 2022 die Keeper seines Heimatvereins KalPa Kuopio.



„Ilpo verfügt über eine Menge internationaler Erfahrung in genau der Position, die er bei uns übernehmen soll. Er wird sich nicht nur intensiv um unser Goalie-Gespann des DEL-Teams kümmern, sondern auch mit den Torhütern der Nachwuchsmannschaften arbeiten“, erklärt Sportdirektor Tim Regan, der den gebürtigen Finnen bereits aus der Zusammenarbeit im Trainerstab der deutschen Nationalmannschaft kennt.



Und er fügte hinzu: „Mit Ilpo bekommen wir einen absoluten Fachmann. Seine Qualitäten sind dabei nicht nur auf die Arbeit und Entwicklung von Torhütern begrenzt. Er wird eine Bereicherung für unsere Organisation sein.“



Nach seiner Profikarriere begann Kauhanen 2011 seine Trainerlaufbahn als Goaliecoach zunächst im Nachwuchs von Kuopio. Vier Jahre lang war er bis 2016 dann zusätzlich auch für die Profis zuständig, ehe er fünf Spielzeiten lang bei den Schwenninger Wild Wings tätig war. Parallel dazu coachte er die Torhüter der deutschen U18- und U20-Nationalmannschaft. In der Spielzeit 2020/21 war er außerdem Teil des Trainerteams der deutschen Nationalmannschaft, als die DEB-Auswahl – angeführt von einem bärenstarken Mathias Niederberger – das Halbfinale erreichte.



„Ich habe mich in Ingolstadt immer wohlgefühlt und die Fans haben mich als einer von ihnen gesehen. Nach meiner Profikarriere dachte ich: ‚Man weiß nie, was kommt. Vielleicht kehre ich eines Tages zurück.‘ Dass es nun so kommt, freut mich sehr“, erzählt der Rückkehrer. „Tim und ich kennen uns schon seit den 90er-Jahren als Gegenspieler. Vor drei Jahren durfte ich dann beim Deutschland Cup mit ihm coachen und unsere Philosophie passt gut zueinander“, sagt Kauhanen.



Und er erklärt: „Kommunikation und Vertrauen ist als Goaliecoach das A und O. Auf dem Eis müssen die Torhüter hart arbeiten und ihre Leistung bringen, aber genauso wichtig ist der mentale Aspekt. Ich will eine gute Beziehung zu unseren Keepern aufbauen und werde sie sowie das gesamte Team immer unterstützen.“









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