Ingolstadt
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(ir) Ein bislang unbekannter Sprayer hat in Ingolstadt eine
Marmorskulptur mit roter Farbe besprüht.
Am Mittwoch zwischen
10:00 Uhr und 10:45 Uhr besprühte ein Unbekannter eine an der Donaulände
aufgestellte zirka zwei Meter hohe Marmorskulptur mit roter Farbe.
Hierdurch entstand ein Sachschaden in
Höhe von zirka 500 Euro.
Wer Hinweise zum Täter machen kann wird gebeten,
sich mit der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93
43-0 in Verbindung zu setzen.
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(ir) In Ingolstadt streiten zwei 13-Jährige und einer der beiden
schlägt dem anderen mit der Faust ins Gesicht.
Am Mittwoch
gegen 16:00 Uhr kam es zwischen zwei 13-jährigen Schülern aus Ingolstadt zu
einer tätlichen Auseinandersetzung, wobei einer der Schüler seinem Kontrahenten
mit der Faust ins Gesicht schlug.
Der Geschädigte erlitt hierdurch eine sichtbare Rötung
an der rechten Wange, die Hinzuziehung eines Arztes war jedoch nicht nötig.
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(ir) Die Kripo ermittelt einen Tatverdächtigen, der mutmaßlich einen
sexuellen Übergriff in der Wellheimer Pfarrkirche verübte und eine
Altenheimmitarbeiterin sexuell belästigte.
Bereits am Samstag
gegen 10:30 Uhr hatte der 21-jährige Nigerianer nach den ersten polizeilichen
Erkenntnissen die ihm unbekannte Frau in der Pfarrkirche Wellheim mit herunter
gelassener Hose sexuell bedrängt. Wohl aufgrund der Hilferufe der Frau und eines
aufmerksam gewordenen Zeugen ließ der Angreifer schließlich von seinem ganz
offenbar sexuell motivierten Vorhaben ab und flüchtete. Des Weiteren besteht
gegen ihn der dringende Verdacht, am 31. Dezember auch eine Mitarbeiterin eines
Eichstätter Altenheims in sexuell motivierter Absicht angegangen zu haben.
Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Ingolstadt nahmen, nachdem der
Vorfall in Wellheim zunächst nicht angezeigt wurde, im Februar 2016 aufgrund von
Zeitungsberichten von Amts wegen die Ermittlungen zu diesem Sexualdelikt auf.
Die Nachforschungen der Ermittler führten schnell zu einem Tatverdacht gegen
einen 21-jährigen Asylbewerber. Zudem steht der junge Mann auch noch im
Verdacht, im Dezember 2015 zwei Mitarbeiterinnen der Gemeindeverwaltung Wellheim
sexuell belästigt zu haben. Im letzten Fall müssen die weiteren Ermittlungen
allerdings noch zeigen, ob es sich auch hier um ein strafrechtlich relevantes
Delikt handelt.
Basierend auf den vorliegenden Ermittlungserkenntnissen,
wurde vom zuständigen Ermittlungsrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Ingolstadt ein Haftbefehl wegen sexueller Nötigung in zwei Fällen erlassen. Mit
dem Haftbefehl gegen den Verdächtigen bereits in der Hand, gelang es der
Kriminalpolizei den 21-Jährigen am Dienstag in Eichstätt festzunehmen. Der
Festgenommene befindet sich nun in Untersuchungshaft.
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(ir) Zu einem Streit unter Lebensgefährten wird die Polizei nach
Manching gerufen.
Nachdem ein 23-jähriger Mann ausgiebig dem
Alkohol zugesprochen hatte, kam es am Dienstag um 22:30 Uhr mit seiner
Lebensgefährtin zu einer verbalen Streitigkeit, bei der die Frau durch ihren
Partner mit dem Umbringen bedroht wurde.
Die eintreffenden Polizisten fanden den Mann stark
alkoholisiert in der Wohnung vor. Bei einer Alkoholüberprüfung kam der Rumäne
auf einen Wert von rund 2,8 Promille
Nachdem er sich nicht beruhigen ließ und
gegenüber den Beamten immer aggressiver wurde, musste er die Nacht in der
Ausnüchterungszelle verbringen.
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(ir) Am Dienstagvormittag verabschiedete Polizeipräsident Walter
Kimmelzwinger im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt Polizeioberrat Alois
Batz in den wohlverdienten Ruhestand.
Zugleich stellte er
Kriminalhauptkommissar Sebastian Pinta als neuen Dienststellenleiter vor, der
die Dienststelle im Rahmen seiner Qualifizierung für einen Aufstieg in die 4.
Qualifikationsebene für die nächsten Monate führen wird.
Nach einer
musikalischen Einstimmung durch das Klarinettenensemble der Bereitschaftspolizei
Eichstätt begrüßte der stellvertretende Leiter der Verkehrspolizeiinspektion,
Erster Polizeihauptkommissar (EPHK) Michael Huber, die anwesenden Gäste. Neben
zahlreichen Polizeikollegen, waren auch Vertreter aus Politik, Justiz sowie
Behörden und Organisationen der Einladung von Polizeipräsident Walter
Kimmelzwinger zu diesem Festakt gefolgt.
