Ingolstadt
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(ir) Zu einem Handydiebstahl unter ehemaligen Lebensgefährten wurde
die Polizei Ingolstadt am Montagabend in die Münchener Straße gerufen.
Laut Angaben der Bestohlenen, soll ihr ehemaliger Lebensgefährte, der
gegen 19:30 Uhr in der Münchener Straße auf sie stieß, unvermittelt in ihre
Jackentasche gegriffen und das Handy daraus gestohlen haben. Dadurch soll der
Reißverschluss der Jackentasche beschädigt worden sein.
Das Opfer sprühte
dem Täter unvermittelt Tierabwehrspray in die Augen und beleidigte ihn mit
diversen Ausdrücken.
Das Handy konnte wenig später unbeschädigt wieder
aufgefunden und dem Diebstahlsopfer übergeben werden.
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(ir) Ein Zeuge teilt mit, dass ein unbekannter Täter das separate
Schaufenster eines Bekleidungsgeschäftes in der Ingolstädter Hieronymusgasse
aufgebrochen hat.
Der Zeuge hörte in der Nacht von Montag auf
Dienstag gegen 0:45 Uhr berstende Scheiben. Als er zum Hauseingang lief, sah er,
dass ein Schaufenster des Bekleidungsgeschäftes mit einem metallenen
Gartentürchen eingeworfen wurde.
Aus dem Schaufenster wurden, neben einer
Lederjacke und einer Sweatjacke, auch eine Jogginghose und zwei Paar Schuhe
gestohlen. Der Täter konnte unerkannt flüchten. Auch zur Herkunft des
Gartentürchens gibt es keinerlei Hinweise.
Der Wert des Diebesgutes wird mit 1.160 Euro und der
Schaden an der Schaufensterscheibe mit 500 Euro beziffert.
Wer Hinweise
zum Täter oder der Herkunft des Gartentürchens machen kann wird gebeten, sich
mit der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 in
Verbindung zu setzen.
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(ir) Bislang unbekannte Täter brechen in ein Reihenmittelhaus in
Manching ein und lassen Diebesgut im Wert von mehreren tausend Euro mitgehen.
Ein bislang unbekannter Täter stieg am Montag in der Zeit
zwischen 9.00 Uhr und 21:00 Uhr über den Zaun eines Anwesens Am Fliegenbaum in
Manching.
Dann
hebelte er die Terrassentüre eines Reihenmittelhauses auf. Im Haus durchsuchte
er alle Zimmer und öffnete dabei auch Schränke und Schubladen. Aus dem
Schlafzimmer klaute er Bargeld und Goldschmuck. Der Wert des Diebesgutes beläuft
sich auf mehrere tausend Euro. Der entstandene Sachschaden beträgt rund hundert
Euro.
Die Bewohner waren zur Tatzeit nicht zu Hause.
Die
Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugenhinweise erbittet die Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0.
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(ir) Auch wenn die Gesamtunfälle 2015 im Bereich des
Polizeipräsidiums Oberbayern Nord stiegen, ist dabei erfreulich, dass insgesamt
17 Personen weniger als im Vorjahr ums Leben kamen.
Unfallentwicklung
Die Verkehrsunfallentwicklung des Jahres 2015 im
Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord zeigt eine leicht
steigende Tendenz bei den Gesamtunfallzahlen Es wurden 46.531 Verkehrsunfälle
(2014: 43.934) im Zuständigkeitsbereich aufgenommen. Dieser Bereich umfasst die
zehn Landkreise Erding, Freising, Ebersberg, Dachau, Starnberg, Landsberg am
Lech, Fürstenfeldbruck, Eichstätt, Pfaffenhofen an der Ilm,
Neuburg-Schrobenhausen und die Stadt Ingolstadt. Bei 6.639 (2004: 6.355)
Verkehrsunfällen entstand Personenschaden, wobei 8.759 (2014: 8.614) Personen
verletzt wurden. Im Jahr 2015 verloren 77 Menschen auf den Straßen im
Präsidialbereich Oberbayern Nord ihr Leben, 17 Personen weniger als im Vorjahr.
Dies entspricht einem Rückgang von 18,1 Prozent.
Räumliche
Aufteilung der Unfälle
27.770 Verkehrsunfälle ereigneten sich
innerorts, dabei wurden 18 Menschen getötet. Außerhalb geschlossener Ortschaften
kamen bei 18.761 Verkehrsunfällen 59 Personen ums Leben.
