Ingolstadt
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Mit seinem Fahrrad fuhr am Donnerstag gegen 12:20 Uhr ein 34-Jähriger aus der Gemeinde Baar-Ebenhausen die Münchener Straße in Ingolstadt stadtauswärts und wollte auf der Radwegfurt die Einmündung zur Bittlmairstraße geradeaus überqueren. Ein 25-Jährige Autofahrer, der die Vorfahrt zu achten hatte, fuhr auf der Bittlmairstraße bis zur Mitte des kreuzenden Radweges der Münchener Straße, sah den herankommenden Radfahrer und bremste ab. Der Radfahrer bremste ebenfalls voll ab und stürzte hierbei über sein Vorderrad, ohne dass es zu einem Zusammenstoß mit dem Pkw kam. Durch den Sturz erlitt der Radfahrer leichte Verletzungen und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. Es entstand nur ein geringfügiger Schaden am Fahrrad.
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Mit ihrem Audi 80 fuhr am Donnerstagabend eine 77-jährige Rentnerin aus Ingolstadt von der Schäferstraße in den Kreuzungsbereich zur Barthlgasserstraße ein, sie hatte hier die Vorfahrt zu achten, um nach rechts abzubiegen. Hierbei erfasste sie einen von rechts kommenden 57-jährigen Rennradfahrer aus Thüringen, der den für beide Fahrtrichtungen freigegebenen Radweg in Fahrtrichtung links benutzte. Obwohl die 77-jährige voll abbremste, kam es noch zu einer leichten Berührung mit dem Radfahrer, wodurch dieser stürzte und sich leicht verletzte. Der Radfahrer kam zur ambulanten Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus. Ein Sachschaden entstand nicht.
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Ein Patient, der sich wegen einer psychischen Erkrankung derzeit freiwillig
im Klinikum Ingolstadt zur Behandlung aufhält, löste am Donnerstagvormittag
einen Brandalarm aus.
Zur Erleichterung der Polizei und der mit acht
Fahrzeugen und 20 Mann angerückten Feuerwehr handelte es sich „nur“ um einen
Fehlalarm.
Als der Verursacher des Alarms, ein 26-jährige Patient ausfindig
gemacht war, gab er an, ein Sonnengott zu sein und deshalb aus Langeweile sein
Feuerzeug unter einen Brandmelder gehalten zu haben.
Die Staatsanwaltschaft
wird nun prüfen, ob ein Missbrauch von Notrufen vorliegt.
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In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ging bei der Polizei die Mitteilung
über den soeben stattfindenden Aufbruch eines Kaugummiautomaten in der
Ingolstädter Herschelstraße ein. Laut der Zeugin sollten ca. vier Jugendliche im
Alter von 12 bis 14 Jahren zugange sein.
Im Rahmen der Fahndung konnte im
Nahbereich eine Gruppe 15- bis 17-jähriger Jugendlicher angetroffen werden. Da
zwei von ihnen Kaugummis kauten und insgesamt drei Jungen aus der Gruppe
Kaugummis einstecken hatten, wurden die Fünf wegen dringenden Tatverdachts des
Aufbruchs zur Dienststelle verbracht. Gegen sie wird Anzeige wegen besonders
schwerem Fall des Diebstahls erstattet.
Nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen wurden die Jugendlichen ihren Eltern übergeben.
Insgesamt dürfte
ein Sach- und Diebstahlschaden in Höhe von 150 Euro entstanden sein.
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Die Ausschussgemeinschaft BGI/DIE LINKE bittet in einem Antrag an den
Stadtrat um eine Prüfung der Schulsituation im Westen der Stadt durch die
Verwaltung. Gerade der immer schneller wachsende Westen der Stadt muss
vorausschauend mit Schulen versorgt werden. Da sich im Westen des Stadtgebiets
derzeit keine weiterführenden Schulen – sieht man einmal von der privaten
internationalen Schule ab – befinden, sollte nach Auffassung der
Ausschussgemeinschaft gerade dort die Schaffung neuer Schulen geprüft werden.
Nach Ansicht der Stadträte von BGI und DIE LINKE wäre es vor dem Hintergrund der
stetig wachsenden Schülerzahlen in Ingolstadt gerade im Westen an der Zeit, an
die Errichtung eines „Schulzentrum West“ mit Mittelschule, Realschule und
Gymnasium in Friedrichshofen zu denken und dieses zu planen.
Georg
Niedermeier, Stadtrat der BGI zu diesem Antrag: „Im Bereich der weiterführenden
Schulen ist die derzeitige Situation des Reuchlin Gymnasiums für uns Anlass,
prüfen zu lassen, ob ein weiterer Standort für ein Gymnasium und eine Realschule
im Westen der Stadt sinnvoll ist. In diesem Zusammenhang wollen wir darauf
hinweisen, dass es in diesen Stadtteilen bisher kein Gymnasium gibt und viele
Kinder und Jugendliche aus westlichen Stadtteilen, z. B. das Gymnasium
Gaimersheim besuchen. Aber auch dieses Gymnasium ist bereits ausgelastet.“