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Am kommenden Sonntag um 14:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum Kinder ab 4 Jahren zur Märchenwerkstatt „Hänsel und Gretel“ ein.
(ir) Zwei Kinder verlaufen sich im Wald und haben schrecklichen Hunger, doch bald finden sie ein Haus, das aus Süßigkeiten gebaut ist. Wer wohl in dem Haus wohnt? Knusper knusper knäuschen! Die Kinder lauschen den Geschichten der Brüder Grimm.
Der Eintritt für die Veranstaltung am 12. November um 14:00 Uhr ist frei.
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Anekdoten zu bayerischen Herzögen und Königen im Ingolstädter Stadtmuseum.
(ir) Am kommenden Sonntag, 5. November um 11:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum interessierte Besucher zur „Poesie in der Museumskneipe“ mit Kurt Scheuerer ein.
Vorgestellt werden - in kleiner Runde am Kaffeetisch in der Museumskneipe - legendäre Ereignisse zu bayerischen Herzögen und Königen.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Beim 9. Abo-Konzert des Georgischen Kammerorchesters ist ECHO Klassik-Preisträgerin Aurelia Shimkus zu Gast.
(ir) Auch in der aktuellen Saison ist das Georgische Kammerorchester Ingolstadt immer wieder Forum für hochtalentierte Nachwuchskünstler – so auch für die junge lettische Pianistin Aurelia Shimkus. Die ECHO Klassik-Preisträgerin 2016 widmet sich am Donnerstag, 9. November, beim neunten Abonnementkonzert der Frage „Was ist ausgezeichnet?“ Auf dem Programm stehen Anton Weberns „Langsamer Satz“, das Konzert für Klavier und Streichorchester von Alfred Schnittke, Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert Nr. 8 KV 246 sowie seine Sinfonie Nr. 33 KV 319.
Die musikalische Leitung hat Andreas Hotz.
Konzertbeginn ist um 20:00 Uhr im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters. Bereits um 19:10 Uhr gibt es eine Konzerteinführung mit Marco Frei.
Die öffentliche Generalprobe findet am selben Tag um 10:00 Uhr statt.
Zwischen den Komponisten des Konzertabends besteht ein dichtes Beziehungsgeflecht. Sowohl geistig als auch schöpferisch setzte sich Alfred Schnittke intensiv mit Wolfgang Amadeus Mozart und Anton Webern auseinander. Dies berührt auch das Konzert für Klavier und Streicher. Das aus dem Jahr 1979 stammende Werk repräsentiert beispielhaft die reife Schaffensperiode der Komponisten, in die er sich durch eine schwere vom Tod der Mutter und seines großen Vorbilds Dimitri Schostakowitsch ausgelöste Krise hinein gekämpft hatte. Überdies verlebendigt Alfred Schnittke eine Reduktion und Konzentration, die er sich von Anton Webern abgelauscht hat. „Es gibt im Grunde kaum Noten, aber man hört ein ganzes Universum“, schwärmte er von dessen Fragmentierungen. Das gilt auch für Anton Weberns „Langsamen Satz“, der, 1905 ursprünglich für Streichquartett gesetzt, die Bedeutung Johannes Brahmsʼ für die Neutöner um Arnold Schönberg verrät. Zudem hegte Alfred Schnittke ein besonderes Interesse für die Welt von Wolfgang Amadeus Mozart, wie sein „Moz-Art“ von 1977 bewies. Mozarts frühes Klavierkonzert Nr. 8 KV 246 aus dem Jahr 1776 ist nach seiner Auftragsgeberin, der Gräfin Antonia Lützow, benannt und gehört zu der ersten Reihe der „Salzburger Konzerte“. Als eine subtile, experimentelle Kammersinfonie geriert sich wenig später Wolfgang Amadeus Mozarts KV 319 von 1779.