Alkohol
und Drogen
2015 war bei 560 (2014: 593) Verkehrsunfällen
Alkoholgenuss unfallursächlich. Dies stellt einen Rückgang von 5,6 Prozent dar.
Bei diesen Unfällen wurden 328 (2014: 336) Personen verletzt. 7 (2014: 8)
Menschen fanden dabei den Tod.
Die Unfälle unter Drogeneinfluss
stiegen von 30 auf 50 und bewegen sich damit weiterhin, verglichen mit den
Alkoholunfällen, auf deutlich niedrigerem Niveau. Bei den 50 Unfällen wurden 41
(2014: 23) Personen verletzt, 2 Personen (2014: 1) wurden getötet.
Junge Fahranfänger (18-24 Jahre)
Die Beteiligung junger
Verkehrsteilnehmer zwischen 18 und 24 Jahren an schweren Verkehrsunfällen war
auch 2015 hoch. Die jungen Fahranfänger im Alter von 18 bis 24 Jahren waren an
4.426 Verkehrsunfällen (2014: 4.235) beteiligt. Dies stellt einen Anteil von 9,5
Prozent an der Summe aller Unfälle dar. Dabei wurden 2.507 (2014: 2.448) Unfälle
durch die jungen Fahrer verursacht.
12 (2014: 21) Menschen fanden bei den durch diese
Altersgruppe verursachten Unfällen den Tod (15,6 Prozent aller Getöteten). 10
(201: 10) Getötete waren selbst junge Verkehrsteilnehmer. 1.921 (2014: 1.900)
Personen wurden bei diesen Unfällen verletzt (21,9 Prozent aller Verletzten).
Diese Unfallzahlen zeigen erneut, dass die jungen Fahrer, die selbst nur etwa 8
Prozent der Bevölkerung stellen, überproportional an schweren Verkehrsunfällen
beteiligt sind. Auch die Beteiligung von 24,9 Prozent an den
Geschwindigkeitsunfällen und 26,6 Prozent an den Alkoholunfällen zeigt die
verhängnisvolle Risikobereitschaft und die Unerfahrenheit der jungen Fahrer.
Seniorenunfälle (65-99 Jahre)
Im Jahr 2015 wurden 3.857
(2014: 3.452) Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Senioren aufgenommen. Bei
diesen Unfällen wurden 20 (2014: 25) Senioren getötet, das entspricht einem
Rückgang von 20 Prozent. Bei den verletzten Senioren stieg die Zahl von 931 auf
994 (plus 6,8 Prozent).
2.474 (2014: 2.194) Unfälle wurden von Senioren verursacht. Bei
diesen Unfällen verloren 21 (2014: 21) Menschen ihr Leben und 1.329 (2014:
1.180) Personen wurden verletzt.
Gurt- und Helmpflicht
11 der insgesamt 36 Todesopfer in PKW, LKW und Reisebus waren nachweislich
nicht angegurtet. Dies entspricht einem Anteil von 30,6 Prozent. Alle getöteten
Motorradfahrer trugen einen Schutzhelm.
Motorradunfälle
Die Beteiligung der Motorradfahrer am Unfallgeschehen stieg von 815 auf 825.
Dies entspricht einem Anstieg von 1,2 Prozent. Dabei wurden 12 (2014: 19)
Motorradfahrer getötet. Die Zahl der getöteten Biker ging damit um 36,8 Prozent
zurück.
Waren es 2014 noch 160 Unfälle mit Toten und Schwerverletzten, bei
denen die Motorradfahrer schuldhaft beteiligt waren, lag diese Zahl 2015 bei 149
(minus 6,8 Prozent).
Bei diesen durch die Motorradfahrer verursachten
Unfällen wurden 10 (2014: 14) Menschen getötet.
Die häufigsten Unfallursachen
bei Motorradunfällen waren erneut zu hohe Geschwindigkeit, fehlender
Sicherheitsabstand und Fehler beim Überholen.
Schulwegunfälle
Im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord ereigneten sich im
Jahr 2015 insgesamt 93 Schulwegunfälle, 20 weniger als im Vorjahr. Daraus
errechnet sich ein prozentualer Rückgang von 2,1 Prozent.
