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Veranstaltung zu 200 Jahre Frankenstein: „Baukasten Mensch“.
(ir) Die Mittagsvisite im Deutschen Medizinhistorischen Museum am Dienstag, 27. Februar um 12:30 Uhr ist dem Jubiläum „200 Jahre Frankenstein“ gewidmet und steht daher unter dem Thema „Baukasten Mensch“.
Dr. Alois Unterkircher präsentiert ein Taschen-Hörgerät der Firma WILLCO aus den 1950er Jahren. Dieser Apparat ist nur ein Beispiel aus der umfangreichen Sammlung des Museums zu technischen Hilfsmitteln, die zur Unterstützung des schwächelnden Hörorgans entwickelt wurden. Unterkircher erklärt die Funktionsweise des Geräts und macht einen Streifzug durch die „Kulturgeschichte des Hörens“.
In Mary Shelleys Roman „Frankenstein“ zum Beispiel gelangt die Kreatur auf der Suche nach ihrem Schöpfer zu einer Bauernfamilie. Dort lernt sie, versteckt in einem Verschlag, durch genaues Zuhören und Nachahmen der menschlichen Laute das Sprechen – und wird dadurch immer mehr zum „Menschen“. Diese Passage im Roman verweist auf die Bedeutung des Gehörs für den Spracherwerb und für eine problemlose Eingliederung in die menschliche Gesellschaft.
Die Veranstaltung findet im Seminarraum „Christa Habrich“ statt. Beginn ist um 12:30 Uhr und die Veranstaltung dauert 30 Minuten. Der Eintritt ist frei.
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Öffentliche Führung im Deutschen Medizinhistorischen Museum.
(ir) Am Freitag, 23. Februar um 15:00 Uhr beginnt im Deutschen Medizinhistorischen Museum eine öffentliche Führung durch die neue Sonderausstellung „Radiologie im Nationalsozialismus“. Die von der Deutschen Röntgengesellschaft finanzierte und organisierte Wanderausstellung wurde für die Präsentation in Ingolstadt durch Objekte aus der Museumssammlung und Leihgaben aus dem Deutschen Röntgenmuseum in Remscheid ergänzt und durch einen „Fokus Ingolstadt“ vertieft.
Die Ausstellung gibt einen Gesamtüberblick über das Thema, zeichnet den verbrecherischen Einsatz der Röntgenstrahlung im Dienst nationalsozialistischen Rassenwahns nach und dokumentiert damit verbundene wissenschaftliche Karrieren. Sie zeigt aber auch, wie schwierig es ist, die Biografien zwischen 1933 und 1945 verfolgter und ermordeter Radiologinnen und Radiologen zu rekonstruieren.
Die Führung dauert 60 Minuten und ist auf 15 Teilnehmer begrenzt, damit es beim Gang durch die Ausstellung nicht zu eng wird. Daher wird eine vorherige Anmeldung an der Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 60 oder per E-Mail an
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Das Stadtmuseum Ingolstadt lädt am Sonntag, 25. Februar um 14:00 Uhr zur Führung durch die Sonderausstellung „Ingolstadt – Träume in der blauen Stunde“ ein.
(ir) Die Zeit der Dämmerung – die blaue Stunde – verspricht den Fotografen besondere Motive in einer Stadt. Diese Zeit nutzte der Fotograf Gerhard Schmidbauer, seiner Heimatstadt ein bildnerisches Denkmal zu setzen. Die Stadt erscheint in einem ganz neuen Licht. Selbst bekannte Motive wie Altes und Neues Schloss, Kreuztor oder Fußgängerzone werden neu interpretiert und akzentuiert. Die Lichteffekte werden von der Beleuchtung in der Stadt, von der untergehenden Sonne, vom aufgehenden Mond gesetzt. Vieles bleibt im Dunkeln, Lichtpunkte fokussieren den Blick des Betrachters.
Die Stadtgestalt Ingolstadts in ihren vielen verschiedenen Perspektiven zu zeigen, ist eine der Aufgaben des Stadtmuseums und der Einblick in die „Seele“ der Stadt ist in der Ausstellung „Blaue Stunde Ingolstadt“ sicher…
Kartenvorverkauf an der Museumskasse. Der Eintritt beträgt 6,50 Euro.
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Diesmal: „Zur Christianisierung des Stadtraums in der Spätantike“.
(ir) Der Historische Verein e.V. lädt am Mittwoch, 28. Februar um 19:30 Uhr zu dem Vortrag „Zur Christianisierung des Stadtraums in der Spätantike“ in den Barocksaal des Ingolstädter Stadtmuseums ein.
Die christliche Gemeinde ist eng mit der Stadtkultur verwoben; sie entstand und verbreitete sich unmittelbar im urbanen Umfeld. Die Ausbreitung der christlichen Werte und Vorstellungen wirkt sich auf die Städte aus; sie erleben jeweils ihre eigene Form der Umgestaltung.
Es referiert Prof. Nadin Burkhardt aus Eichstätt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Am Sonntag, 25. Februar um 14:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum zum Kinderprogramm „Ingolstadt im 30-jährigen Krieg oder: Ein uralter Gaul?!“ ein.
(ir) Habt ihr schon einmal vom Schwedenschimmel gehört? Dieses Pferd ist das älteste ausgestopfte Tier in Europa. Gemeinsam finden Ihr heraus, wie dieses Pferd ins Stadtmuseum gekommen ist. Dabei schaut Ihr Euch gemeinsam an, was vor fast 400 Jahren, in der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs, mit Ingolstadt passiert ist. Ihr lernt den Feldherrn Tilly, den Kurfürst Maximilian und den Schwedenkönig Gustav Adolf kennen. Zum Abschluss bastelt Ihr Euer eigenes Schweden-Pferd.
Für Kinder von 6 bis 12 Jahre.
Eintrittspreis: Kinder 3 Euro, Erwachsene 5 Euro.
Die Karten können im Vorverkauf an der Museumskasse erworben werden. Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.