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Die neue Ausstellung im Lechner Museum „Alf Bachmann – Alf Lechner: Himmel – Wasser – Stahl“ wird eröffnet.
(ir) Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 25. Februar um 11:00 Uhr wird Ingolstadts Kulturreferent Gabriel Engert zur neuen Schau begrüßen und Daniel McLaughlin, Kurator der Ausstellung, führt in die Ausstellung ein. Die musikalische Umrahmung übernehmen Flötist Christian Mattick und Gitarrist Thomas Etschmann.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Die Ausstellung läuft bis zum 9. September.
Zum ersten Mal präsentiert das Lechner Museum frühe Pastelle und Ölbilder des Bildhauers Alf Lechner (1925-2017) und Werke seines Lehrers, des Marine- und Landschaftsmalers Alf Bachmann (1863-1956) in einer Gegenüberstellung.
Bachmann vermittelte Lechner die Kunst der Malerei, die Auseinandersetzung mit dem Spiel der Elemente. Sie bildete die Grundlage für Lechners Weg zur abstrakten Stahl-Skulptur.
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Kreativworkshop für Erwachsene im Museum für Konkrete Kunst.
(ir) Am Dienstag, 20. Februar von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr ist im Museum für Konkrete Kunst wieder Design-It-Yourself-Dienstag. Diesmal mit Ines Seidel.
Die Do-It-Yourself-Bewegung erfreut sich seit Jahren einer großen Anhängerschaft. Das MKK verbindet den Gedanken mit einem Design-Workshop. „Der neue DIYnstag“ ist ein Angebot für Erwachsene, die sich kreativ betätigen möchten, einen Einblick in künstlerische Techniken bekommen wollen, gerne experimentieren und das unter fachkundiger Anleitung. Hier sind daher ausschließlich Experten, Designer oder Künstler als Workshopleiter eingeladen.
An diesem Abend wird Draht und Papier in Verbindung gebracht und das Aufeinandertreffen von Linie und Fläche erforscht. Gartendraht, Buchseiten und anderes Papier sowie Kleister kommen zum Einsatz. Vertieft im Dialog der Materialien lassen sich die Teilnehmer überraschen was hier entsteht. Das können Formen und Strukturen sein, die konkrete Assoziationen wecken oder abstrakt bleiben, poetisch zart sind, oder kraftvoll. Ines Seidel ist Papierkünstlerin, sie transformiert bevorzugt alte Bücher und Zeitungen und entwickelt deren Geschichte auf taktiler Ebene weiter.
Eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 75 oder per E-Mail an
Aufgrund der großen Nachfrage, bedeutet die Anmeldung keine Garantie für die Teilnahme am Workshop. Nach Anmeldeschluss werden unter allen Anmeldungen die endgültigen Teilnehmer ausgelost und per E-Mail benachrichtigt.
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Gastausstellung im Deutschen Medizinhistorischen Museum Ingolstadt wird eröffnet.
(ir) Das Deutsche Medizinhistorische Museum Ingolstadt (DMMI) zeigt vom 22. Februar bis 9. September die Sonderausstellung „Radiologie im Nationalsozialismus“. Die Veranstaltung zur Eröffnung der Ausstellung findet am Mittwoch, 21. Februar um 19:00 Uhr im Rudolf-Koller-Saal in der Volkshochschule, Hallstraße 5, statt. Anschließend lädt das Team des DMMI zum Eröffnungsempfang und zum Besuch der Ausstellung in das Museum ein.
Im Jahr 2010 beauftragte die Deutsche Röntgengesellschaft e. V. die Medizinhistorikerin Dr. Gabriele Moser (Universität Heidelberg) mit der Aufarbeitung der Geschichte der Deutschen Röntgengesellschaft in den Jahren der nationalsozialistischen Diktatur. Die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie e. V. (DEGRO) trat im Hinblick auf die gemeinsame Vergangenheit von DRG und DEGRO diesem Projekt im Jahr 2012 bei.
