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Am Sonntag findet eine Cocktail-Führung durch die Sonderausstellung im Stadtmuseum statt.
(ir) Das Stadtmuseum Ingolstadt lädt am Sonntag, 4. März um 18:00 Uhr zur Cocktail-Lounge in die Sonderausstellung „Ingolstadt – Träume in der blauen Stunde“ ein. Die Zeit der Dämmerung – die blaue Stunde – verspricht dem Fotografen besondere Motive in der Urbanität. Beseelt vom Übergang zwischen Tag und Nacht nutzt der Fotograf Gerhard Schmidbauer diese Zwischenwelt, seiner Heimatstadt ein bildnerisches Denkmal zu setzen. Die Stadt erscheint im Gewand der Nacht mit dem Schmuck des letzten Sonnenstrahls. Selbst bekannte Motive wie Altes und Neues Schloss, Kreuztor oder Fußgängerzone werden neu interpretiert und akzentuiert. Vieles bleibt im Dunkeln, künstliche und natürliche Lichtpunkte fokussieren den Blick des Betrachters.
Was liegt näher als diesem künstlerischen Aperitif einen alkoholischen beizustellen? Mit gewohntem Charme reicht Museumspädagoge Julius Dolpp eine „Blaue Stunde im Glas“ und führt im lockeren Flair durch die Sonderausstellung und die Ingolstädter Stadtgeschichte. Der ideale Einstieg in einen versponnenen Sonntagabend!
Kartenvorverkauf an der Museumskasse. Teilnahme ab 18 Jahren.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
Der Eintritt beträgt 9 Euro, ermäßigt 7 Euro.
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Kurt Scheuerer lädt zu der Reihe „Sonntags um Drei“ ins Stadtmuseum ein.
(ir) Am Sonntag, 4. März um 15:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum interessierte Besucher zu kurzen Erläuterungen zu außergewöhnlichen Begebenheiten und Ausstellungsstücken der Stadtgeschichte ins Stadtmuseum ein.
Dieses Mal berichtet Kurt Scheuerer von „der Eselbastei und dem Schwedenschimmel“.
Die Teilnahme ist ohne Altersbegrenzung. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Am Sonntag findet eine Führung im Museum des Ersten Weltkriegs im Reduit Tilly statt.
(ir) Der Erste Weltkrieg ist eine Zäsur in der Geschichte Europas und weit darüber hinaus. Die Vernichtungskraft der Armeen erreichte eine bis dahin unvorstellbare Dimension und erschütterte die Grundfesten der Alten Welt. Das Bayerische Armeemuseum zeigt die größte Dauerausstellung zu diesem Thema in Europa. Die Führung durch das Museum gibt einen Überblick über Ursachen und Verlauf dieser Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts und veranschaulicht anhand ausgewählter Exponate den zermürbenden Alltag an der Front sowie das Leiden der Bevölkerung in der Heimat. Die abwechslungsreiche Ausstellung zeigt die vielen Facetten dieses Konfliktes, der Millionen von Menschenleben forderte und zu einer tiefgreifenden Veränderung in der europäischen Gesellschaft führte.
Die Führung ist kostenlos.
Es ist nur der Museumseintritt zu entrichten.
Zusammenfassung:
Datum: Sonntag, 4. März 2018
Uhrzeit: 14:00 bis zirka 15:30 Uhr
Treffpunkt: an der Museumskasse im Reduit Tilly
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Die Reproduktionsmedizin aus dem Blickwinkel der Medizinethik. Vortrag mit Oliver Rauprich im Deutschen Medizinhistorischen Museum.
(ir) Das Deutsche Medizinhistorische Museum bietet zum Frankensteinjahr 2018 eine Vortragsreihe unter dem Titel „Menschen machen. Mythen und Möglichkeiten in Antike und Gegenwart“. In dieser Reihe spricht am Mittwoch, 7. März um 19:00 Uhr der Medizinethiker Oliver Rauprich von der LMU München zum Thema „Reproduktionsmedizin. Möglichkeiten, Grenzen und ethische Probleme“. Der Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe zum Frankensteinjahr findet im Seminarraum „Christa Habrich“ im Neubau, erster Stock statt. Er dauert zirka eine Stunde. Der Eintritt ist frei.