Kein Schulkind (2014: 1) wurde im
vergangenen Jahr auf dem Weg zur Schule getötet. 99 (2014: 117) Kinder wurden
bei Schulwegunfällen verletzt, 15,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Etwa 45
Prozent der Schulwegunfälle wurde von den Schulkindern selbst verursacht.
Fußgängerunfälle
Im Jahr 2015 ereigneten sich insgesamt
467 (2014: 459) Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Fußgängern. Dabei kamen 12
(2014: 9) Fußgänger ums Leben und 442 (2014: 413) wurden verletzt.
Radfahrunfälle
In diesem Bereich muss leider ein leichter
Anstieg der Unfallzahlen verzeichnet werden: Gab es im Jahr 2014 noch 1.804
Verkehrsunfälle, an denen Radfahrer beteiligt waren, stieg die Zahl im Jahr 2015
auf 1.926, was einem Anstieg von 6,8 Prozent entspricht. Dabei wurden 13 (2014:
8) Radfahrer getötet, 1.758 (2014: 1.649) Radfahrer wurden bei diesen Unfällen
verletzt.
Etwa 60
Prozent der Unfälle wurden von den Radfahrern selbst verursacht.
Der
polizeilichen Prävention im Bereich der Elektroräder kommt künftig mehr
Bedeutung zu. Wurden im Jahr 2014 noch 38 Verkehrsunfälle mit Pedelecs und
E-Bikes registriert, waren dies im Jahr 2015 schon 66, was einer Steigerung von
73,7 Prozent entspricht. Dabei wurden 2 (2014: 1) Menschen getötet und 64 (2014:
37) Personen verletzt. Von den 57 bei diesen Unfällen verletzten Pedelec- und
E-Bike-Fahrern trugen 42 keinen Fahrradhelm, das entspricht 73,7 Prozent.
Schwerverkehr
Im Jahr 2015 ereigneten sich 2.468 (2014:
2.323) Verkehrsunfälle, bei denen Schwerverkehrsfahrzeuge beteiligt waren. Dabei
wurden 848 (2014: 881) Personen verletzt und 18 (2014: 21) getötet. Dies
entspricht einem Anstieg der Unfallzahlen von 6,2 Prozent mit 14,2 Prozent
weniger getöteten Personen. Bei 1.774 Unfällen (71,9 Prozent der Fälle) war der
Schwerverkehr der Verursacher, 7 (2014: 8) Menschen wurden bei diesen Unfällen
getötet und 520 (2014: 519) wurden verletzt.
Bundesautobahnen
Im Jahr 2015 wurden insgesamt 6.244 (2014: 5.825) Verkehrsunfälle
auf den Bundesautobahnen registriert. Dies entspricht einem Anstieg von 7,2
Prozent. Dabei verloren 11 Menschen ihr Leben, einer mehr als im Vorjahr. 154
(2014: 172) Personen wurden schwer verletzt, 1.426 (2014: 1.278) leicht
verletzt. Die Beamten der Verkehrspolizeiinspektionen/Autobahnpolizeistation
betreuen im hiesigen Bereich die Autobahnen A 8, A 9, A 92, A 93, A 94, A 96 und
die A 99.
Landstraßen außerorts
Im Jahr 2015 wurden
insgesamt 14.573 (2014: 13.646) Verkehrsunfälle auf Landstraßen außerorts
registriert. Dies entspricht einem Anstieg von 6,8 Prozent. Dabei verloren 51
Menschen ihr Leben, 13 weniger als im Vorjahr. 3.188 (2014: 3.101) Personen
wurden verletzt. Die Dienststellen des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord haben
die Landstraßen aus diesem Grund nicht nur im Rahmen der bayernweiten Aktionen
im Zusammenhang mit dem „Blitzmarathon“, sondern auch im Zuge der
verbandseigenen Verkehrssicherheitsaktionen unter Berücksichtigung individueller
Schwerpunkte überwacht.
Unfallursachen
Hauptunfallursache Nummer eins bei den registrierten Verkehrsunfällen im
Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord bleibt nach wie vor
Fehler beim Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren und beim Ein- und Anfahren,
gefolgt vom ungenügenden Sicherheitsabstand. Als dritthäufigste Unfallursache
wurde die Nichtbeachtung der Vorfahrt bzw. des Vorranges festgestellt.
