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Kostenfreier Abendvortrag im Kelten-Römer-Museum Manching.
(rr) Geschichte und Hopfen, zwei Themen denen sich in Oberbayern das Kelten-Römer-Museum Manching und das Deutsche Hopfenmuseum Wolnzach widmen. Diese beiden Häuser, an denen jeweils der Bezirk Oberbayern und der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm beteiligt sind, bieten gemeinsam am Mittwoch, 2. Oktober 2024, einen kostenfreien Abendvortrag im Manchinger Museum an. Zu Gast sind Dr. Regina Ströbl und Dr. Andreas Ströbl von der Forschungsstelle Gruft in Lübeck. Sie referieren ab 18:00 Uhr zum Thema „Hopfenbett und Samtgewand – Geschichten aus der Gruft“.
Regina und Andreas Ströbl erforschen seit 24 Jahren neuzeitliche Grüfte und Mausoleen. Gemeinsam mit Restauratorinnen und Restauratoren retten sie gefährdete Grablegen vor dem weiteren Verfall, rund 70 Objekte haben sie im Bundesgebiet schon bearbeitet. Bei ihrer Forschung legen sie besonderen Wert auf interdisziplinäres Arbeiten und ethische Maßgaben, fernab von Gruselgeschichten. Die Wiederherstellung der Würde der Bestattungsorte, die Achtung der Totenruhe und der Respekt vor den Verstorbenen stehen stets im Vordergrund.
In seinem Vortrag berichtet das Ehepaar über seine spannende Arbeit und erzählt von anrührenden Schicksalsschlägen, geheimnisvollen Funden und erstaunlichen Erkenntnissen zur Medizingeschichte. Reichverzierte Särge mit zahlreichen Symbolen, kostbare Gewänder, mitunter sehr persönliche und kuriose Beigaben, aber auch Inschriften erzählen vom Leben und Sterben der Menschen aus den vergangenen 500 Jahren.
Regina und Andreas Ströbl stellen Erklärungen zu den Hintergründen von Gruftbestattungen vor und geben Einblicke in erstmals belegte Konservierungspraktiken aus der frühen Neuzeit. Außerdem finden sich in vielen Särgen große Mengen an Hopfen. Vom 16. bis zum 19. Jahrhundert hat man Leichname oft auf Hopfendolden gebettet, die einerseits praktischen Zwecken dienten, denen andererseits aber wohl auch symbolischer Charakter beizumessen ist. Was genau dahinter steckt, ist beim reich bebilderten Vortrag zu entdecken.
Die Dauerausstellung des Kelten-Römer-Museum Manching ist am Mittwoch, 2. Oktober 2024 bis zum Beginn der Veranstaltung geöffnet. Eine Anmeldung zum Vortrag ist nicht erforderlich.
Das Foto zeigt einen Blick in die Gruft derer von Rochow in Golzow bei Brandenburg an der Havel.
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Vorführungen der Märklin-Eisenbahnen und der Dampfmaschine.
(rr) In der Spielzeugabteilung des Stadtmuseums Ingolstadt werden am Sonntag, 15. September 2024, von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr die Märklin-Eisenbahnen und die Dampfmaschine vorgeführt.
Eisenbahnen und Dampfmaschinen gehören zu den Favoriten des technischen Spielzeugs. Im Stadtmuseum gibt es viele Nachbildungen, die in ihrer Funktionsweise weitgehend identisch mit den Lokomotiven, Schienenfahrzeugen und Kraftmaschinen des Industriezeitalters sind. Seit Generationen faszinieren sie Kinder – und auch Erwachsene. Zugleich bieten sie einen spielerischen Zugang zu physikalischen und technischen Problemen.
Vorführungen für Gruppen sind auf Anfrage und nach Anmeldung jederzeit möglich. Die Vorführung richtet sich gleichermaßen an die jüngsten Besucherinnen und Besucher sowie an alle Interessierten, egal welchen Alters.
Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Keine Reservierungen möglich.