1818 veröffentlichte die junge Engländerin Mary Shelley einen Schauerroman, der heute zu den herausragenden Werken der englischen Literatur zählt: „Frankenstein or The modern Prometheus”. Erstaunlicherweise ließ sie den jungen Schweizer Victor Frankenstein ausgerechnet an der Bayerischen Landesuniversität in Ingolstadt studieren. Hier entdeckte er das Geheimnis des Lebens, und hier erweckte er schließlich selbst seine „Kreatur” zum Leben. Damit wurde „Frankenstein” zur bis heute wirkmächtigen Symbolgestalt biotechnischer Grenzüberschreitungen.
In seinem Vortrag widmet sich Oliver Rauprich einer solchen Grenzüberschreitung der modernen Medizin: Im April 1982 wurde in der Universitäts-Frauenklinik Erlangen das erste in vitro [wörtlich: im (Labor-)Glas] gezeugte Kind Deutschlands geboren. Die Technik der künstlichen Befruchtung wurde rasch weiterentwickelt. Bald schon ließen sich Embryonen beziehungsweise befruchtete Eizellen so tiefgefrieren, dass sie wieder aufgetaut und in die Gebärmutter eingepflanzt werden konnten. Vielen kinderlosen Paaren wurde auf diese Weise zum eigenen Kind verholfen. Gleichzeitig eröffneten sich der medizinischen Forschung aber auch neue Möglichkeiten der Einflussnahme auf den Befruchtungsvorgang, der sich natürlicherweise im Verborgenen abspielt und nun ans Licht des Labors geholt worden war.
Zum Referenten:
Der Diplom-Biologe Oliver Rauprich promovierte 2001 an der LMU München mit einer Arbeit zur evolutionären Ethik. Nach Tätigkeiten an den Universitäten Erlangen und Bochum habilitierte er sich 2016 an der LMU München für das Fachgebiet „Ethik in der Medizin”. Er ist akademischer Geschäftsführer des Klinischen Ethikkomitees am Klinikum der Universität München und Leiter des Arbeitsbereiches „Ethik des Gesundheitswesens und Public Health“ am Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin der LMU München.
Das Foto zeigt eine Intracytoplasmatische Spermieninjektion, eine künstliche Befruchtung.
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Am kommenden Sonntag haben Bürger die Möglichkeit, an einer Führung zum Dachstuhl der Hohen Schule teilzunehmen.
(ir) Die Hohe Schule war als Erste Bayerische Landesuniversität vom 15. bis ins 18. Jahrhundert hinein geistiges und kulturelles Zentrum des gesamten deutschsprachigen Raums. Das Gebäude, das ehemalige Pfründnerhaus, beherbergte über Jahrhunderte hinweg Gelehrte und Wissenschaftler aus ganz Europa. Neben den Spuren dieser reichhaltigen Universitätsgeschichte rund um die Illuminaten, Dr. Frankenstein und Dr. Eck, steht bei der Führung vor allem der 1436 errichtete Dachstuhl im Mittelpunkt. Er erstreckt sich über fünf Ebnen und ist damit nicht nur eine der höchsten Dachkonstruktionen der historischen Altstadt, sondern auch ein beeindruckendes Zeugnis der Zimmermannskunst des 15. Jahrhunderts. Bei der Führung besichtigt man die Einstiegsebene des Dachstuhls, die den Blick auf die weiteren Ebenen eröffnet.
Treffpunkt ist am kommenden Sonntag, 4. März um 14:00 Uhr vor der Hohen Schule in der Ingolstädter Goldknopfgasse.
Die Führungsgebühr für die 45-minütige Führung beträgt 4 Euro. Es ist keine Ermäßigung möglich und die maximale Teilnehmerzahl beläuft sich auf 20 Menschen.
Um eine Voranmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-30 30 wird gebeten.
Tickets gibt es bei den Tourist Informationen am Ingolstädter Rathausplatz und am Hauptbahnhof.