Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
17-Jährige flippt nach Alkohol- und Drogenkonsum total aus und muss zur Entgiftung in Neuburger Kinderklinik.
In den frühen Morgenstunden des Dienstag ging bei der Einsatzzentrale der Polizei ein Notruf ein, weil eine 17-Jährige, die sich zusammen mit anderen Bekannten und ihrem Vater in der Wohnung eines Freundes aufgehalten hatte, völlig ausgeflippt war. Die junge Frau hatte sich nach Angaben der Beteiligten zunächst heftig mit ihrem Vater gestritten. Als dann zwei 24-jährige Männer schlichtend eingreifen wollten, wurden beide von der Jugendlichen beschimpft und gebissen. Auch gegenüber den eingetroffenen Beamten zeigte sich die Ingolstädterin sehr aggressiv, so dass zunächst ein Gewahrsam ins Auge gefasst wurde. Nachdem die Zeugen aber den Beamten von ernstzunehmenden Suizidäußerungen berichteten und bei der 17-Jährigen neben alkoholbedingten Ausfallerscheinungen - ein Alkoholtest ergab einen Wert von knapp 3,1 Promille - auch Anzeichen erkennbar waren, die auf Drogenkonsum hindeuteten, musste eine einschneidendere Maßnahme angeordnet werden. Die Jugendliche wurde in die Neuburger Kinderklinik eingeliefert, um Entgiftungsmaßnahmen durchzuführen und sie in psychologischer Hinsicht zu betreuen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Wegen mehrfacher tätlicher Beleidigung, Körperverletzung und Bedrohung wird sich ein 38-Jähriger, der in Ingolstadt seinen Wohnsitz hat, in der nächsten Zeit verantworten müssen.
Der Mann hatte am Dienstagabend ein Lokal in der
Innenstadt aufgesucht gehabt. Als es ans Begleichen der Zeche ging begann dann
der Ärger, denn er führte kein Bargeld mit sich. Als der Wirt auf Barzahlung
bestand, begann der Gast, ihn verbal zu beleidigen, zu bespucken, ihn ins
Gesicht zu schlagen und zu bedrohen. Der Angegriffene verständigte die Polizei,
die zunächst das Hausverbot, das der Wirt ausgesprochen hatte, mit Zwangsmitteln
durchsetzte. Weil sich der erkennbar stark Angetrunkene sehr aggressiv verhielt
wurde er zur Dienststelle verbracht, um ihn für die Nacht in Gewahrsam zu
nehmen. Da der Alkoholtest ein Ergebnis von über 3,3 Promille anzeigte musste
erst noch ein Arzt hinzugezogen werden, der aber eine Hafttauglichkeit bejahte.
Als der 38-Jährige schließlich endgültig in die Ausnüchterungszelle verbracht
wurde, spuckte er einem Beamten aus kurzer Distanz voll ins Gesicht.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein scharfkantiges Metallteil auf der Fahrbahn beschädigte heute Nacht auf
der A9 den Dieseltank eines Lkw. Nachdem mehrere hundert Liter Diesel
ausgelaufen waren, dauerten die Reinigungsarbeiten bis in die frühen
Morgenstunden.
Kurz vor Mitternacht fuhr am gestrigen Dienstag ein
33-jähriger Lkw-Fahrer auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg. Etwa drei Kilometer
nach dem Autobahndreieck Holledau überfuhr der slowenische Staatsbürger mit
seinem Lkw ein scharfkantiges Metallteil auf dem rechten Fahrstreifen. Dieses
Metallteil wurde dadurch offensichtlich aufgewirbelt und bohrte sich in den
Dieseltank der Zugmaschine. Der 33-jährige Lkw-Fahrer hielt daraufhin sofort auf
dem Standstreifen an, konnte jedoch nicht verhindern, dass bis zum Eintreffen
der Feuerwehr mehrere hundert Liter Diesel aus dem Tank quer über die
abschüssige Fahrbahn ausliefen. Durch die Feuerwehren aus Wolnzach und
Geisenhausen wurde der ausgelaufene Dieselkraftstoff gebunden und abgepumpt.
