Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) In der Nacht auf Sonntag kommt es in der Altstadt zu mehreren
Auseinandersetzungen wobei auch übermäßiger Alkoholkonsum eine nicht
unerhebliche Rolle spielte.
Gegen 0:40 Uhr fuhr ein 19-Jähriger
aus Manching mit seinem Auto durch die Ingolstädter Theresienstraße. Nachdem
eine Gruppe Fußgänger wohl nicht schnell genug Platz machen wollte und ein
30-jähriger Ingolstädter aus dieser Gruppe mit einem Regenschirm auf die
Windschutzscheibe schlug, kam es zwischen dem 17-jährigen Beifahrer und dem
30-jährigen Mann zu einem Gerangel. Die beiden Kontrahenten stürzten hierbei zu
Boden, wobei sich der Ingolstädter einen Nasenbeinbruch zuzog.
Kurz nach
4:00 Uhr gerieten vor einer Diskothek in der Innenstadt zwei Nachtschwärmer
aufgrund einer Jacke, die jeder der Männer für sich beanspruchte, in Streit.
Nachdem eine Polizeistreife den Sachverhalt soweit aufklären konnte, zeigte sich
der aus seiner Sicht benachteiligte Mann zunehmend aggressiv. Der 26-jährige
Ingolstädter, der unter starkem Alkoholeinfluss stand, musste in Gewahrsam
genommen werden und verbrachte den Rest der Nacht in einer Arrestzelle der
Polizeiinspektion.
Der nächste Vorfall ereignete sich um 5:00 Uhr vor
einer weiteren Innenstadtdiskothek. Hierbei gerieten zwei 22-jährige
Ingolstädter und zwei Männer aus dem Landkreis Eichstätt im Alter von 34 und 38
Jahren aneinander. Der Streit gipfelte in einer Schlägerei, bei der alle
Beteiligten leichte Verletzungen im Gesicht davontrugen. Der Grund für die
Auseinandersetzung konnte noch nicht in Erfahrung gebracht werden, da alle vier
Männer alkoholisiert waren.
Gegen 5:10 Uhr erhielt die Polizeiinspektion
Ingolstadt eine Mitteilung über randalierende junge Männer vor einer Gaststätte
in der Innenstadt. Bei Eintreffen mehrerer Streifenbesatzungen hatten sich
einige der offensichtlich zum Teil stark alkoholisierten Männer die T-Shirts vom
Leib gerissen und verhielten sich extrem aggressiv gegenüber den Polizeibeamten.
Nachdem in der sehr unübersichtlichen Lage immer wieder verschiedene Personen
aneinander gerieten hatte die Polizei alle Hände voll zu tun, um die jeweiligen
Kontrahenten zu trennen und die Lage zu beruhigen. Insgesamt mussten drei Männer
aus Ingolstadt und Lenting im Alter von 21 bis 26 Jahren kurzzeitig gefesselt
werden. Außerdem wurden mehrere Personalien festgestellt. Verletzt wurde nach
ersten Angaben keiner der Beteiligten.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Ein Ingolstädter wird kurz vor seiner Wohnung von einem
unbekannten Mann angegriffen und seiner Schlüssel beraubt.
Nach
Aussage des 43-jährigen Geschädigten wollte der bislang unbekannte Mann in der
Nacht von Samstag auf Sonntag um 1:20 Uhr zunächst eine Zigarette und forderte
dann Geld. Nachdem der Ingolstädter dem Mann nichts gab, schlug der Täter auf
ihn ein und ergriff seinen Hausschlüssel.
Zwei junge Frauen, die sich
zufällig in der Nähe befanden, eilten dem Opfer zu Hilfe, woraufhin der
unbekannte Mann flüchtete.
Der Ingolstädter wurde bei dem Angriff im Gesicht verletzt, sein Schlüssel
konnte unweit vom Tatort aufgefunden werden.
Von dem Angreifer liegt nur
eine vage Beschreibung vor. Er ist zirka 170 Zentimeter groß und trug einen
weißen Kapuzenpullover und eine dunkle Jogginghose.
Sachdienliche
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41)
93 43-22 22 entgegen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Die Polizisten hatten einen guten Riecher, als sie am Autohof in
der Nähe der Autobahnausfahrt Langenbruck ein Auto anhalten und kontrollieren.
