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Am kommenden Sonntag werden im Stadtmuseum wieder die Dampfmaschine und die Märklin-Eisenbahnen vorgeführt.
(ir) In der Spielzeugabteilung des Ingolstädter Stadtmuseums werden am kommenden Sonntag, 18. März von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr die Märklin-Eisenbahnen und die Dampfmaschine vorgeführt.
Eisenbahnen und Dampfmaschinen zählen zu den Favoriten des technischen Spielzeugs. Die verkleinerten Nachbildungen sind in ihrer Funktionsweise weitgehend identisch mit den Lokomotiven, Schienenfahrzeugen und Kraftmaschinen des Industriezeitalters. Über viele Generationen hinweg üben sie bis heute gerade für Jungs – und nicht weniger für die Väter – Faszination aus. Zugleich bieten sie einen spielerischen Zugang zu physikalischen und technischen Problemen.
Vorführungen für Gruppen sind auf Anfrage und nach Anmeldung jederzeit möglich.
Die Vorführung richtet sich gleichermaßen an die jüngsten Besucher und ihre Begleiter sowie an alle Interessierten, egal welchen Alters.
Adresse:
Stadtmuseum im Kavalier Hepp
Auf der Schanz 45
85049 Ingolstadt
Telefonnummer: (08 41) 3 05-18 85
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25 Jahre Ingolstädter Literaturtage und 200 Jahre Frankenstein.
(ir) Zweifach Grund zu feiern: Die Jubiläumsausgabe der Ingolstädter Literaturtage vom 12. April bis 6. Mai wartet mit einem vielfältigen Programm auf: Der Bann von Frankensteins Monster ist ungebrochen und erlebt mit dem 200. Jubiläum der Romanveröffentlichung im Jahr 2018 erneut einen Höhepunkt. Mit dieser Thematik beschäftigt sich der Großteil der Programmpunkte, denn ein zentraler Schauplatz des Werkes, ja sogar Geburtsort von Frankensteins Kreatur, war Ingolstadt.
Vom 12. April bis 6. Mai bietet sich Literaturbegeisterten die Möglichkeit, sich dem Stoff klassisch, modern interpretiert oder auf wissenschaftlicher Ebene zu nähern. Die große Fülle an insgesamt 15 Veranstaltungen mit Autoreninnen und Autoren und Orten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, hat jedoch für jeden Bücherfreund etwas zu bieten – auch abseits des Schauerroman-Genres.
Eröffnet werden die 25. Ingolstädter Literaturtage am Donnerstag, 12. April um 19:30 Uhr im Altstadttheater mit Thomas von Steinaecker und seinem Zukunftsroman „Die Verteidigung des Paradieses. Die Lesung zum Frankenstein-Jahr verweist spannungsvoll auf die Zukunft der Menschheit im Angesicht der Wissenschaft.
Michael Wildenhain spannt eine Geschichte zwischen Wissenschaft und Liebe in seinem Roman „Das Singen der Sirenen“, der für den Deutschen Buchpreis 2017 nominiert war. Am Samstag, 21. April um 19:30 Uhr in der Studiobühne im Herzogskasten. Sein Protagonist ist Frankenstein-Experte und reist auf der Suche nach Antworten in die britische Hauptstadt.
Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Frankenstein-Stoff schafft der Literaturwissenschaftler Dr. Thomas Kraft am Montag, 23. April um 19:30 Uhr im Deutschen Medizinhistorischen Museum, in seinem multimedialen Vortrag „Im Meer aus Eis. Der Mythos Frankenstein in Literatur und Musik“.
Zum krönenden Abschluss der Literaturtage lesen am Samstag, 5. Mai, Ingolstädter Persönlichkeiten ab 19:00 Uhr bis in die Nacht hinein aus dem ins Deutsche übersetzten Erfolgsroman von Mary Shelley. Bei mystischer Stimmung im Arzneipflanzengarten des Deutschen Medizinhistorischen Museums wird der Entstehungshintergrund des Romans und Frankensteins Kreatur live spürbar.
