Erhebliche Verkehrsbehinderungen auf Autobahn: kilometerlanger Stau nach Unfall

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Nach einem Verkehrsunfall im Baustellenbereich der A9 auf Höhe der Rastanlage Köschinger Forst West waren zwei Fahrspuren blockiert.

(ir) Am Freitag, 5. Juli 2024, gegen 18.10 Uhr, ereignete sich im Baustellenbereich auf der Bundesautobahn A9 in Fahrtrichtung München ein Verkehrsunfall, der erhebliche Verkehrsstörungen verursachte.



Ein 46-jähriger Mann aus Dänemark, wollte mit seinem Auto-Wohnanhänger-Gespann von der Rastanlage „Köschinger Forst West“ auf die A 9 in Richtung München auffahren. Doch dabei übersah er einen bevorrechtigten Lastwagen mit Anhänger, der auf dem rechten Fahrstreifen von einem 45-jährigen Mann aus Kitzingen gelenkt wurde und stieß mit ihm zusammen.



Der Pkw mit Wohnanhänger verkeilte sich dabei in der Front des Lkws. Wegen dieser Kollision war der linke und mittlere Fahrstreifen im Baustellenbereich der A 9 über eine Stunde lang blockiert. Aufgrund der Tatsache, dass nur noch ein Fahrstreifen in Richtung München befahrbar war, kam es zu erheblichen Stauungen von bis zu 10 Kilometer Länge.



Bei dem Unfall wurden zudem die dort stehenden Betonleitwände verschoben, sodass sie von einem Spezialunternehmen wieder an die richtige Stelle platziert werden mussten. „Glücklicherweise wurde niemand verletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion.



Laut Polizei entstand bei dem Crash an den beteiligten Fahrzeugen sowie an der Betonleitwand ein geschätzter Gesamtsachsachschaden in Höhe von mindestens 30.000 Euro.



„Der Pkw mit Wohnanhänger war nicht mehr fahrbereit und musste vom Unfallort abgeschleppt werden“, so der Verkehrspolizeiinspektionssprecher abschließend.









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