Ingolstadt
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Ein E-Scooter-Fahrer war ohne Versicherung, dafür unter Alkoholeinfluss und mit Drogen unterwegs.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Samstagabend ein E-Scooter-Fahrer auf der Ingolstädter Eriagstraße unterwegs und wurde gegen 20:10 Uhr von einer Streifenbesatzung der Polizei gestoppt, weil an seinem Fahrzeug kein Versicherungskennzeichen angebracht war.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle des 36-jährigen Mannes aus Ingolstadt stellten die Streifenpolizisten bei ihm deutlichen Alkoholgeruch fest.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille. „Zudem wurde eine kleine Menge Marihuana bei ihm aufgefunden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der 36-Jährige musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz, Trunkenheit im Verkehr und weiteren Verkehrsdelikten.“
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Zwei Jugendliche waren in einem Drogeriemarkt auf Beutezug.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurden am Samstagnachmittag gegen 13:15 Uhr zwei junge Ladendiebinnen in einem Drogeriemarkt im Ingolstädter Westpark beobachtet, wie sie Kosmetikartikel im Wert von rund 70 Euro entwendeten.
„Als die Täterinnen von einer Mitarbeiterin des Marktes angesprochen wurden, schlug eine der beiden nach der Frau und verletzte sie hierbei leicht im Halsbereich“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Die Ladendiebinnen beleidigten noch eine weitere Marktangestellte und flüchteten zu Fuß mit ihrer Beute.“
Die beiden Täterinnen wurden von den Mitarbeitern auf 12 und 17 Jahre geschätzt. Sie hatten braune Haare, die jeweils zu einem Dutt gebunden waren. Beide trugen zur Tatzeit dunkle Winterjacken und darunter einen auffallend pinken Jogginganzug.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Ein Minderjähriger entzog sich mit einem gestohlenen Roller einer Polizeikontrolle.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wollte eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizei in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 2:50 Uhr einen Rollerfahrer mit seiner Sozia einer Verkehrskontrolle unterziehen. „Beide trugen während ihrer Fahrt auf der Theodor-Heuss-Straße in Ingolstadt keinen Schutzhelm“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Der Rollerfahrer zeigte keine Reaktion auf die Anweisungen der Polizisten, ignorierte das Anhaltesignal und die Lautsprecheransage, und flüchtete schließlich in diverse Nebenstraßen. Im Bereich der Straße Oberer Grasweg kam der Fahrer der Streifenbesatzung auf dem Gehweg entgegen, sodass das Polizeifahrzeug quer zur Fahrbahn gestellt wurde. „Bei dem Versuch das stehende Polizeifahrzeug zu umfahren, touchierte der Roller die Frontstoßstange des Dienst-Pkws“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter.
Im Zuge der anschließenden Anhaltung kam es zu einem Widerstand des 13-jährigen Schülers, der versuchte, sich aus dem Griff des festhaltenden Polizisten zu befreien. Weder er noch seine gleichaltrige Mitfahrerin wurden im Zuge der Anhaltung verletzt. Der entstandene Sachschaden wurde von den Polizisten auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Bereits im Vorfeld wurde der verwendete Roller als gestohlen gemeldet. Der Minderjährige wurde noch in der Nacht an seine Erziehungsberechtigten übergeben. „Neben der Staatsanwaltschaft wird auch das Jugendamt über das tadelhafte Verhalten informiert“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Ein Verkehrsteilnehmer kollidierte mit mehreren Bäumen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Freitagabend ein 55-jähriger C-Klasse-Mercedesfahrer aus dem Landkreis Eichstätt auf der A 9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. An der Anschlussstelle Ingolstadt Nord kam er gegen 18:15 Uhr nach eigenen Angaben aufgrund eines Schwindelgefühls von der Autobahn ab.
Im Zuge der dortigen Rechtskurve fuhr der 55-Jährige geradeaus über die Fahrspur des einfädelnden Verkehrs gegen mehrere Bäume abseits der Fahrbahn. „Ersthelfer versorgten die im Fahrzeug eingeklemmte Person bis zum Eintreffen der Berufsfeuerwehr Ingolstadt, welche ihn schließlich patientenschonend aus dem Fahrzeug befreite“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Der Fahrzeugführer zog sich durch den Aufprall diverse Prellungen zu. Er wurde leicht verletzt und zur weiteren Überprüfung seines gesundheitlichen Zustandes mittels Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.“
Im Zuge der Unfallaufnahme fanden die Polizisten bei dem 55-jährigen Fahrer diverse bewusstseinsbeeinträchtigende Medikamente auf. Wegen des Verdachtes die Fahrtauglichkeit erheblich zu beeinträchtigen, wurde im Hinblick auf den Straftatbestand der Gefährdung des Straßenverkehrs eine Blutentnahme beim Fahrzeugführer angeordnet.
„Zur weiteren Erforschung des Sachverhaltes erfolgt eine Auswertung der beim Beschuldigten entnommenen Blutprobe samt der Erstellung eines Gutachtens über die Wirkstoffe im Blut“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter.
Und er fügte abschließend hinzu: „Der Unfallwagen musste mittels Abschleppdienstes von der Unfallörtlichkeit geborgen werden. Der entstandene Sachschaden am Pkw wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.“
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Erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen nach zwei Auffahrunfällen auf der A9.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, kam es mit dem Beginn des Wochenendes im Bereich der hochfrequentierten A9 in Richtung Nürnberg am Freitagnachmittag zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen nach zwei Auffahrunfällen.
Unmittelbar vor der Rastanlage Köschinger Forst fuhren die beiden Unfallbeteiligten mit ihren Autos auf dem linken Fahrstreifen. Aufgrund eines plötzlich eintretenden Staus musste der 64-jährige Ingolstädter gegen 15:30 Uhr verkehrsbedingt abbremsen.
Der ihm nachfolgende 27-jährige Pkw-Lenker aus dem Landkreis Eichstätt fuhr trotz eingeleiteter Vollbremsung schließlich auf den Wagen des 64-Jährigen auf. Dabei wurde er - wie auch die drei Insassen des anderen Fahrzeuges - leicht verletzt.
Die beiden Autos kamen auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen und waren nach dem Unfall nicht mehr farbereit. Die Freiwillige Feuerwehr aus Hepberg wurde im Zuge des Notrufs ebenfalls zur Unfallstelle beordert und sicherte durch die Sperrung des linken Fahrstreifens die Unfallstelle ab. Der entstandene Sachschaden wurde von den unfallaufnehmenden Polizisten auf etwa 15.000 Euro geschätzt.
Trotz eines uniformierten Polizeifahrzeuges auf dem Standstreifen zur sogenannten Stauabsicherung kam es schließlich eine Stunde späte auf dem linken Standstreifen zu einem Folgeunfall. Ein 54-jähriger Pkw-Lenker aus der Schweiz erkannte offenbar das nahende Stauende zu spät und fuhr mit seinem Audi A4 auf das vorausfahrende Handwerkerfahrzeug eines 23-jährigen Mannes aus Unterfranken auf.
„Alle Beteiligten blieben unverletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Das Fahrzeug des Verursachers musste aufgrund austretender Betriebsstoffe abgeschleppt werden.“
Auch in diesem Fall musste der linke Fahrstreifen gesperrt werden. Gegen 18:00 Uhr, und somit zweieinhalb Stunden später, normalisierte sich der Verkehrsfluss auf das übliche Maß. „Der entstandene Sachschaden wird ebenfalls auf etwa 15.000 Euro geschätzt“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.