Für die ganz jungen Zuhörer, aber auch junggebliebene Erwachsene findet sich eine besondere Veranstaltung im Programm. Der bekannte Kinderbuchautor und „Sams“-Erfinder Paul Maar beziehungsweise sein Schiefes Märchen-Trio bieten am Freitag, 13. April um 17:00 Uhr im Kulturzentrum neun eine modern-musikalische Märchenstunde mit dem Titel „Schiefe Märchen und schräge Geschichten“.
Popliteratin und Bloggerin Ronja von Rönne (Foto) präsentiert am Samstag, 14. April um 19:30 Uhr in der Neuen Welt „Heute ist leider schlecht“, eine Zusammenfassung ihrer besten Kolumnen.
Die junge Autorin Stefanie Sargnagel führt die Zuhörer am Freitag, 20. April um 20:00 Uhr im Bürgerhaus/Diagonal in eine nahezu avantgardistische Literaturform ein, wenn sie aus ihrem Buch „Statusmeldungen“ liest.
Ein weiterer Höhepunkt ist die Lesung des Marieluise-Fleißer-Preisträgers des Jahres 2017 Christoph Ransmayr am Dienstag, 24. April um 19:30 Uhr im Kulturzentrum neun aus seinem jüngsten Roman „Cox oder Der Lauf der Zeit“.
Spannend wird es am Mittwoch, 25. April um 19:30 Uhr in der Diskothek Amadeus, wo erstmals eine Lesung stattfinden wird. Für Zoë Becks Krimi „Die Lieferantin“ sind die Club-Räumlichkeiten nahezu perfekt, um sich von der spannenden Handlung fesseln zu lassen.
Weitere Programmpunkte im Rahmen der Literaturtage sind unter anderem die Literarische Nacht des Ingolstädter Autorenkreises am Freitag, 4. Mai, in der Kunst- und Kulturwerkstatt KAP94, bei der regionale Autoreninnen und Autoren aus ihren Werken vortragen.
Der Ingolstädter Künstler Klaus W. Sporer liest am Sonntag, 22. April um 11:00 Uhr in der Harderbastei aus seinem jüngst erschienenen Lyrikband „Der Lichtspalt blieb“, dazu wird eine von ihm komponierte Serenade von Musikern des Georgischen Kammerorchesters uraufgeführt.
Am Dienstag, 17. April um 19:00 Uhr findet im Deutschen Medizinhistorischen Museum die Preisträgerlesung des Wettbewerbs LITERATUR UPDATE im Rahmen des Festivals kunst & gesund mit dem lyrisch anmutendem Thema „Poesie statt Pillen“ statt sowie der alljährliche Schülerschreibwettbewerb, diesmal mit dem Thema „200 Jahre Frankenstein – Schauergeschichten zum Jubiläum“, dessen Preisverleihung am Sonntag, 6. Mai um 11:00 Uhr in der Stadtbücherei stattfindet.
Weitere Nachwuchsförderung wird bei den Poetry Slam Workshops mit Schülerinnen und Schülern verschiedener Ingolstädter Gymnasien betrieben, deren Abschlussabend nach harten und doch erfolgreichen Arbeitsstunden am Samstag, 28. April um 19:30 Uhr in der Neuen Welt stattfindet.
Ferner veranstaltet die Stadtbücherei die „Erste Spätschicht im Herzogskasten“. Ab 15:00 Uhr gibt es dort am Freitag, 27. April Programm für die ganze Familie.
Der Vorverkauf beginnt am Donnerstag, 15. März. Karten sind im Vorverkauf zwischen 5 Euro und 11 Euro beim Donaukurier-Ticketservice sowie bei den Buchhandlungen Hugendubel, Filiale Theresienstraße, und Stiebert erhältlich. Bei einzelnen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.
