Ingolstadt
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(ir) Ein junger Biker stürzt alleinbeteiligt von seiner Maschine und
zieht sich schwere Knochenbrüche zu.
Ein 22-Jähriger aus dem
südlichen Landkreis Eichstätt fuhr am Freitag gegen 16:10 Uhr mit seinem
Motorrad auf dem Bahnhofsgelände am Rangierbahnhof in Manching. Aus bislang
nicht näher geklärten Umständen verlor der junge Fahrzeugführer die Kontrolle
über seine Maschine und stürzte schwer. Hierbei zog er sich unter anderem
schwere Brüche am Bein zu und wurde nach notärztlicher Versorgung in ein
Ingolstädter Krankenhaus eingeliefert. An dem Motorrad entstand ein Schaden von
etwa 200 Euro.
Wer das Unfallgeschehen beobachten
konnte und hierzu Angaben machen kann, sollte sich bitte mit der
Verkehrspolizeiinspektion in Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44
10 in Verbindung setzen.
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(ir) Auf der B 16 zwischen Zuchering und Hagau ereignet sich ein
folgenschwerer Verkehrsunfall, bei dem insgesamt 4 Fahrzeuge beteiligt sind und
5 Personen verletzt werden.
Nach bisherigen Ermittlungen, fuhr
am Donnerstaggegen 15:55 Uhr ein 23-jähriger Mann aus der Gemeinde Wörth an der
Donau mit seinem roten Kleintransporter auf der B 16 von Neuburg kommend in
Richtung Ingolstadt. Aus bislang ungeklärter Ursache kam dieser junge Mann mit
seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und prallte dort mit einem 29-jährigen
Mann aus dem Gemeindebereich Weichering zusammen, der mit seinem Audi gerade
dabei war, ein anderes Fahrzeug auf der zweispurigen Fahrbahn in Richtung
Neuburg zu überholen.
Durch diesen massiven Anstoß, kam der Kleintransporter
komplett auf die Gegenfahrbahn und prallte im Anschluss frontal mit einem
Lastwagen zusammen, der ebenfalls in Richtung Neuburg unterwegs war und von
einem 30-jährigen Mann aus Neuburg gelenkt wurde.
Der Fahrer des Audis
kollidierte dann noch mit einem Skoda, den er zuvor überholen wollte.
Der
Fahrer des Skoda, ein 26-jähriger aus dem Gemeindebereich Oberhausen, blieb
glücklicherweise unverletzt.
Insgesamt wurden durch den Unfall 5 Personen
verletzt. Der Fahrer des roten Kleintransporter und der Fahrer des Lkws, die
frontal zusammen stießen, wurden mit lebensgefährlichen Verletzungen in Kliniken
nach Regensburg geflogen. Die weiteren verletzten Personen wurden in umliegende
Krankenhäuser verbracht.
An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein
Gesamtschaden von zirka 50.000 Euro. Durch die Staatsanwaltschaft Ingolstadt
wurde zur Klärung des Unfallhergangs unter anderem ein unfallanalytisches und
technisches Gutachten der beteiligten Fahrzeuge in Auftrag gegeben.
Die
ortsansässigen Feuerwehren waren mit zirka 45 Einsatzkräften am Unfallort. Die
Unfallörtlichkeit, die wie ein Trümmerfeld aussah, musste bis 21:55 Uhr in beide
Richtungen gesperrt werden.
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(ir) In Lenting schaut eine Frau nach dem von ihr getrennten Ehemann
und der randaliert und kündigt einen Suizid an, was Rettungsdienst und Polizei
erforderlich machte.
