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Am kommenden Sonntag findet eine kostenlose Führung im Museum des Ersten Weltkriegs im Reduit Tilly statt.
(ir) Der Erste Weltkrieg ist eine Zäsur in der Geschichte Europas und weit darüber hinaus. Die Vernichtungskraft der Armeen erreichte eine bis dahin unvorstellbare Dimension und erschütterte die Grundfesten der Alten Welt. Das Bayerische Armeemuseum zeigt die größte Dauerausstellung zu diesem Thema in Europa. Die Führung durch das Museum gibt einen Überblick über Ursachen und Verlauf dieser Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts und veranschaulicht anhand ausgewählter Exponate den zermürbenden Alltag an der Front sowie das Leiden der Bevölkerung in der Heimat.
Die abwechslungsreiche Ausstellung zeigt die vielen Facetten dieses Konfliktes, der Millionen von Menschenleben forderte und zu einer tiefgreifenden Veränderung in der europäischen Gesellschaft führte.
Die Führung am Sonntag, 7. Oktober 2018 von 14:00 Uhr bis zirka 15:30 Uhr ist kostenlos. Es ist nur der Museumseintritt zu entrichten. Treffpunkt ist an der Museumskasse im Reduit Tilly.
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Ein Hebammenkoffer ist Mittelpunkt der kommenden Mittagsvisite.
(ir) Seit vielen Jahren stellen die Museumsdirektorin Marion Ruisinger und ihr Team jeden Dienstag zur Mittagszeit ein Objekt aus der Museumssammlung vor. Auch am 9. Oktober 2018 um 12:30 Uhr findet wieder eine halbstündige „Mittagsvisite“ statt. Diesmal erwartet die Visitengäste etwas ganz Besonderes: Eine Ingolstädter Hebamme packt aus.
Anna-Maria Schranz kommt regelmäßig zur Mittagsvisite ins Museum. „Eines Tages“, so erinnert sich Marion Ruisinger, „fragte Frau Schranz, ob wir Interesse an ihrem alten Hebammenkoffer hätten.“ Die Antwort war ein klares Ja. Die Übergabe des Koffers gestaltete sich zu einer spannenden Zeitreise in das Leben einer jungen Hebamme der Nachkriegszeit, denn Anna-Maria Schranz war von 1957 bis 1964 als Hebamme in Ringsee tätig. „Das war so ein wunderbares Beispiel für erlebte Medizingeschichte“, so Ruisinger, „deshalb habe ich Frau Schranz gefragt, ob sie den Koffer nicht einmal selbst in einer Mittagsvisite vorstellen möchte.“ Am kommenden Dienstag ist es soweit: Eine Ingolstädter Hebamme packt aus!
Die Mittagsvisite am Dienstag, 9. Oktober 2018 beginnt um 12:30 Uhr und dauert 30 Minuten. Der Eintritt frei. Veranstaltungsort ist der Seminarraum Christa Habrich.
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Öffentliche Sonntagsführung durch die Dauerausstellung „Heilen mit Laser und Stoßwellen“.
(ir) Am Sonntag, 7. Oktober 2018 um 15:00 Uhr bietet das Deutsche Medizinhistorische Museum eine öffentliche rund einstündige Sonntagsführung an.
Solange die Dauerausstellung zur Geschichte der Medizin in der „Alten Anatomie“ wegen Sanierungsarbeiten nicht besucht werden kann, finden diese Führungen in dem Ausstellungsraum zur Medizintechnik am Ende des Arzneipflanzengartens statt.
Diese von Christa Habrich konzipierte Ausstellung zeigt unter dem Schwerpunkt „Heilen mit Laser und Stoßwellen“, mit welchem Erfindergeist seit der Antike Operationen und Gerätschaften entwickelt worden sind, um die Harnsteine in den Griff zu bekommen – und sie lässt den verzweifelten Mut ahnen, mit dem die Kranken sich in Behandlung begaben. Sigrid Billig wird bei der Führung unter anderem das Glanzstück der Dauerausstellung vorstellen, die große „Badewanne“ zum Zertrümmern von Nierensteinen aus dem Klinikum Großhadern.
Treffpunkt im Foyer des Neubaus. Die Führungsgebühr beträgt 2,50 Euro. Bitte vorher an der Museumskasse zahlen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
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„Mary Shelley's Frankenstein Kreatur: Zurück in Ingolstadt“.
(ir) Das Ingolstädter Stadtmuseum lädt am Sonntag, 7. Oktober 2018 um 14:00 Uhr zur Führung durch die Sonderausstellung „Mary Shelley's Frankenstein Kreatur: Zurück in Ingolstadt“ ein.
Im Jahr 1818 veröffentlicht die junge Engländerin Mary Godwin Shelley einen Roman mit dem Titel „Frankenstein oder der moderne Prometheus“. Sie zeichnet in Rückblenden mit dem Stilmittel des Briefromans das Leben Viktor Frankensteins nach, dem es hier in Ingolstadt gelingt einen künstlichen Menschen zu schaffen.
Basierend auf dem Titel wird die Führung der Frage nachgehen, ob Frankenstein tatsächlich ein moderner Prometheus ist. Wagt man einen genaueren Blick auf die griechisch-römische Götterdichtung rund um den Titanen, stellt man schnell fest, dass der Mythos weit mehr als nur die Schöpfungsgeschichte umfasst.
Diese Führung soll zeigen, wie wandelbar die antike Mythologie gewesen ist. Sie setzt sich mit der Frage auseinander, welche Taten und Eigenschaften Prometheus auszeichnen und sich in der Romanfigur Victor Frankenstein wiederfinden lassen – oder vielleicht auch nicht.
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Am Sonntag, 7. Oktober 2018 um 14:00 Uhr lädt das Bauerngerätemuseum in Hundszell Kinder von 6 bis 12 Jahren zum Programm „Die Sonne“ ein.
(ir) Als kleine Naturwissenschaftler versuchen die Kinder auf viele Fragen eine Antwort zu finden, wie zum Beispiel: Wie groß ist die Sonne? Wo ist sie am Abend und in der Nacht? Die Kinder beobachten und experimentieren gemeinsam. Sie spielen gemeinsam Spiele wie „Sonnenstrahlenjagd“ oder „Sonne oder Wolken“ und lernen dabei das Zusammenspiel von Sonne, Wärme, Wasser und Luft kennen.
Mit einer Bastelrunde lassen die Besucher die Aktion ausklingen.
Karten zum Preis von 3 Euro können im Vorverkauf an der Kasse des Stadtmuseums, Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85, erworben werden.