DDa der in Mainburg wohnende Berufskraftfahrer in seinem VW
Passat mit polnischem Kennzeichen am Samstag gegen 19:35 Uhr stark nach Alkohol
roch, wurde bei dem 36-Jährigen ein Alkoholtest durchgeführt, der einen Wert von
knapp 1,5 Promille ergab. Der gebürtige Pole war anschließend mit einer
Blutentnahme nicht einverstanden und auch seinen Führerschein wollte er nicht
freiwillig herausgeben, weshalb daraufhin beide Maßnahmen durch den
richterlichen Bereitschaftsdienst angeordnet wurden.
Zudem wurde die
Weiterfahrt unterbunden und der Autoschlüssel bei der Polizei verwahrt. br>Den Autofahrer erwartet nun neben einer saftigen
Geldstrafe ein mehrmonatiger Entzug der Fahrerlaubnis.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) In Ingolstadt kommt es zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein
angeleinter Hund samt Frauchen seitlich in einen gerade vorbei fahrenden Pkw
lief.
Zunächst fuhr ein 56-jähriger Ingolstädter am Samstag gegen 20 Uhr mit seinem VW
Golf auf der Hindenburgstraße in Fahrtrichtung Theodor-Heuss-Brücke. Er folgte
dann dem Verlauf der Hindenburgstraße und bog nach rechts in Richtung
Nordbahnhof ab. Hier lief ihm dann von links über eine Grüninsel kommend ein
Hund ins Auto, der sein Frauchen, ein 13-jähriges Mädchen aus Ingolstadt, an der
Leine hinter sich her zog, sodass auch das Mädchen seitlich gegen das Fahrzeug
stieß.
Der
Hund, mit dem die 13-Jährige Gassi ging, war ihr offensichtlich kräftemäßig
dermaßen überlegen, dass das Mädchen den plötzlich über die Fahrbahn laufenden
Hund nicht mehr zurückhalten konnte und somit mit diesem zusammen seitlich in
den VW Golf prallte.
Das Mädchen erlitt bei dem Unfall zum Glück nur ein
paar leichtere Prellungen. Ob sich der Hund bei der Aktion verletzt hatte,
konnte zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme nicht abschließend gesagt werden.
Am
VW Golf wurden der linke Außenspiegel und der linke vordere Radlauf beschädigt.
Der Sachschaden dürfte hier knapp 1.000 Euro betragen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Ein Mann verbrannte in einem Zimmerofen in Ingolstadt Kartonagen
und Altpapier und plötzlich kam es zu einer Verpuffung.
Der
Eigentümer eines Einfamilienhauses an der Lechermannstraße in
Ingolstadt-Hundszell hatte nach eigenen Angaben Kartonagen und Altpapier in
einem Zimmerofen in einem Kellerraum verheizt. Zwischenzeitlich hatte er sich
aber auch im Erdgeschoss aufgehalten und dabei den Ofen außer Acht gelassen.
Nachdem ein Verpuffungsgeräusch aus dem Keller zu vernehmen war, konnte man
wegen der Rauchentwicklung den Keller schon gar nicht mehr betreten – die
Einrichtung des betroffenen Raums stand in Flammen und der Betroffene tätigte
den Notruf 112.
Nach Eintreffen der Feuerwehr
wurde als Erstmaßnahme sofort ein tragbarer Feuerlöscher von außen durch das
Kellerfenster eingesetzt wodurch man das Feuer während des Aufbaus des
Löscheinsatzes unter Kontrolle halten konnte. Schließlich wurde der Brand durch
einen Trupp mit Atemschutzgeräten und Strahlrohr, der in den Keller eindrang,
abgelöscht.
Personen kamen bei diesem Ereignis nicht zu Schaden, auch die
Erdgeschoßwohnung blieb ohne nennenswerte Rauch-, Brand- oder Rußschäden.
Allerdings konnte nicht mehr verhindert, dass das Mobiliar sowie der Hausrat im
Brandraum total zerstört wurden und der Keller insgesamt einer Renovierung
bedarf.
Im Einsatz waren neben dem Löschzug der Berufsfeuerwehr auch die
Freiwilligen Feuerwehren aus Hundszell und Haunwöhr mit insgesamt rund 30
Einsatzkräften.