Für die Lesung von Paul Maar am 13. April gibt es ermäßigte Karten für Kinder von 3 bis 12 Jahren zum Preis von 5 Euro.
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Molekularbiologe Jan Korbel über referiert im Audi.torium über Genforschung.
(ir) Geklonte Affen und leuchtende Schafe – die Genforschung feiert derzeit einen Durchbruch nach dem anderen. Doch Nutzen und Schrecken liegen eng beieinander. Im Audi.torium „Willst du mit mir Gen?“ am Dienstag, 27. März in Ingolstadt spricht Molekularbiologe Jan Korbel über die Möglichkeiten und Grenzen der Genforschung. Korbel hat sich auf das menschliche Erbgut spezialisiert und untersucht dieses auf die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken.
Es ist ein lang gehegter Traum der Wissenschaft: den Menschen von erblichen Krankheiten heilen. Mit der Entdeckung der sogenannten Genschere scheint dieser Wunsch in greifbarer Nähe zu sein. Allerdings bereitet die Technik zum Eingriff in das Erbgut gleichzeitig den Nährboden für Experimente jenseits des medizinischen Nutzens. Während Forscher schon an das kerngesunde Designerbaby denken, schreien Ethiker laut auf.
Der Heidelberger Molekularbiologe Jan Korbel zählt zu den renommiertesten Genforschern des Landes. Er untersucht Mutationen im menschlichen Erbgut auf die Wahrscheinlichkeit, Krebs zu begünstigen. Seine Erkenntnisse sollen langfristig dazu beitragen, ein Heilmittel gegen diese Krankheit zu finden. Im Audi.torium „Willst du mit mir Gen?“ am Dienstag, 27. März gibt Korbel einen Einblick in die Welt der DNA.
Das Audi.torium moderiert Maximilian Kranl von Audi Kommunikation. Der Eintritt ist frei.
Audi.torium „Willst du mit mir Gen?“ findet am Dienstag, 27. März um 19:30 Uhr im Audi Forum Ingolstadt statt. Einlass ist bereits um 19:00 Uhr. Um vorherige Platzreservierung unter der Rufnummer (08 00) 2 83 44 44 wird gebeten.
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Das Programm von April bis Juni im Ingolstädter Altstadttheater.
(ir) Das Altstadttheater präsentiert auch für den Frühling wieder ein umfangreiches Angebot: ab April gibt es neue Termine der beiden Publikumsrenner „Das Abschiedsdinner“ mit Margret Gilgenreiner, Markus Fisher & Toni Schatz und „Hinterkaifeck“ mit Adelheid Bräu & Maria Helgath. Außerdem wird im Mai noch einmal für zwei letzte Termine der Karl Valentin-Abend „Warten auf Karl“ mit Adelheid Bräu auf die Ingolstädter Bühne zurückkehren.
Am 10. Mai hat „Das Interview“ von Theodor Holman nach dem gleichnamigen Film von Theo van Gogh Premiere: Der Politredakteur Pierre soll das junge Soap-Sternchen Katja interviewen – es beginnt ein psychologischer Kampf um die Enthüllung von Geheimnissen. Ein faszinierendes Duell mit überraschenden Wendungen und einem atemberaubenden Ende. In der Inszenierung von Leni Brem werden Laura Cuenca Serrano, die das Ingolstädter Publikum auch schon in „Eine Sommernacht“ begeisterte, und Manuel Klein zu sehen sein.
Neben den diversen Eigenproduktionen ist auch an Gastspielen wieder Einiges geboten: der April startet mit der großen Komödiantin Veronika von Quast, die zusammen mit Florian Burgmayr „Die Kellnerin Anni“ nach Herbert Rosendorfer präsentieren wird. Noch am selben Wochenende darf man sich auf die Blasmusik-Combo SeppDeppSeptett freuen, die Musik, Theater, Kabarett und Gesang vereint. Ebenfalls im April wird Di Farykte Kapelle mit ihrer Mischung aus Klezmer und Balkan das Publikum zum Tanzen bringen. Im Mai zeigt der beliebte bayerische Schauspieler Thomas Darchinger seine neueste Theaterproduktion „Seite Eins“: eine furiose Komödie mit kritischem Blick auf die Boulevardmedien. Anfang Juni darf man sich schließlich noch auf Stimmenimitator und Tastengenie André Hartmann mit seinem neuen Programm „Veganissimo“ freuen.