Für die 1997 in Riga geborene Pianistin Aurelia Shimkus war ihr Sieg beim „Kissinger Klavierolymp“ 2013 der Durchbruch in Deutschland. 2014 wurde sie Stipendiatin der Mozart Gesellschaft Dortmund, spielte u.a. im Konzerthaus Dortmund und der Stadthalle Bayreuth. 2016 gab sie ihr Debüt in der Tonhalle Zürich und wurde im gleichen Jahr mit dem ECHO Klassik als „Young artist of the year“ ausgezeichnet.
Seit 2012/13 ist Andreas Hotz Generalmusikdirektor am Theater Osnabrück. Er ist Preisträger des wichtigsten deutschen Dirigierwettbewerbs, des Deutschen Dirigentenpreises in Berlin, und war 2008 als erster deutscher Dirigent Preisträger des renommierten Dirigierwettbewerbs Sir Georg Solti. Er gastiert regelmäßig bei internationalen Orchestern. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er insbesondere durch die Zusammenarbeit mit Pierre Boulez, Kurt Masur und Reinhard Goebel.
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Am Sonntag dreht es sich um den Wiener Stephansdom, das Ulmer Münster, den Kölner Dom und auch das Ingolstädter Münster.
(ir) Am kommenden Sonntag, 29. Oktober um 14:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum zu „Inges Museumssonntag“ ein – eine informative Kurzführung zu zentralen Themen der Stadtgeschichte für die ganze Familie. Die langjährige Ingolstädter Stadtführerin Ingrid Uebelstädt führt durch die Vergangenheit unserer Stadt.
Bau und Symbolik mittelalterlicher Kirchen wird an verschiedenen Modellen nähergebracht. Wer hat schon mal den Wiener Stephansdom, das Ulmer Münster, den Kölner Dom genauer betrachtet? Und natürlich spielt das Ingolstädter Münster auch eine Rolle.
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Abschluss der Ausstellungssaison im Ingolstädter Bauerngerätemuseum.
(ir) Zum Abschluss der diesjährigen Ausstellungssaison empfängt das Bauerngerätemuseum Hundszell seine Gäste am kommenden Sonntag, 29. Oktober, noch einmal mit einem bunten Veranstaltungsprogramm: Zum traditionellen Herbstmarkt bieten bäuerliche Direktvermarkter aus der Region ihre Hofprodukte an, darunter auch Schmankerl wie Schafs- und Ziegenkäse, Hirschsalami oder eine große Auswahl an Säften. Wachteleier und feinster Räucherfisch sind ebenso im Angebot wie ein reichhaltiges kunsthandwerkliches Sortiment. Unter anderem werden Drechselarbeiten, wärmende Textilien oder wohlriechende Seifen angeboten, außerdem Trachtenschmuck oder naturgefärbte Wolle.
Ein Kunstschmied und ein Korbflechter bieten Schönes und Nützliches an, ebenso ein Holzschnitzer, der seine Arbeit vorführt. Die wohltemperierte Veranstaltungshalle bietet nicht nur den Besuchern und vielen Ausstellern einen angenehmen Aufenthalt, sondern auch den beiden Volksmusikgruppen, die ab 13 Uhr für die musikalische Unterhaltung sorgen. Um das leibliche Wohl kümmert sich unter anderem der Backservice der Landfrauen mit seinen hausgemachten Kücherln und Kuchen.
Nicht entgehen lassen sollte man sich die Sonderausstellung „Volk-Heimat-Dorf“, die sich mit der NS-Zeit auf dem Lande befasst, eine vielgelobte Wanderausstellung der bayerischen Freilandmuseen.
Für Schulklassen und andere Gruppen bleibt diese Ausstellung, über das reguläre Saisonende am 31. Oktober hinaus noch bis 15. Dezember zugänglich. Allerdings nur nach vorheriger Anmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 86.
Der Eintritt zum Herbstmarkt am Sonntag, 29. Oktober ist frei. Verkauft wird von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr.