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Am Mittwoch, 7. März, um 14:00 Uhr beginnt im DMM eine öffentliche Führung mit Professorin Marion Ruisinger durch die neue Sonderausstellung „Radiologie im Nationalsozialismus“.
(ir) Die Ausstellung veranschaulicht den Stand der Röntgentechnik in der Zeit von 1933 bis 1945 und bringt Beispiele dafür, wie diese medizintechnischen Möglichkeiten eingesetzt wurden, um das große Ziel der nationalsozialistischen Diktatur, die Schaffung eines „reinen und starken deutschen Volkskörpers“, zu verwirklichen. Dies reichte von der Zwangsasylierung von Tuberkulosekranken, die durch Röntgenreihenuntersuchungen aufgefallen sind, über die Zwangskastration von Frauen durch Röntgenstrahlung bis hin zu verbrecherischen Menschenversuchen im KZ Auschwitz, wo eine hochmoderne Röntgenanlage zur Verfügung stand. Ein weiteres Thema der Ausstellung ist das Schicksal der jüdischen Röntgenärztinnen und Röntgenärzte, die durch die Restriktionen der Nationalsozialisten psychisch und physisch traumatisiert wurden, Deutschland verlassen mussten oder gar den Tod fanden.
Bei der öffentlichen Führung geht Museumsdirektorin Marion Ruisinger nicht nur auf diese Inhalte der Wanderausstellung ein, sondern erläutert auch das Ausstellungsmodul „Fokus Ingolstadt”, das die Ergebnisse einer regionalhistorischen Spurensuche präsentiert.
Die Führung dauert 60 Minuten und ist auf 15 Personen begrenzt, damit es beim Gang durch die Ausstellung nicht zu eng wird. Daher wird eine Voranmeldung an der Museumskasse, Telefonnummer (08 41) 3 05-28 60 oder E-Mail an
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Es wird ein Instrument aus dem Privatbesitz des Rassenbiologen Eugen Fischer vorstellt.
(ir) Die Mittagsvisite am Dienstag, 6. März um 12:30 Uhr findet in der neuen Sonderausstellung „Radiologie im Nationalsozialismus“ statt. Professorin Marion Ruisinger stellt eine Haarfarben-Tafel nach Fischer-Saller vor, die in der Ausstellung in einer Vitrine zum Thema „Anthropologische Forschung“ zu sehen ist. Die Tafel stammt, ebenso wie die anderen dort gezeigten Instrumente zur Vermessung des Menschen, aus dem privaten Besitz des Rassenbiologen Eugen Fischer, eines der Autoren des im Dritten Reich weit verbreiteten Lehrbuchs „Menschliche Erblichkeitslehre und Rassenhygiene (Eugenik)“.
Beginn der 30-minütigen Mittagsvisite ist um 12:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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Öffentliche Sonntagsführung durch die Dauerausstellung „Heilen mit Laser und Stoßwellen“ im DMM.
(ir) Am Sonntag, 4. März um 15:00 Uhr bietet das Deutsche Medizinhistorische Museum eine öffentliche Sonntagsführung durch die Dauerausstellung zur Medizintechnik an, die sich in einem Nebengebäude am Ende des Arzneipflanzengartens befindet.
Diese von Christa Habrich 2008 konzipierte Ausstellung zeigt unter dem Schwerpunkt „Heilen mit Laser und Stoßwellen“, mit welchem Erfindergeist seit der Antike Operationen und Gerätschaften entwickelt worden sind, um die Harnsteine in den Griff zu bekommen – und sie lässt den verzweifelten Mut ahnen, mit dem die Kranken sich in Behandlung begaben. Sigrid Billig wird bei der Führung u.a. das Glanzstück der Dauerausstellung vorstellen, eine große „Badewanne“ zum Zertrümmern von Nierensteinen (Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie), die einst als weltweit erste ihrer Art im Klinikum Großhadern zum Einsatz kam.
Treffpunkt ist im Foyer des Neubaus. Die Führung dauert 60 Minuten und die Führungsgebühr beträgt 2,50 Euro. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Das Foto zeigt einen Blick in die Ausstellung der Medizintechnik mit dem Nierenstein-Zertrümmerer.
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Diesmal: „Die Sterntaler“ und „Vom klugen Schneiderlein“.
(ir) Am Sonntag, 4. März um 14:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum die kleinsten Besucher zur Zwergenwerkstatt „Die Sterntaler“ und „Vom klugen Schneiderlein“ ein.
In der Zwergenwerkstatt hört ihr heute zwei berühmte Märchen: Ein gutes, frommes Mädchen, das sehr arm war, wird vom Herrgott reichlich für ihr mitleidiges Herz belohnt. Und die zweite Geschichte? Die erzählt von einem klugen Schneiderlein, das geschickt so manches Abenteuer meistert.
Informationen dazu erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.
Geeignet ab 4 Jahren
Die Veranstaltung ist für Kinder und Mitglieder des Historischen Vereins kostenlos.
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Am Samstag, 3. März, lädt das Ingolstädter Stadtmuseum um 10:00 Uhr zur Erlebnisführung „Die blaue Stunde – Fantastische Fotografie im Stadtmuseum!“ ein.
(ir) Habt ihr es schon gehört? Im Stadtmuseum gibt es eine coole neue Ausstellung! Ein talentierter Fotograf hat auf einem Streifzug durch Ingolstadt spannende Bilder unserer Stadt geschossen: Da sind natürlich das Kreuztor, das Neue Schloss und die Moritzkirche – aber auch viele Orte, verwinkelte Gässchen und Ausblicke, die ihr vielleicht noch gar nicht kennt! Bei unserer Führung durch die Ausstellung lernen wir viel Spannendes über die Ingolstädter Stadtgeschichte: Welche Gebäude hat der berühmte Herzog Ludwig errichten lassen, und warum? Was hat es mit dem Teufel und der Straße „Am Stein“ auf sich? Und warum wird Ingolstadt auch „die hunderttürmige“ Stadt genannt?
Natürlich darf in einer Ausstellung über Ingolstadt auch ein Bild von unserem Kavalier Hepp, in dem sich das Stadtmuseum heute befindet, nicht fehlen! Im Anschluss an die Führung wollen wir uns selbst als Fotografen versuchen und mit Licht und Schatten spielen. Wir durchstreifen das Kavalier Hepp auf der Suche nach geeigneten Motiven. Was ist euer Lieblingsobjekt im Museum? Der Schwedenschimmel? Das Bernsteincollier? Oder doch etwas ganz anderes?
Dank Sofortdruck halten wir unsere Fotografie dann auch gleich in den Händen und können in der Pädagogikwerkstatt nochmal richtig kreativ werden: Gestaltet einen schicken Bilderrahmen für eure gerade geknipste Lieblingsfotografie, bastelt eine Bildcollage oder experimentiert mit Formen und Farben!
Geeignet für Kinder von 6 bis 12 Jahren
Der Eintritt beträgt für Kinder 3 Euro, für Erwachsene 5 Euro
Kartenvorverkauf an der Museumskasse, Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85