Mit Polizeioberrat (POR) Alois
Batz verabschiedet sich ein Urgestein der Polizei aus der Region, mit Ablauf
dieses Monats aus dem aktiven Polizeidienst. Seine insgesamt mehr als 44 Jahre
im Polizeidienst verbrachte der gebürtige Pförringer fast durchweg im Großraum
Ingolstadt. Dabei durchlief er nahezu sämtliche Facetten des polizeilichen
Einsatzspektrums, wie die berufliche Vita des 61-Jährigen verdeutlicht.
Seine Laufbahn begann er im September 1971 bei der Bereitschaftspolizei in
Eichstätt. Nach erfolgreich abgelegter Anstellungsprüfung für den mittleren
Dienst wurde der junge Polizeibeamte im Februar 1974 nach Dachau zum
Einzeldienst versetzt. Bereits 2 Jahre später konnte er in seine Heimatregion
zurückkehren und wurde in der damaligen Polizeiinspektion Ingolstadt Nord, sowie
ab 1983 bei der Polizeiinspektion Geisenfeld als Inspektionsbeamter verwendet.
Schon bald wurde ihm mit einem Studium an der Beamtenfachhochschule der Aufstieg
in die 3. Qualifikationsebene (gehobener Dienst) ermöglicht, das er 1988 mit
Erfolg abschloss. Im Weiteren folgten Tätigkeiten in verschiedenen Führungs- und
Sachbearbeiterfunktionen bei der Polizeiinspaktion Ingolstadt und der Kripo
Ingolstadt.
Im April 1999 wurde POR Batz als Leiter der Verfügungsgruppe der
Polizeiinspektion Pfaffenhofen bestellt. Am 01. Dezember 2001 wurde er für zwei
Monate als Dienststellenleiter zur Polizeiinspektion Beilngries versetzt, bevor
er die Führung der Polizeiinspektion Geisenfeld übernahm. Nach acht Jahren in
Geisenfeld, wechselte Batz im Februar 2010 auf den Chefsessel der
Verkehrspolizei Ingolstadt, was für ihn noch einmal eine neue berufliche
Herausforderung bedeutete.
Zum Abschied bedankte sich Polizeipräsident
Kimmelzwinger bei dem künftigen Pensionisten für die ausgezeichnete Arbeit als
langjährige Führungspersönlichkeit in Geisenfeld sowie zuletzt bei der
Verkehrspolizei. Für den Ruhestand wünschte er ihm alles Gute und viel Zeit für
eine seiner Lieblingstätigkeiten, die Beschäftigung mit seinen drei Enkelkindern
und sportlichen Hobbys.
Als neuen Dienststellenleiter stellte
Polizeipräsident Kimmelzwinger Kriminalhauptkommissar Sebastian Pinta vor. Er
ist seit 1. November letzten Jahres im Rahmen seiner Führungsbewährung,
voraussichtlich noch bis Ende April, mit der Leitung der Verkehrspolizei
Ingolstadt betraut.
Sebastian Pinta ist 39 Jahre alt und wohnt mit seiner
Familie im Landkreis Dachau. Nach dem Abitur, begann er seine Ausbildung 1997 im
mittleren Dienst bei der Bereitschaftspolizei in Würzburg. Einzeldiensterfahrung
sammelte er ab 2001 bei der Polizeiinspektion Dachau, wo er in verschiedenen
Funktionen tätig war. Von dort aus wechselte er an die Beamtenfachhochschule und
schloss sein Studium für die 3. Qualifikationsebene (gehobener Dienst) im
Februar 2009 erfolgreich ab. Danach kehrte Pinta zurück zur Polizeiinspektion
Dachau, von wo aus er 2010 für 3 Jahre als Fachlehrer für Verkehrsrecht zur
Bereitschaftspolizei Dachau abgeordnet wurde. Derzeit befindet sich der
39-Jährige im Förderprogramm für einen Aufstieg in die 4. Qualifikationsebene,
wo er in der Vergangenheit bereits mit verschiedenen verantwortungsvollen
Aufgaben, zum Beispiel als Leiter eines Fachkommissariats bei der Kripo
Fürstenfeldbruck sowie zuletzt bei der Abteilung Einsatz, Sachgebiet
Verkehrsaufgaben, im Polizeipräsidium Oberbayern Nord und beim Vorbereitungsstab
G 7 - Gipfel, betraut wurde.
Polizeipräsident Kimmelzwinger wünschte
Pinta weiterhin viel Erfolg sowie das nötige Geschick und Glück bei der Führung
dieser großen Verkehrsdienststelle.
Auf dem Foto von links nach rechts:
Polizeivizepräsident Günther Gietl, Kriminalhauptkommissar Sebastian Pinta mit
Ehefrau, Polizeipräsident Walter Kimmelzwinger und Polizeioberrat Alois Batz mit
Ehefrau