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Der ERC Ingolstadt hat zwei neue Mannschaftsärzte. Sie werden von Netzwerkärzten unterstützt.
(ir) Dr. Ramon Kral und Stephan Ehler betreuen ab sofort die Spieler des ERC Ingolstadt. Ein Netzwerk aus drei weiteren Medizinern steht den neuen Mannschaftsärzten dabei zur Seite. Die Steuerung des medizinischen Sektors der Panther übernimmt Alexander Meierl, Standortleiter des Rehazentrums Passauer Wolf.
Dr. Kral und Ehler sind Orthopäden und Unfallchirurgen. Sie folgen nicht nur als ERC-Mannschaftsärzte auf Dr. Olaf Büttner, der aus beruflichen Gründen in die Schweiz gegangen ist. Sie führen zu gleichen Teilen auch dessen Praxis weiter. Ehler ist bereits seit 2011 am Klinikum tätig. Dr. Kral, seit eineinhalb Jahren am Klinikum, betreute den Olympia-Stützpunkt Schwerin und weist damit bereits Erfahrung als Arzt im Leistungssportbereich aus. Sie sind Ärzte des Medizinischen Versorgungszentrums Ingolstadt (MVZ) und arbeiten im Team des Prof. Dr. Michael Wenzl, Chefarzt für Unfallchirurgie und Orthopädie am Klinikum Ingolstadt, der bereits seit Jahren zum ERC-Ärzteteam gehört.
„Wir freuen uns auf eine spannende Aufgabe und auf die Zusammenarbeit mit den Panthern“, sagen Kral und Ehler. Beim ERC werden sie künftig die Heimspiele der Panther besetzen. Sie sind auch für die Leistungsdiagnostik, die medizinische Diagnostik, die Akutbehandlung und die Nachsorge zuständig.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Wenzl unterstützen auch Dr. Michael Grubwinkler und Dr. Stefan Triebel die neuen ERC-Mannschaftsärzte mit ihrem Wissen und ihrer Fachlichkeit. Meierl, der den medizinischen Sektor des ERC steuern wird, sagt: „Wir gewährleisten die optimale Versorgungskette für die Spieler.“
Für die Physiotherapie stehen neben Alexander Meierl Dominik Gerzer und Stephan Retzer zur Verfügung. Sie begleiten im Wechsel auch die Auswärtsspiele und sind vor, neben und nach den Trainingseinheiten bei der Mannschaft.
„Wir sind sehr froh und stolz, auf so eine gute medizinische Abteilung zurückgreifen zu können“, sagt Claus Gröbner, Geschäftsführer des ERC Ingolstadt. „Für die Spieler ist es wichtig, stets zu wissen, dass sie im Falle einer Krankheit oder einer Verletzung sofort die optimale Versorgung erhalten.“
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Die Schanzer haben den Vertrag mit Mittelfeldspieler Nico Rinderknecht vorzeitig bis 2021 verlängert. In der kommenden Spielzeit wird er jedoch für Preußen Münster in der 3. Liga auflaufen.
(ir) „Ich freue mich, dass der FCI langfristig auf mich setzt. Jetzt bin ich aber gespannt auf die kommende Herausforderung in Münster. Mein Ziel ist es, der Mannschaft zu helfen und möglichst viel Spielpraxis zu sammeln, um in einem Jahr mit wertvollen Erfahrungen zurück nach Ingolstadt zu kommen.“
Rinderknecht war im Sommer 2016 aus der U 19 von Eintracht Frankfurt auf die Schanz gewechselt, wo er zum Profikader zählte. Für die Donaustädter gelangen ihm in seiner ersten Saison sechs Tore in 22 Spielen für die letztjährige U 23 in der Regionalliga Bayern (jetzt U 21), außerdem steuerte er vier Assists bei.
