Holztransporter war zu 45 Prozent überladen

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Die Polizei schickte einen Lkw, der mit nassen Kieferstämmen beladen war, auf die Waage.

(ir) Am Mittwoch, 3. Juli 2024, fiel einer Streifenbesatzung der Schwerverkehrsgruppe der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt ein 40-tonner-Holztransporter auf, der auf der Umleitungsstrecke von Denkendorf in Richtung Ingolstadt unterwegs war.



„Der Transporter war mit nassen Kieferstämmen beladen“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Dieser wurde an der Waage der Autobahnanschlussstelle Ingolstadt-Nord einer Kontrolle unterzogen und gewogen. Hier stellte sich heraus, dass das Gesamtgewicht des Transporters knapp 58 Tonnen betrug.“



Somit war der Lkw mit 18 Tonnen Holz überladen. Dies entspricht einer Überladung von 45 Prozent. Zudem wurde bei der Kontrolle eine unzureichende Ladungssicherung festgestellt. Die geladenen Fixlängen wiesen zur vorderen Stirnwand eine Ladelücke von fast zwei Metern auf und waren nur mit einem Spanngurt gesichert.



„Bei einer Vollbremsung wären die Holzstämme nach vorne gerutscht und hätten durch ihr Eigengewicht die Fahrerkabine durchschlagen“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter.



Die Weiterfahrt des Lkws wurde von den Polizisten unterbunden und der Fahrer musste vor Ort abladen und eine ordnungsgemäße Ladungssicherung durchführen. Im Rahmen des Verfahrens erwartet den Fahrer ein Bußgeld von fast 700 Euro und zwei Punkte in Flensburg.



„Dem Unternehmer wird im Zuge der Vermögensabschöpfung der komplette Fuhrlohn eingezogen“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.









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