Bei der Eröffnung in der vhs werden Vertreter der DRG, der DEGRO und des Ärztlichen Kreisvereins Ingolstadt-Eichstätt sowie der Kulturreferent der Stadt Ingolstadt Grußworte sprechen. Dr. Gabriele Moser, die wissenschaftliche Kuratorin der Ausstellung, führt in die Thematik ein. Abschließend berichtet Prof. Dr. Marion Ruisinger, die Direktorin des DMMI, von der Anpassung der Ausstellung für die Präsentation in Ingolstadt. Der Pianist Vardan Mamikonian (Ingolstadt/Paris) begleitet die Eröffnungsveranstaltung am Flügel mit Werken von Komponisten, die im Nationalsozialismus als „entartete Musik“ diffamiert waren.
Die Ausstellung „Radiologie im Nationalsozialismus” präsentiert die Ergebnisse des von der DRG und DEGRO in Auftrag gegebenen Forschungsprojektes. Sie gibt einen Gesamtüberblick über das Thema, zeichnet den verbrecherischen Einsatz der Röntgenstrahlung im Dienste nationalsozialistischen Rassenwahns nach und dokumentiert damit verbundene wissenschaftliche Karrieren. Sie veranschaulicht aber auch die oftmals schwierige Bergung von Biografien verfolgter und ermordeter Radiologinnen und Radiologen zwischen 1933 und 1945.
Für die Präsentation in Ingolstadt wurde die Ausstellung durch den „Fokus Ingolstadt” ergänzt, der die Fragen der Wanderausstellung noch einmal aufgreift und in einer Tafel und einer Medienstation erste Antworten darauf gibt, wie sich die jeweiligen Themen in der Ingolstädter Geschichte darstellen:
• Wie war der Stand der Radiologie in Ingolstadt?
• Gab es auch hier jüdische Ärztinnen und Ärzte? Wie gestaltete sich ihr Schicksal?
• Wie gestaltete sich der Zugriff der Tuberkulose-Fürsorge auf die Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger? Gibt es Hinweise auf Zwangsasylierung von Tuberkulosekranken?
• Wie viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt wurden im Zuge der Umsetzung des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” gegen ihren Willen unfruchtbar gemacht? Wie lief dieses Verfahren ab, und in welchen Kliniken fand die Unfruchtbarmachung – durch Operation oder Strahlung – statt?
Die Text- und Bildtafeln der Ausstellung werden durch Objekte aus der Sammlung des Deutschen Medizinhistorischen Museums und Leihgaben aus dem Deutschen Röntgenmuseum Remscheid ergänzt. Für internationale Besucher liegen in der Ausstellung englische Texthefte bereit.
Das Foto zeigt eine Röntgenstation im Krankenhaus Links der Isar.
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Thema diesmal: Historischer Schmuck – als Zierde und Amulett.
(ir) Am Sonntag, 18. Februar um 15:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum interessierte Besucher zu kurzen Erläuterungen zu außergewöhnlichen Begebenheiten und Ausstellungsstücken der Stadtgeschichte ins Stadtmuseum ein.
Dieses Mal berichtet Kurt Scheuerer von „Historischem Schmuck – als Zierde und Amulett“.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Thema: „Weil Spielzeug mehr als Zeug zum Spielen ist. Die industrielle Revolution des 20. Jahrhunderts im Spiegel der Blechspielzeugindustrie“.
(ir) Der Historische Verein e.V. lädt am Mittwoch, 21. Februar um 19:30 Uhr zu dem Vortrag „Weil Spielzeug mehr als Zeug zum Spielen ist. Die industrielle Revolution des 20. Jahrhunderts im Spiegel der Blechspielzeugindustrie“ in den Barocksaal des Ingolstädter Stadtmuseums ein.
Der technische Fortschritt ermöglichte eine noch nie dagewesene Mobilität für alle Gesellschaftsschichten. Eisenbahnen verbanden Regionen, Länder und Kontinente. Die Bedeutung der Autoindustrie begann ihren Siegeszug. Im Handwerk und in der Industrie führte maschinelle Unterstützung zu einer stetigen Veränderung der Arbeitsplätze und Lebensweise. Nahezu alle technischen Erfindungen und Arbeitsbereiche wurden von der Blechspielzeugindustrie in ihre umfangreiche Produktpalette aufgenommen und stellen heute anschaulich die Welt des 20. Jahrhunderts dar.
Es referiert Raimund Reibenspiess aus Ingolstadt.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.