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Das Ingolstädter Stadtmuseum lädt Kinder von sechs bis zwölf Jahren zum Kinderprogramm „Eine Hofdame plaudert über das Ingolstädter Hofleben“ ein.
(ir) Zuerst hat das „Liserl“ Bayern verlassen - ich sag euch, so eine hübsche bayerische Prinzessin hatten wir noch nie. Geheiratet hat sie. Und zwar nicht irgendjemanden, sondern den König von Frankreich. Und dann ist auch noch ihr Bruder, der Ludwig, nach Frankreich gegangen. Ja, und als der zurückkam, da war er nicht nur ein stattlicher Mann geworden, sondern auch unser neuer Herzog. Und Geld hat er mitgebracht. Da war ihm plötzlich Ingolstadt nicht mehr fein genug. Ich kann euch da Geschichten erzählen, ihr werdet staunen.
Die Veranstaltung im Ingolstädter Stadtmuseum findet am kommenden Samstag, 21. Oktober um 10:00 Uhr statt. Die Karten zum Preis von 3 Euro für Kinder beziehungsweise 5 Euro für Erwachsene können im Vorverkauf an der Museumskasse, Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85, erworben werden.
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Ingrid und Johannes Knäbl vom Schanzer Photoclub Ingolstadt e.V. präsentieren einen digitalen Reisebericht.
(ir) La Reunion ist eine Insel im Indischen Ozean und liegt etwa 800 Kilometer östlich von Madagaskar. Sie ist ein Übersee-Departement Frankreichs mit kreolischem Flair. Ingrid und Johannes Knäbl - Mitglieder des Schanzer Photoclubs Ingolstadt e.V. - bereisten das Eiland per Mietwagen. Ausgangspunkt war St. Gilles les Bains mit dem schönsten Strand der Westküste. Ein einzigartiger Mix von Menschen und Religionen und eine Vielzahl tropischer Pflanzenarten erwartete sie dort. In einer Vanilleraie wurde die bekannte Bourbon-Vanille gewonnen. Zahlreiche Aktivitäten zu Wasser, zu Land und in der Luft waren möglich. Perfekt ausgeschilderte Wanderwege führten durch die Insel.
Der Blick von oben mit einem Helikopter war ein besonderes Erlebnis. Auf nur 2500 Quadratkilometer Fläche vereinte sich eine verblüffende Vielfahrt von Landschaften: weiße Sandstrände, Sonne, Meer und Lagunen, steile Berge, wilde Flüsse, zahlreiche Wasserfälle und ein aktiver Vulkan, der „Piton de la Fournaise“. Zudem konnten Buckelwale nahe der Küste beobachtet werden und eine Bootstour zu den Riesen der Meere bildete den Abschluss und zugleich einen weiteren Höhepunkt dieser Reise.
Am Dienstag, 24. November um 19:30 Uhr findet im Kinosaal der Ingolstädter Volkshochschule ein digitaler Reisebericht über La Reunion statt. Der Eintritt ist frei.
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Das kleine, facettenreiche Land ist sechs Mal kleiner als Deutschland, bietet aber auf kleinsten Raum alles was das Urlauberherz höherschlagen lässt. In der VHS findet darüber ein digitaler Reisebericht statt.
(ir) Bereits vor einigen Jahren hat Ruth Hase, Mitglied des Schanzer Photoclubs, Kroatien als Reiseziel entdeckt. Angezogen durch den speziellen Charme von Land und Leuten hat sie das Land zwischenzeitlich auf mehreren Reisen erkundet.
Malerische Altstädte an der östlichen Adria, wie Zadar, Trogir oder Split, zeugen von der Vergangenheit der Römer und Venezianer. Entlang der Küste reihen sich, wie Perlen auf einer Kette, über 1.000 Inseln. Unter anderem besuchte Ruth Hase Rab, Krk und Hvar und ließ sich vom mediterranen Charme Dubrovniks, das stolz und malerisch zugleich hoch über dem Meer thront, überraschen.
Im Landesinneren bummelte sie durch die lebhafte Hauptstadt Zagreb. Weiterhin locken im Hinterland grandiose Nationalparks mit smaragdgrünen Seen, spektakulären Wasserfälle und tiefen Schluchten. Die urige Landschaft diente in den 60er Jahren als Kulisse für Karl-May-Filme und ist heute Eldorado für Wanderer, Kletterer und Motorradfahrer.
Am Dienstag, 21. November um 19:30 Uhr findet im Kinosaal der Ingolstädter Volkshochschule ein digitaler Reisebericht über Kroatien statt. Der Eintritt ist frei.
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Das casalQuartett ist beim achten GKO-Abonnementkonzert zu Gast.