Stadtmuseum im Kavalier Hepp
Auf der Schanz 45
85049 Ingolstadt
Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85
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Am Sonntag, 15. September 2024, lädt das Stadtmuseum Ingolstadt von 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr wieder zum Kinderprogramm ein.
(rr) Vor über 6.000 Jahren machten die Menschen eine bahnbrechende Entdeckung: Sie lernten, Metall zu bearbeiten und im Alltag zu nutzen. Folgen waren die Herstellung von Gerätschaften für den Ackerbau, Schmuck, Waffen und Gefäße zum Kochen. Das Leben der damaligen Urmenschen in den verschiedenen Metallzeiten präsentiert das Stadtmuseum. Nach einer Führung durch das Museum wird anschließend passend zum Thema mit Metall gebastelt.
Bei den Karten für die Kinderprogramme handelt es sich lediglich um die Tickets für die Kinder. Erwachsene Begleitpersonen können ein reguläres Eintrittsticket an der Kasse erwerben. Reservierungen sind nicht möglich. Karten sind im Vorverkauf im Onlineshop oder an der Kasse des Museums erhältlich.
Teilnahmegebühr für Kinder 4 Euro, für Erwachsene 5,50 Euro.
Geeignet für Kinder ab 6 Jahren. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 15 Kinder.
Stadtmuseum im Kavalier Hepp
Auf der Schanz 45
85049 Ingolstadt
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Giuseppe Verdis weltberühmter Gefangenenchor unter freiem Himmel im Schloss Sandizell in 86529 Schrobenhausen.
Diese prachtvolle Oper mit dem dramatischen Spiel um Liebe und Macht begeisterte bisher Hunderttausende von Zuschauern. Der Besucher wird von Beginn an durch die wunderschönen Stimmen, die Handlung, die prächtigen Kostüme und das eindrucksvolle Bühnenbild in den Bann gezogen. Es erwartet den Klassik-Besucher mit Giuseppe Verdis NABUCCO eine der größten Opern der Musikgeschichte und zugleich ein wunderbares Open Air-Spektakel.
Man muss NABUCCO mit dem weltberühmten Gefangenenchor wenigstens einmal unter freiem Himmel und in einer grandiosen Inszenierung erlebt haben. Der gewaltige Chor der Gefangenen wird erklingen mit einem Aufgebot an klangstarken und facettenreich singenden Solisten. Open Air-Produktionen bedeuten für jedes Opernensemble eine besondere künstlerische Herausforderung. Hier gilt es Aufführung und Ambiente der Spielstätte zu einem unvergesslichen Opernspektakel zu vereinen. Sänger, Orchester, Regie und Technik müssen sich bei jeder Spielstätte neu auf die atmosphärischen und akustischen Gegebenheiten einstellen. Dies ist der Oper bei den bisherigen Sommer-Open-Air-Aufführungen mit über 2 Millionen Zuschauern hervorragend gelungen.
Überblick über das Werk: Grundlage der Oper ist das Libretto des Italieners Temistocle Solera (1816–1878). Die Handlung speist sich aus Legenden um den biblischen Herrscher Nabucco (dt. Nebukadnezar II), König Babylons von 605 bis 562 vor Christus. Mit seiner Herrschaft sind Bauten wie das Ischtartor, die Hängenden Gärten und der babylonische Turmbau verbunden. Hintergrund der Opernhandlung sind die Eroberung Jerusalems 587 v. Chr. und die Wegführung des jüdischen Volkes in babylonische Gefangenschaft 586 v. Chr. (2. Könige 25). Das Libretto übernimmt daraus nur wenige Motive. Die Handlung besteht aus vier Akten.
Weitere Informationen und Karten für die Vorstellung am Samstag, 7. September 2024, um 20:00 Uhr im Schloss Sandizell in Schrobenhausen erhalten Sie bei allen örtlich bekannten Vorverkaufsstellen und auf www.paulis.de, per E-Mail an
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