In der erfolgreichen Reihe „Lokalmatadoren“ werden wieder unterschiedlichste Künstlerinnen und Künstler aus Ingolstadt auftreten: im April verzaubern Simon Mack, der Ingolstädter Jazzförderpreisträger von 2016 & Stanislaus Dnjeprtowicz mit ihrer Mischung aus Jazz und Klassik das Publikum. Anfang Mai zeigt die beliebte Ingolstädter Kabarettistin Maxi Grabmaier „Brezen– Bertas Maitänzchen“ und beim Impromatch duellieren sich die bekannten Improtheatergruppen g’scheiterhaufen aus Ingolstadt und Bühnenpolka aus München. Zu guter Letzt hat das Altstadttheater-Team auch wieder „Brot & Spiele“ im Angebot: im April kann erneut gerätselt und gesnackt werden.
Karten für alle Veranstaltungen sind beim Donaukurier-Ticketservice in der Ingolstädter Mauthstraße 9 erhältlich.
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Der erste Termin heuer ist am 13. Mai. Tickets müssen im Armeemuseum erworben werden.
(ir) Durch die Kooperation zwischen dem Bayerischen Armeemuseum und der Immobilien Freistaat Bayern kann das Fort Prinz Karl einer breiten Öffentlichkeit im Rahmen von Führungen zugänglich gemacht werden. Auch im zweiten Jahr der Öffnung hat der riesige Besucherandrang gezeigt, dass das Interesse immens ist.
Das Fort Prinz Karl bei Großmehring ist eine der letzten nahezu original erhaltenen Festungsanlagen dieser Art in Europa. Umfangreiche Verkehrssicherungsmaßnahmen in den vergangenen Jahren waren nötig, um das historische Bauwerk vor dem Verfall zu retten. Die Struktur und Mächtigkeit dieses Bollwerks ist beeindruckend und zeigt, wie viel Energie und Geld in den Ausbau der Landesfestung Ingolstadt gesteckt wurde. Aber auch im 20. Jahrhundert, als das Fort seine ursprüngliche Funktion schon längst verloren hatte, wurde es weitergenutzt: Als Kriegsgefangenenlager, als Internierungslager für unerwünschte Ausländer, als militärische Liegenschaft der US Armee oder der Bundeswehr und bis heute als Sitz eines Sprengstoffräumdienstes.
Ab Mai finden einmal im Monat wieder Führungen statt, für die ab sofort und ausschließlich an der Kasse des Bayerischen Armeemuseums im Neuen Schloss Tickets zum Preis von 7,50 Euro, ermäßigt für 5 Euro, gekauft werden können.
Folgende Termine wurden festgelegt:
13. und 20. Mai, 10. und 17. Juni, 8. und 15. Juli, 12. und 19. August, 9. und 16. September sowie 14. und 14. und 21. Oktober.
Beginn ist jeweils um 11:00 Uhr und um 14:00 Uhr.
Eine Teilnahme ist nur mit einer gültigen Karte möglich. Vor Ort können keine Eintrittskarten mehr erworben werden.
Darüber hinaus können individuelle Termine für Gruppen gebucht werden. Der Preis liegt hier bei 100 Euro für die Aufsicht plus 50 Euro für die Führung. Gruppen müssen mindestens drei Wochen vor dem Wunschtermin eine Führung über das Bayerische Armeemuseum unter der Telefonnummer (08 41) 93 77-1 13 oder per E-Mail an