„Wir planen auf lange Sicht mit Nico, aber die Konkurrenzsituation im zentralen Mittelfeld ist derzeit groß. Daher freuen wir uns, dass er unter sehr guten Bedingungen den nächsten Entwicklungsschritt in der 3. Liga machen kann und hoffen, dass sein Weg so positiv weitergeht wie in den vergangenen Monaten. Zudem ist Nico bei unserem ehemaligen Trainer Benno Möhlmann bestens aufgehoben. Wir wünschen ihm viel Erfolg in Münster“, so Geschäftsführer Sport und Kommunikation Harald Gärtner.
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Clayton Beddoes wird zur kommenden Saison neuer Assistent von Cheftrainer Tommy Samuelsson. Der 46-jährige Kanadier weist bereits Erfahrung als Co-Trainer in der DEL aus.
(ir) ERC-Sportdirektor Larry Mitchell hatte sich mit Cheftrainer Samuelsson vorab intensiv über das Profil ausgetauscht. Mitchell sagt: „Wir haben nicht nach jemanden gesucht, der die Scheiben von einer Ecke zu anderen trägt. Wir wollten jemanden, der sich mit seinen Erfahrungen und seiner Philosophie mit einbringt und unser Trainerteam voran bringt.“
Samuelsson hatte sich schließlich im Lauf des Sommers mit mehreren Anwärtern auf den Posten des Co-Trainers in Einzelgesprächen ausgetauscht. Er sagt: „Ich möchte mich bei allen Kandidaten für das Interesse bedanken. Bei Clayton Beddoes haben gleich der erste Eindruck und sein Lebenslauf gepasst. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“
Der ehemalige NHL-Spieler Beddoes stieg 2005 ins Trainergeschäft ein. In Iserlohn, Köln und Frankfurt sammelte er fünf Jahre Erfahrungen, darunter zwischenzeitlich sogar als Cheftrainer der Haie. Nach einem Jahr als verantwortlicher Coach in der Oberliga wechselte Beddoes 2012 über die Alpen und war bei Cortina und Sterzing bis zum Frühjahr als Cheftrainer tätig.
Zudem assistierte er auch der italienischen Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften, in deren Rahmen Mitchell auch mit ihm in Kontakt trat. „Wir sollten auch nicht unterschlagen, dass Clayton 2014/15 in der kanadischen Nachwuchsliga als ‚Skills and Development Coach‘ tätig war“, sagt Mitchell. „In diesem Bereich können wir in der DEL noch nachlegen. Wir freuen uns, Clayton für unser Trainerteam gewonnen zu haben.“
Beddoes kommt mit seiner Frau und seinen drei Eishockey-begeisterten Kindern nach Ingolstadt.
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Für den erwartet schweren Brocken beim Tabellenführer, der zweiten Mannschaft der Haar Disciples, brauchten die Baseballer vom TV Ingolstadt alle Kräfte.
(ir) In Verlängerung erst gelang dank einer geschlossenen Teamleistung der 5:4-Sieg. Das zweite Spiel wurde aufgrund eines heftigen Regenschauers nicht mehr angefangen und muss nachgeholt werden.
Mit Werfer Michael Hübner und Catcher Marco Gennrich stachen zwei Spieler aus dem Kollektiv heraus. Letzterer sprang für den verhinderten Julian Dambacher ein. Gennrich spielte zu den entscheidenden Momenten seine Routine aus und ließ sich kaum anmerken, dass er nur noch auf Abruf für die Mannschaft zur Verfügung steht.
„Michi hat großartig geworfen. Und Marco ist hier aufgetreten, als wäre er nie weg gewesen“, befand US-Boy Jake Carson.