Wildunfälle
Die Anzahl der Wildunfälle nimmt ein breites
Spektrum im gesamten Unfallgeschehen im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern
Nord ein. Bei den Wildunfällen gab es im Präsidialbereich analog zur
gesamtbayerischen Entwicklung (plus 16,5 Prozent) einen Anstieg um 9,9 Prozent
von 8.909 auf 9.787. br>62 (2014: 63) dieser
Unfälle waren Unfälle mit Personenschaden, dabei wurden keine (2014: 1) Personen
getötet und 73 (2014: 76) Personen verletzt, schwere Verletzungen erlitten 15
(2014: 16) Personen. 17 (2014: 11) dieser Unfälle waren schwerwiegende Unfälle
mit Sachschaden und bei 99,2 Prozent (9.708) aller Wildunfälle handelte es sich
um Kleinunfälle.
Die Wildunfälle machen 21 Prozent der Gesamtunfälle im
Präsidiumsbereich aus.
Wildunfälle ereignen sich im gesamten Jahresverlauf,
die höchsten Zahlen gab es in den Monaten April und Mai sowie im Oktober 2015.
Vom Tagesverlauf gesehen konzentriert sich das Unfallgeschehen auf die
Morgenstunden von 5 bis 7 Uhr und die Zeit von 21 Uhr bis Mitternacht.
Die
größte prozentuale Steigerung verzeichnet der Landkreis Ebersberg mit 20,6
Prozent Anstieg bei den Wildunfällen gefolgt von den Landkreisen Pfaffenhofen
mit 16,1 Prozent und Eichstätt mit 15,1 Prozent.
EEtwa 77,1 Prozent der
Wildunfälle werden durch Rehwild verursacht, den prozentual größten Anstieg gab
es mit 11 Prozent bei den Wildunfällen mit Fuchs und Dachs.
Falschfahrerstatistik
Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums
Oberbayern Nord wurden im vergangenen Jahr 56 Falschfahrer auf Bundesautobahnen
gemeldet. 13 der Falschfahrer konnten ermittelt werden, davon waren 11 männlich
(84,6 Prozent) und zwei weiblich. Fünf der ermittelten Falschfahrer waren über
70 Jahre alt. Fünf ermittelte Falschfahrer hatten einen Blutalkoholwert zwischen
1,0 und 3,0 Promille. Durch die ermittelten Falschfahrer wurden vier
Verkehrsunfälle verursacht, bei denen keine Personen getötet, eine Person
verletzt und 9 Fahrzeuge beschädigt wurden. Es entstand Sachschaden in Höhe von
zirka 57.800 Euro. Drei Falschfahrer flüchteten von der Unfallstelle.br>DDie
häufigsten Ausgangspunkte für Falschfahrten sind mit 50 Prozent
Autobahnanschlussstellen gefolgt von Autobahndreiecken und -kreuzen mit 19,6
Prozent und freier Strecke mit 16,1 Prozent.
Geschwindigkeitsunfälle
Im Jahr 2015 zeigt sich bei den
Geschwindigkeitsunfällen wieder ein Anstieg um 126 Unfälle (plus 6 Prozent)
jedoch sank die Zahl der bei diesen Unfällen getöteten Personen von 33 auf 23
(minus 30,3 Prozent). Einen Schwerpunkt der künftigen Arbeit beim Thema
Verkehrsüberwachung werden auch im kommenden Jahr die von besonders schweren
Unfällen belasteten außerörtlichen Straßen stellen - ein erklärtes Ziel des
bayerischen Verkehrssicherheitsprogramms 2020 „Bayern mobil - Sicher ans Ziel“. br>IInsgesamt wurden im Jahr 2015 im Rahmen der
Verkehrsüberwachung mit technischem Gerät 204.939 Verkehrsteilnehmer
beanstandet. Davon lagen 93.390 im Anzeigenbereich und 111.549 wurden verwarnt.
Verkehrssicherheitsarbeit
Die verbandseigene
Verkehrssicherheitsarbeit zum Verkehrssicherheitsprogramm 2020 „ Bayern mobil –
Sicher ans Ziel“ setzt zugleich auf Flexibilität und zielgerichtete Arbeit an
den Unfallursachen und stützt sich auf die Säulen der sogenannten
Verkehrssicherheitswochen, die Einzelaktionen auf Ebene unserer
Polizeiinspektionen sowie die gemeinsamen Verkehrskonzepteinsätze in
Zusammenarbeit mit der Bereitschaftspolizei.