Danach musste die Fahrbahn unter Leitung der Autobahnmeisterei Ingolstadt
großflächig auf allen drei Fahrstreifen gereinigt werden. Gegen 6.00 Uhr konnte
schließlich die Fahrbahn wieder komplett für den Verkehr freigegeben werden.
Während der aufwendigen Reinigungsarbeiten mussten abwechselnd zwei Fahrstreifen
gesperrt werden, was aber während der Nacht nur zu geringen
Verkehrsbehinderungen führte. Der Gesamtschaden beläuft sich nach derzeitigen
Erkenntnissen auf über 20.000 Euro. Derzeit muss noch abgeklärt werden,
inwieweit der Dieselkraftstoff auch in die Kanalisation bzw.
Regenrückhaltebecken gelangt ist. Aus diesem Grund wurde auch das zuständige
Wasserwirtschaftsamt verständigt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Wie berichtet, trat ein bislang Unbekannter, am vergangen Mittwoch im Luitpoldpark als Exhibitionist auf. Vermutlich derselbe Mann fiel wenige Stunden zuvor einer Frau im Hindenburgpark bei seinem unsittlichen Treiben auf.
Nachdem sie durch die Medien über einen unbekannten Exhibitionisten im
Luitpoldpark, aufmerksam geworden ist, meldete sich eine 20-Jährige aus
Gaimersheim, die ebenfalls am vergangenen Mittwochnachmittag eine unliebsame
Begegnung mit einem Unbekannten hatte.
Gegen 15:15 Uhr war die 20-Jährige im
Hindenburgpark in der Nähe der Anlage „Wasserrose“ unterwegs. Dabei fiel ihr ein
Mann auf, der sich wenige Meter neben dem Fußweg befand und mit
heruntergelassener Hose an seinem Geschlechtsteil manipulierte.
Aufgrund der
Beschreibung des Mannes geht die Kriminalpolizei Ingolstadt davon aus, das es
sich um denselben Täter handeln könnte, der kurz darauf auch noch im
Luitpoltpark mit sich selbst vergnügt hat.
Der Täter ist ca 30 bis 35
Jahre alt, etwa 170 cm groß, von hagerer Statur, er trug abgetragene,
ungepflegte Kleidung, eine Dreiviertelhose, und ein einfarbiges T-Shirt ohne
Aufdruck
Hinweise auf den Täter nimmt die Kripo Ingolstadt unter der
Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
Ein weiterer Bericht unter:
Exhibitionist vergnügt sich im Luitpoltpark
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Bei Umbauarbeiten am Neuen Schloss in Ingolstadt ist am Montagabend
ein 35-jähriger Arbeiter in ein Treppenhaus gestürzt und zog sich dabei
lebensgefährliche Kopfverletzungen zu.
Der Verunglückte hatte
am Montag gegen 21:50 Uhr zusammen mit einem Kollegen, Glasplatten auf dem
Glasdach eines Treppenhauses montiert. Dabei stürzte der 35-Jährige durch eine
Lücke des noch nicht vollständig installierten Glasdaches in das darunter
liegende Treppenhaus. Durch den Sturz aus mehreren Metern Höhe zog sich der
Arbeiter schwerste Kopfverletzungen zu. Nach der Erstversorgung durch den
Notarzt am Unfallort wurde der Mann in lebensbedrohlichem Zustand in eine Klinik
eingeliefert. Zur Betreuung der Kollegen des 35-Jährigen wurde ein
Kriseninterventionsteam an die Unfallstelle gerufen.
Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat die
Ermittlungen zu diesem Betriebsunfall übernommen. Inwieweit Sicherungsmaßnahmen
erforderlich gewesen wären, wird derzeit von der Kriminalpolizei unter
Einbindung der zuständigen Berufsgenossenschaft geprüft. Auf Weisung der
Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde ein Gutachter zur Klärung der
Unglücksumstände hinzugezogen.