Archäologie der Moderne: von der industriellen Revolution bis Woodstock

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Kostenfreier Abendvortrag im Kelten-Römer-Museum Manching.

(ir) Am Mittwoch, 21. Februar 2024, laden das Kelten-Römer-Museum Manching und der Keltisch-Römische Freundeskreis – Heimatverein Manching e. V. zur nächsten Veranstaltung der beliebten Reihe „Manchinger Vorträge zur Archäologie und Geschichte“ ein.



Zu Gast ist dann Dr. Doreen Mölders, die Leiterin des LWL-Museums für Archäologie und Kultur in Herne. Sie referiert ab 18:00 Uhr zum Thema „Modern Times – Was kann eine Archäologie der Moderne leisten?“.



Die Archäologie beschäftigt sich grundlegend mit den Dingen, die der Mensch hervorgebracht hat. Seit ungefähr 30 Jahren trägt sie auch dazu bei, die Moderne, das heißt die vergangenen rund 200 Jahre, besser zu verstehen.



Die große Sonderausstellung »Modern Times. Archäologische Funde der Moderne und ihre Geschichten« im Herner Landesmuseum widmet sich erstmals in Deutschland umfassend diesem neuesten Arbeitsfeld der Archäologie, von Anlagen der industriellen Revolution über Relikte der NS-Zeit und des Zweiten Weltkrieges bis hin zu Spuren von Musikfestivals und Protestcamps.



Doch wie ergiebig sind die Ergebnisse der Archäologie der Moderne? Und wie stellt man Archäologie aus, wenn doch die Geschichtswissenschaft mit ihren schriftlichen Quellen sowie dem Bild-, Ton- und Videomaterial bereits detailliertes Wissen über die jüngste Epoche liefert?



Doreen Mölders gibt in ihrem spannenden und reich bebilderten Vortrag Antworten auf diese Fragen. Zudem stellt sie beispielhaft Funde mit teils erstaunlichen, teils berührenden, teils überraschenden Geschichten vor. Und nicht zuletzt benennt sie die Herausforderungen, vor denen die Archäologie der Moderne steht, angesichts von Konservierungsproblemen sowie den schieren Massen und oftmals auch enormen Ausmaßen der Funde.



Die Dauerausstellung des Kelten-Römer-Museums ist am 21. Februar 2024 bis zum Beginn der Veranstaltung geöffnet. Eine vorherige Anmeldung zum kostenfreien Vortrag ist nicht erforderlich.

Das Foto zeigt Funde aus dem ehemaligen Protestcamp „Republik Freies Wendland“.









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