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Im Endanflug auf den Flughafen Ingolstadt-Manching musste ein Flugzeug ein Ausweichmanöver durchführen, weil die Cockpitbesatzung eine Drohne in unmittelbarer Nähe bemerkt hatte.
(ir) Am Mittwochnachmittag gegen 16:35 Uhr hatten die Piloten einer mit 17 Passagieren besetzten Dornier 328, die aus westlicher Richtung den Flughafen Ingolstadt-Manching ansteuerte, eine Drohne in gleicher Höhe und geringem seitlichen Abstand neben ihrem Flugzeug bemerkt.
„Aus Sicherheitsgründen führte der Pilot der Maschine eine Ausweichbewegung durch und landete kurze Zeit später sicher auf der Landebahn“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit Sitz in Ingolstadt.
Und er fügte hinzu: „Verletzt wurde niemand.“ Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten sowohl die Drohne als auch deren Pilot, der sich offenbar zwischen dem Manchinger Ortsteil Pichl und einem Reitstall am Anger befunden hatte, nicht mehr angetroffen werden.
„Eine Genehmigung für einen Drohnenflug in diesem Bereich lag nicht vor“, so der Präsidiumssprecher weiter.
Zuletzt war bereits am 22. Mai 2024 ein Zwischenfall gemeldet worden, bei dem ein Militärflugzeug unmittelbar vor der Landung in Manching mit einer Drohne kollidiert war.
Siehe Erstmeldung: Drohne kollidiert mit Eurofighter bei Anflug auf Manching
Die Kriminalpolizei Ingolstadt ermittelt wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr und bittet mögliche Zeugen, auffällige Beobachtungen unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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