Autobahnsperrung verursacht Stau im dichten Reiseverkehr

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Bei einem Verkehrsunfall wurden zwei Menschen verletzt, der rücksichtslose Unfallverursacher flüchtete unerkannt.

(ir) Ein bislang unbekannter Autofahrer war am Freitag, 21. Juni 2024, gegen 17:20 Uhr mit einem grauen Kombi auf der mittleren Spur der Bundesautobahn A9 in Fahrtrichtung München unterwegs und wechselte auf Höhe der Autobahnanschlussstelle „Ingolstadt Süd“ im dichten Reiseverkehr die linke Fahrspur, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten.



Auf der linken Fahrspur war ein 42-jähriger Pkw-Lenker aus Karlskron, der dem Kombi-Fahrer ausweichen musste und dabei ins Schleudern geriet. Sein Wagen schleuderte über alle drei Fahrspuren und kollidierte mit einem Wagen auf der rechten Fahrspur.



Der wurde dann in den Graben gedrückt und kam schließlich in einem Gebüsch zum Stehen. Die Insassen des getroffenen Pkws, ein 48-jähriger Mann aus Großmehring und sein 14-jähriger Sohn, wurden bei der Kollision leicht verletzt. Der 42-Jährige aus Karlskron blieb unverletzt.



„Zu einem Kontakt mit dem unfallverursachenden flüchtigen grauen Kombi kam es nicht“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion mit. Und er fügte hinzu: „An den beiden geschädigten Fahrzeugen ist ein Gesamtschaden von zirka 70.000 Euro entstanden.“ Zudem wurden bei dem Unfall mehrere Schutzplankenteile beschädigt.



Die rechte und mittlere Fahrspur der A9 in Fahrtrichtung München mussten für zirka 60 Minuten gesperrt werden, dies führte zu erheblichen Behinderungen im dichten Reiseverkehr.



Hinweise auf den grauen Kombi und dessen Fahrer nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.









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