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Zehn Objekte in der Region wurden durchsucht und dabei mehrere Kilogramm Rauschgift sichergestellt.
(ir) Den Ermittlungen der Kripo zufolge hatten sich die vier Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren sowie eine 31-jährige Frau regelmäßig auf dem Postweg Drogen zusenden lassen, um sie in der Region Ingolstadt gewinnbringend zu verkaufen. Auf diesem Weg konnten die Beamten bereits 2,5 Kilogramm Haschisch sicherstellen.
In enger Abstimmung mit der sachleitenden Staatsanwaltschaft Ingolstadt erfolgte am Dienstag, 25. Juni 2024, die zeitgleiche Durchsuchung von zehn Wohnungen in Ingolstadt, sowie den Landkreisen Pfaffenhofen an der Ilm und Eichstätt. Zudem wurden Haftbefehle gegen die fünf Tatverdächtigen vollzogen, zwei weitere Personen wurden vorübergehend festgenommen.
Die mehr als 40 an der Durchsuchungsaktion beteiligten Polizisten fanden 2.200 Gramm Marihuana, weitere 1.800 Gramm Haschisch, sowie rund 110 Gramm Kokain auf. Ein Großteil der Drogen war in einer offenbar extra dafür angemieteten Wohnung in Gaimersheim versteckt.
Die fünf Tatverdächtigen wurden am Mittwoch einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft angeordnet hat. Die Beschuldigten wurden daraufhin an bayerische Justizvollzugsanstalten überstellt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
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