Am Donnerstagnachmittag gegen 15:00 Uhr
wurde eine Polizeistreife wegen eines Randalierers nach Lenting gerufen. Ein
stark alkoholisierter Mann hatte sich zuvor in der Wohnung eingesperrt, als die
in Trennung lebende Ehefrau nach dem Rechten sehen wollte. Nachdem Suizidgefahr
bestand, hatte die Frau den Rettungsdienst verständigt. Bei dessen Eintreffen
begann der 43-Jährige jedoch zu randalieren, weswegen die Polizei hinzugerufen
wurde. Der Mann hatte sich mittlerweile verbarrikadiert und die Wohnungstüre von
innen zugehalten. Erst die Polizeibeamten schafften es, in die Wohnung zu
gelangen.
Zu diesem Zeitpunkt saß der Mann bereits im offenen Dachfenster
des zweistöckigen Gebäudes und kündigte an zu springen. Als er einen Schritt in
die Wohnung zurück machte, um eine ihm angebotene Zigarette entgegenzunehmen,
konnte der Mann von den Polizeibeamten zurückgezogen und in Sicherheit gebracht
werden.
Er wurde anschließend zur psychiatrischen Behandlung ins Klinikum
verbracht.
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(ir) Wegen eines abbiegenden Autos muss auf der Regensburger Straße
ein Mofafahrer stark abbremsen, stürzte und obwohl sich der Mann hierbei schwer
verletzt, fährt der unfallverursachende Pkw unbeirrt weiter.
Der 63-jährige Mann fuhr am Donnerstag gegen 15:30 Uhr mit seinem Mofa auf der
Regensburger Straße in Richtung Mailing. Auf Höhe der Einmündung Wiechertstraße
bog ein bisher unbekanntes Auto, das auf der Regensburger Straße stadteinwärts
fuhr, ohne Beachtung des Gegenverkehrs nach links ab.
Um einen Zusammenstoß
mit dem abbiegenden Pkw zu verhindern, musste der 63-jährige Ingolstädter eine
Vollbremsung machen und kam dabei zu Sturz. Hierbei wurde der Mofafahrer schwer
verletzt und musste durch den Rettungsdienst mit Verdacht auf einen Rippenbruch
sowie eines Schlüsselbeinbruchs in ein Ingolstädter Krankenhaus eingeliefert
werden.
An dem Leichtkraftrad des 63-jährigen Ingolstädters entstand ein
Sachschaden von knapp 1.000,- Euro.
Der bisher unbekannte Fahrer des
Autos fuhr ohne Anzuhalten weiter und ließ den verletzten Mann auf der
Regensburger Straße liegen. Da bisher nur bekannt ist, dass es sich um einen
roten Pkw gehandelt hat, werden eventuelle Zeugen des Verkehrsunfalls dringend
gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 bei der
Verkehrspolizei Ingolstadt zu melden.
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(ir) In erhebliche Gefahr bringen sich drei Männer, die sich, um sich
zu orientieren, im Gleisbereich vom Haltepunkt Paindorf zum Bahnhof
Reichertshausen gingen.
Die Notfallleitstelle der Bahn
informierte am Donnerstag gegen 14:00 Uhr die Bundespolizei Ingolstadt darüber,
dass sich auf der Bahnstrecke von München nach Ingolstadt Personen im Gleis
befinden sollen. Nach sofortiger Streckensperrung suchten die Beamten den
entsprechenden Streckenabschnitt ab. Nur kurze Zeit später teilte der
Fahrdienstleiter des Bahnhofs Reichertshausen mit, dass er die drei Männer im
Gleis gesehen und aus dem Gefahrenbereich gebracht hat.
Gegenüber den Bundespolizisten gaben die Syrer in englischer
Sprache an, dass sie unterwegs nach Ingolstadt in ihre Asylunterkunft seien. Da
sie den Weg nicht kannten, hätten sie sich kurzerhand an den Gleisen orientiert.
Während des Polizeieinsatzes war die Strecke komplett gesperrt.
Die
Beamten klärten die 19-, 20- und 32-jährigen Männer über ihr gefährliches
Handeln und die Gefahren auf Bahnanlagen auf. Anschließend konnten sie ihre
Heimreise mit der Regionalbahn fortsetzen.