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Das nächste Konzert im Rahmen der Orgelmatinee um Zwölf findet am Sonntag, 6. Mai um 12:30 Uhr in der Asamkirche Maria de Victoria statt.
(ir) Es musizieren:
Georg Staudacher, Orgel und der Kirchenchor St. Christoph unter der Leitung von Christoph Hämmerl
Programm:
• Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 - 1847) - Sonate f-Moll op. 65/1 (1845): Allegro moderato e serioso
• Felice Anerio (1560 - 1614) - Laudemus Dominum für zwei vierstimmige Chöre
• Alessandro Scarlatti (1659 - 1725) - Exultate Deo
• Joseph Gabriel Rheinberger (1839 - 1901) - Missa SS. Trinitatis op. 117 (1880): Sanctus
• Felix Mendelssohn-Bartholdy - Sonate f-Moll op. 65/1 (1845): Allegro assai vivace
• Heinrich Schütz (1585 - 1672) - An den Wassern zu Babel (Psalm 137) für zwei vierstimmige Chöre
• Ola Gjeilo (*1978) - Ubi caritas für vier- bis sechsstimmigen Chor
• Vytautas Miskinis (*1954) - Cantate Domino für sechsstimmigen Chor
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Old memories – alte Musik aus England und Amerika im Barocksaal des Stadtmuseums.
(ir) Das erste diesjährige Konzert der Reihe „Musik im Museum“ findet am Sonntag, 6. Mai um 19:00 Uhr im Barocksaal des Ingolstädter Stadtmuseums statt. Es ist der Musik Englands und Amerikas gewidmet. Beginnend mit der Musik der elisabethanischen Zeit folgt das Programm den Spuren der Pilgerväter nach Amerika, wo zunächst die Musik Englands imitiert wird, bis sich dann, beispielweise im Schaffen von Stephen Foster, ein eigenes amerikanisches Idiom entwickelt.
Die ausführenden Künstler sind: Roswitha Schmelzl (Sopran), Nikolaj Tarasov (Flöten, Colascione, Harmonika) und Ulrich Sommerrock (Laute und Gitarre). Sommerrock wird auch durch das Programm führen und die englischsprachigen Texte erläutern. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Spenden zugunsten der Pflege der Musikabteilung des Stadtmuseums werden gerne angenommen.
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Mary Shelley spricht in einer Erlebnisführung über ihren „Frankenstein“.
(ir) Das Ingolstädter Stadtmuseum Ingolstadt lädt am Sonntag, 6. Mai um 17:00 Uhr zur Einstimmung auf die kommende Sonderausstellung, zur Erlebnisführung „Die Autorin und das Monster – Mary Shelley spricht über ihren Frankenstein“ mit Ute Lottes und Julius M. Dolpp ein.
Blitze zuckten über den Himmel, ewiger Regen und eisige Kälte – die Welt schien dem Untergang nahe und das mitten im Juni des Jahres 1816. Im „Jahr ohne Sommer“ entsteht ein Bestseller: Frankenstein oder Der moderne Prometheus. Der Roman ist ein Produkt seiner Zeit und des dramatischen Lebens seiner Autorin Mary Shelley. Sie schrieb damit den ersten Science-Fiction-Roman der Geschichte.
Doch was trieb sie an, über ein Monster und damit über Tod und Verderben zu schreiben? Es hat einen Grund, weshalb ihr Werk auch 200 Jahre später nichts von seiner Faszination eingebüßt hat. Haben Sie den Mut sich der Frau hinter dem Mythos „Frankenstein“ zu stellen!
Der Eintritt beträgt 7,50 Euro, ermäßigt 5,50 Euro. Karten erhalten Sie an der Museumskasse, Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.
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Sonderführung Alf Lechner - Skulpturen im öffentlichen Raum.
(ir) Alf Lechners Stahlskulpturen sind ein fester Bestandteil des Ingolstädter Stadtbildes. Seine „rostigen Giganten“ sorgen für Diskussionen – Grund genug, sie einmal näher zu betrachten. Am Feiertag Christi Himmelfahrt, dem Donnerstag, 10. Mai, lädt das Lechner Museum zu einer Sonderführung „Alf Lechners Kunst im öffentlichen Raum“ ein. Die Führung startet um 14:00 Uhr im Eingangsbereich des Lechner Museums Ingolstadt.
Von dort aus führt der Rundgang zu den fünf monumentalen Werken durch das frühsommerliche Ingolstadt, am Neuen Schloss vorbei in den Klenzepark und weiter zum Kavalier Hepp und Elbracht auf dem Festungsgelände. Die Führung endet wieder am Lechner Museum. Dort besteht die Gelegenheit, die Ausstellung „Himmel Wasser Stahl“ die noch bis 9. September läuft, zu besuchen. Sie präsentiert zum ersten Mal frühe Pastelle und Öl-Bilder des Bildhauers Alf Lechner (1925 - 2017) und Werke seines Lehrers, des Marine- und Landschaftsmalers Alf Bachmann (1863 - 1956) in der Gegenüberstellung.
Treffpunkt ist am Donnerstag, 10. Mai um 14:00 Uhr im Eingangsbereich des Lechner Museums, Esplanade 9 in 85049 Ingolstadt. Die Führung dauert zirka 2 Stunden. Die Gebühr für Erwachsene beträgt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Um vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-22 50 oder (08 41) 3 05-22 52 oder per E-Mail an
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Die kommende Mittagsvisite beschäftigt sich mit der Auszeichnung im Dritten Reich für Mütter mit mehr als vier Kindern.
(ir) Bei der halbstündigen Mittagsvisite im Deutschen Medizinhistorischen Museum am Dienstag, 8. Mai um 12:30 Uhr trifft sich Museumsdirektorin Prof. Marion Ruisinger mit ihren Gästen vor einer Vitrine in der Sonderausstellung „Radiologie im Nationalsozialismus“, die das „Ehrenkreuz der deutschen Mutter“ zum Thema hat. Der Eintritt zur Mittagsvisite ist frei.
Das „Mutterkreuz“ wurde 1938 von Adolf Hitler als „Orden“ für Frauen gestiftet, die mindestens vier Kinder hatten. Doch nicht jeder kinderreichen Frau wurde diese Auszeichnung verliehen. Die Voraussetzung war ein positives Gutachten des staatlichen Gesundheitsamtes, das den Eltern bestätigte, „deutschblütig und erbtüchtig“ zu sein. Das Mutterkreuz war nicht einfach nur eine Auszeichnung für kinderreiche Frauen, sondern eine gezielt eingesetzte Maßnahme der sogenannten „positiven Eugenik“.
Marion Ruisinger geht bei der Mittagsvisite auch auf das komplementäre Programm der „negativen Eugenik“ ein, das für Frauen, die nicht als „erbgesund“ galten, sogar die Zwangssterilisation vorsah.
Zusammenfassung:
Die Mittagsvisite findet am Dienstag, 8. Mai um 12:30 Uhr im Deutschen Medizinhistorischen Museum statt. Der Eintritt ist frei.