(ir) „Was ist unvergesslich?“ – die Antwort gibt das ungewöhnlich besetzte achte Abonnementkonzert des Georgischen Kammerorchesters am Donnerstag, 19. Oktober um 20:00 Uhr. Zu Gast sind das renommierte casalQuartett und der Klarinettist Sebastian Manz. Mit Ruben Gazarian am Pult kommen die Introduktion und Allegro für Streichquartett und Streichorchester von Edward Elgar, die Suite für Streichorchester von Leoš Janáček, Karl Amadeus Hartmans Konzert für Klarinette, Streichquartett und Streichorchester sowie das Divertimento für Streicher von Béla Bartók zur Aufführung.
Vor dem Konzert gibt es um 19:10 Uhr eine Einführung mit Marco Frei.
Die öffentliche Generalprobe ist am selben Vormittag um 10:00 Uhr.
Von der mannigfachen Entwicklung alter Formen und Genres wie Concerto grosso, Suite, Serenade oder Divertimento bis in die Moderne hinein zeugt dieses Konzertprogramm. So befragt Béla Bartók das Divertimento neu. Das Divertimento für Streichorchester ist seine letzte Komposition, die in Europa begonnen (1939) und 1940 uraufgeführt wurde. Da befand sich der Pazifist Bartók jedoch bereits im US-amerikanischen Exil. Von diesem „Sprung ins Ungewisse aus dem gewussten Unerträglichen“ kündet das „Divertimento“. Der zeithistorische Kontext schwingt auch bei Karl Amadeus Hartmann mit, so im Konzert für Klarinette, Streichquartett und Streichorchester von 1930/35. Von den Nazis als „entarteter Modernist“ verfolgt, ging der Münchner ins „innere Exil“. Das Komponieren blieb für ihn indes ein „klingendes Bekenntnis zur freien künstlerischen Äußerung“. Walisisches Kolorit schimmert in Edward Elgars „Introduktion und Allegro“ für Streichquartett und Streichorchester durch, in Gestalt einer Volksweise, die er 1901 bei einem Urlaub in Wales gehört hatte. Darüber hinaus geriert sich das Werk als neobarocke Befragung des „Concerto grosso“, das sich zusehends zu einem sinfonischen Poem wandelt. Mit seiner frühen Suite für Streichorchester entwirft wiederum Leos Janácek Stimmungsbilder, die stark an romantische Vorbilder anknüpfen: zumal im Geiste Antonín Dvořáks, der ein guter Freund des Komponisten war.
Seit er den ARD-Musikwettbewerb 2008 in München gewonnen hat, zählt Sebastian Manz zu den Großen seiner Generation. Dort erspielte er sich den seit vierzig Jahren nicht mehr vergebenen ersten Preis in der Kategorie Klarinette, den Publikumspreis sowie weitere Sonderpreise. Seit 2010 ist der mehrfache Echo Klassik-Preisträger Soloklarinettist des SWR Symphonieorchesters. Darüber hinaus ist er auf den Konzertbühnen weltweit als Solist und Kammermusiker zu Gast.
1996 wurde das casalQuartett von Studenten des Carmina- und des Alban-Berg-Quartetts gegründet. Seitdem hat es sich zu einer der international renommiertesten Formationen der Schweiz entwickelt. Zu seinen musikalischen Auszeichnungen gehören u.a. der Echo Klassik, der Pizzicato Award Luxemburg, der Diapason Decouverte, der Diapason d’Or sowie Nominierungen für den Deutschen Schallplattenpreis, ICMA-Award und Grammy.
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Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. lädt zu einem Filmabend in das Audi Programmkino ein.
(ir) Im Rahmen der „Filme zum Tag der seelischen Gesundheit“ wird am Donnerstag, 19. Oktober um 20:00 Uhr der Film „Die eiserne Lady“ gezeigt. Die Kooperation mit dem Programmkino findet bereits zum vierten Mal statt.
Die ehemalige Premierministerin Margret Thatcher führt ein zurückgezogenes Leben auf ihrem Ruhesitz. Durch Schlaganfälle ist sie geschwächt und zeigt Symptome einer beginnenden Demenz. Immer wieder hält sie Zwiegespräche mit ihrem verstorbenen Ehemann Denis, der liebevoll und sarkastisch ihre Versuche kommentiert, sich den Verfall nicht anmerken zu lassen.
Mit dem Film möchte die Alzheimer Gesellschaft die von ihr getragene „Fachstelle für pflegende Angehörige“ bekannt machen. Im Anschluss an den Film sind Fragen an Experten möglich und es steht Info-Material zur Verfügung.
Die Fachstelle für pflegende Angehörige berät über Demenz hinaus auch zu anderen Pflegethemen.
Veranstaltungsort ist das Audi Programmkino, direkt am Zentralen Empfang in der Ettinger Straße 62 in 85057 Ingolstadt. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 8 81 77 32.