Für Hübner war ohnehin noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Gegen sein ehemaliges Team musste der 25-Jährige allerdings einen frühen 0:2-Rückstand verarbeiten. Doch anders als im Hinspiel wurde Hübner von seiner Hintermannschaft gut unterstützt. Gennrich und David Tietmann glichen im zweiten Abschnitt aus. Zur Führung punktete Carson nach einem satten Schlag und gutem Laufspiel. Doch das Spiel blieb spannend, weil Haar zum 3:3 egalisierte. Spielertrainer Dawson Yates brachte Darren Heisel zur erneuten 4:3-Führung nach Hause und die Schanzer steuerten hinter einem immer besser werfenden Hübner auf einen 4:3-Sieg zu. Doch Haar schaffte im achten Durchgang nochmal den Ausgleich. Weil im neunten Inning nichts mehr passierte, musste die Entscheidung in der Verlängerung her.
Und dort machte sich die Routine von Gennrich bezahlt, der sich gegen den Haarer Einwechselwerfer einen Freilauf erkämpfte und bei geladenen Bases so das 5:4 einfuhr. Das reichte den Ingolstädtern, die die letzten Offensivbemühungen der Haarer erstickten.
Mit dem Sieg schlagen die Schanzer nicht nur den Tabellenführer, sondern bauen ihre Siegesserie auf vier Spiele aus. In einer Woche geht es zum Tabellennachbarn Deggendorf, wo die Schanzer ihren vierten Rang absichern wollen.
Das Foto zeigt Michael Hübner (links) und David Tietmann, die das Aus am ersten Base machen.
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Die Panther starten am 8. September mit einem Heimspiel gegen die Straubing Tigers in die neue Saison.
(ir) Das Auswärtsspiel zwei Tage später bei Meister EHC Red Bull München komplettiert das weiß-blaue Auftaktwochenende. Ohnehin dürfen sich die Panther-Fans in den ersten Runden auf viel Derby-Feuer freuen: In drei der ersten fünf Heimspielen trifft der ERC auf Lokalrivalen.
Die Mannschaft um Trainer Tommy Samuelsson bestreitet in den ersten vier Saisonwochen zehn Spiele, davon fünf in der heimischen Saturn Arena. Drei der Heimspiele sind dabei Derbys: Nach dem Auftaktspiel erwartet der ERC Lokalrivale Augsburg am 17. September, Rekordmeister Berlin am 28. September, Nürnberg zum bayerisch-fränkischem Duell am 1. Oktober und am Tag der deutschen Einheit Iserlohn (3. Oktober). Auswärts hat es der ERC mit München am 10. September und Krefeld am 15. September sowie auf einem road-trip mit Schwenningen am 22. September und Bremerhaven am 24. September zu tun.
ERC-Sportdirektor Larry Mitchell, der in den ersten beiden Heimspielen auf seine Ex-Arbeitgeber trifft, sagt: „Es ist uns wichtig, gut in die Saison zu starten und gerade in den Derbys das nötige Herzblut zu zeigen.“
Die Liga pausiert in der kommenden Saison traditionell im November wegen des Deutschland-Cups und außerordentlich im Februar wegen den Olympischen Winterspielen. „Die Saison beginnt in diesem Jahr deswegen schon eine Woche früher und wir spielen mehrmals unter der Woche“, kommentiert ERC-Geschäftsführer Claus Gröbner den kompletten Kalender. „Wir haben aber dennoch einen ausgewogenen Spielplan zusammengestellt, der für alle Eishockeyfans tolle Ansetzungen garantiert.“
Die Telekom überträgt auch in der neuen Saison wieder alle DEL-Partien live, zudem zeigt auch der Free-TV-Kanal Sport1 zahlreiche Live-Spiele, darunter zwei Spiele des ERC in der ersten Phase, bis zur ersten Länderspielpause. „Das ist ein guter Service für alle Fans, die mal nicht zum Spiel ihrer Mannschaft gehen können“, sagt Gröbner.
„Wir freuen uns auf die neue Saison“, sagt Trainer Tommy Samuelsson. „Unsere Fans sind super. Mit ihnen im Rücken wollen wir weiter kommen als in der vergangenen Saison.“
Der Einzelkartenverkauf für die Spiele der ersten Phase beginnt im August.