Im Rahmen der Präventionsarbeit
leisteten die Polizeiinspektionen wertvolle Verkehrssicherheitsarbeit. Es wurden
dabei die verschiedensten Aspekte thematisiert. Schwerpunkte bildeten Infostände
zu den Themen Hauptunfallursachen, Fahrradausrüstung, junge Fahrer,
Verkehrssicherheitsprogramm und Senioren. Bei Vorträgen und Elternabenden wurden
die Inhalte Discofieber, Sonder- und Wegerecht, Drogen und Alkohol im
Straßenverkehr sowie die besonderen Gefährdungen von Senioren, Kindern und
Menschen mit Behinderung vermittelt. Ebenso fand Ende April wieder die bewährte
Aktion „Ankommen statt Umkommen“ mit Sternfahrt nach Kulmbach statt, die zu
Saisonbeginn der Risikogruppe Motorradfahrer gewidmet ist.
Einen wichtigen
Baustein stellt auch die Verkehrserziehung durch geschulte Beamte der
Polizeiinspektionen dar. Unsere Jugendverkehrserzieherinnen und -erzieher
bildeten in ihren 44 stationären und mobilen Jugendverkehrsschulen 14.286
Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen zum sogenannten „Fahrradführerschein“
aus. Am Ende bestanden 13.663 (also 95,64 Prozent) die Radfahrprüfung. Die
Verkehrserzieher legten damit für die kleinen Verkehrsteilnehmer wieder den so
wichtigen Grundstock für das Erlernen der Verkehrsregeln in einer immer
komplizierter und voller werdenden Welt des Straßenverkehrs. Darüber hinaus
wurden von ihnen neben Vorschultrainings und Schnupperstunden in Kindergärten
auch wieder zahlreiche Schulweghelfer und Schülerlotsen ausgebildet.
Vorführungen zum Thema „Toter Winkel“, Schulbustrainings und weitere präventive
Tätigkeiten rundeten die hervorragende Leistung der Verkehrserzieher/ -innen ab.
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(ir) In Ingolstadt und Lenting waren am Wochenende Einbrecher
unterwegs, darunter ein 17-Jähriger in einem Sex-Shop.
Ein
bislang unbekannter Täter hebelte am vergangenen Freitag in der Zeit von 12:00
Uhr bis 20:30 Uhr die Terrassentüre eines Reihenhauses in der Ingolstädter
Richard-Wagner-Straße auf und durchsuchte anschließend alle Zimmer nach
Wertgegenständen.
Er klaute
mehrere Uhren, darunter auch eine hochwertige Herrenuhr der Marke „Rolex“,
Schmuck und Bargeld. Der genaue Beuteschaden steht noch nicht fest, dürfte
jedoch mehrere tausend Euro betragen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich
auf rund 500 Euro.
Mindestens zwei bislang unbekannter Täter, versuchten
in der Zeit vom Freitag bis Sonntag die Kellertüre eines Einfamilienhauses in
der Lentinger Mozartstraße aufzuhebeln, scheiterten jedoch an der massiven
Kellertür. Im Gartenbereich wurden mehrere frische Schuhabdrücke festgestellt.
Das Grundstück ist schwer einsehbar und liegt an einem Waldrand. Der an der
Kellertür entstandene Sachschaden beträgt rund 200 Euro.
Ein Passant
beobachtete in der Nacht auf Montag gegen 1.08 Uhr einen jungen Mann, der gerade
die Zugangstüre zu einem Erotik-Shop in der Südlichen Ringstraße in Ingolstadt
einschlug und in den Laden einstieg. Anschließend verständigte der Zeuge sofort
die Polizei. Die kurz darauf eintreffenden Polizeibeamten der Polizeiinspektion
Ingolstadt konnten im Geschäft einen 17-jährigen Schüler aus Ingolstadt
antreffen und vorläufig festnehmen. In seinen Taschen wurde Diebesgut
aufgefunden und sichergestellt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf
rund 500 Euro.
Nach erfolgter Beschuldigtenvernehmung wurde der Jugendliche
an seine Mutter übergeben. Den Schüler erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen
eines besonders schweren Falls des Diebstahls.
Die drei vorgenannten
Fälle werden von der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt bearbeitet.
Zeugenhinweise zu den beiden erstgenannten Einbrüchen werden unter der Rufnummer
(08 41) 93 43-0 entgegengenommen.