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Bei einem Verkehrsunfall wurde ein Rollerfahrer leicht verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am frühen Montagabend auf dem Kreisverkehr am Köschinger Tor ein Verkehrsunfall, bei dem sich der Fahrer eines Kleinkraftrades leichte Verletzungen zuzog.
Der 68-jährige Rollerfahrer aus dem Landkreis Eichstätt war gegen 17:15 Uhr von der Staatsstraße 2335 aus Richtung Hepberg kommend in den Kreisverkehr eingefahren. Auf Höhe der danach einmündenden Ingolstädter Straße nahm ihm eine 27-jährige Autofahrerin die Vorfahrt.
„Die ebenfalls aus dem Landkreis Eichstätt stammende Frau war mit ihrem Opel Corsa so knapp vor dem Roller in den Kreisverkehr eingefahren, dass dieser eine Vollbremsung durchführen musste“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Hierbei rutschte das Kleinkraftrad seitlich weg.“ Der Fahrer zog sich bei dem Sturz mehrere Prellungen an der linken Körperhälfte zu. An seinem Roller entstand laut Polizei Sachschaden in Höhe von rund 150 Euro.
Die 27-jährige Unfallverursacherin setzte ihre Fahrt fort, obwohl sie von anderen Verkehrsteilnehmern auf den Unfall aufmerksam gemacht wurde. An der Halteradresse konnte sie von der Polizei angetroffen werden.
„Sie muss sich wegen Unfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung strafrechtlich verantworten“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Wie bereits am Samstag berichtet, ereigneten sich in Scheyern zwei Brände.
(ir) Die Brandermittler der Ingolstädter Kriminalpolizei waren am Montagvormittag zur Erforschung der Brandursache vor Ort. Inzwischen wird sowohl im Falle des Bauernhauses als auch bei der Kapelle von vorsätzlicher Brandstiftung ausgegangen.
Spuren deuten zudem darauf hin, dass sich der oder die Täter bei Tatbegehung verletzt haben. Von einem Zusammenhang der beiden Brände wird ausgegangen.
Der Sachschaden am Bauernhaus liegt im hohen sechsstelligen Bereich, der Schaden an und in der Kapelle wird mit zirka 100.000 Euro beziffert. „Die Höhe des historischen Wertes ist unklar“, so der Polizeisprecher abschließend.
Die Kriminalpolizei bittet Personen, die am Samstag zwischen 4:00 Uhr und 8:00 Uhr verdächtige Wahrnehmungen zu den genannten Taten gemacht haben oder Hinweise zu den Tatverdächtigen geben können, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
Zur Erstmeldung: Mehrere Brände in derselben Straße
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Gegen drei Verkehrsteilnehmer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet.
(ir) In den späten Abendstunden des 2. Advents mussten nach Verkehrskontrollen im Ingolstädter Stadtgebiet mehrere Verkehrsteilnehmer ihre Fahrzeuge stehen lassen, weil sie unter Alkohol- beziehungsweise Drogeneinfluss unterwegs waren.
Kurz vor 20:00 Uhr wurde am Brückenkopf ein 67-jähriger Autofahrer kontrolliert. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von fast einem Promille.
Gegen 22:00 Uhr kontrollierten Polizisten einen 30-jährigen E-Scooter-Fahrer in der Straße Auf der Schanz. Er brachte es bei einem Atemalkoholtest auf einen Wert von über 0,5 Promille.
Gegen 22:45 Uhr missachtete ein 18-jähriger Motorradfahrer vor den Augen einer Streifenbesatzung das Rotlicht an der Friedhofstraße/Westlichen Ringstraße. Ein bei ihm durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv. „Er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen“, so der Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Gegen alle drei Verkehrsteilnehmer wurden Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen das Straßenverkehrsgesetz eingeleitet.“
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Nach einem gescheiterten Überholmanöver wurden drei Personen ins Krankenhaus verbracht.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Sonntagabend ein 45-jähriger Autofahrer aus Brandenburg auf dem mittleren Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Als er gegen 19:30 Uhr auf Höhe Ingolstadt auf den rechten Fahrstreifen wechselte, fuhr er auf den Pkw eines vorausfahrenden 23-Jährigen aus Freising auf.
Dessen Fahrzeug wurde aufgrund der starken Kollision nach rechts über die Außenleitplanke geschleudert und kam letztendlich im Grünstreifen hinter der Leitplanke zum Stehen. „Die Fahrzeugführer, sowie die 26-jährige Beifahrerin des 23-Jährigen blieben glücklicherweise unverletzt, kamen jedoch mit dem Rettungsdienst zur medizinischen Abklärung in umliegende Krankenhäuser“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und sie fügte hinzu: „Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten mittels Abschleppdienst geborgen werden.“ Insgesamt entstand bei der Kollision Sachschaden in Höhe von zirka 20.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste der rechte Fahrstreifen der A9 für zirka anderthalb Stunden gesperrt werden. „Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt war mit fünf Fahrzeugen und achtzehn Mann vor Ort“, so die Polizeisprecherin abschließend.
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Eine Trunkenheitsfahrt endete mit einem Unfall auf der Autobahn.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, meldeten am Samstagmittag gegen 12:45 Uhr mehrere Verkehrsteilnehmer per Polizeinotruf einen sogenannten „Schlangenlinienfahrer“ auf der A9 nördlich von München in Fahrtrichtung Ingolstadt.
„Wenig später kam es dann schließlich zu einem Auffahrunfall des VW Passat mit einem anderen Fahrzeug“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der 59-jährige Fahrzeugführer aus Unterfranken hatte im Zuge eines Überholvorganges beim Passieren der Anschlussstelle Langenbruck offensichtlich Schwierigkeiten die Entfernung zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuschätzen und fuhr auf diesen Pkw auf.“
Die beiden Insassen dieses Fahrzeuges wurden dabei leicht verletzt. Der 59-jährige Unfallverursacher blieb nach eigenen Angaben unverletzt.
Im Zuge der Unfallaufnahme stellten die Streifenpolizisten bei dem Unfallverursacher deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von fast zwei Promille, sodass die Beamten gegen ihn ein Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet haben.
„Es folgte die Unterbindung der Weiterfahrt, eine Blutentnahme sowie die Anordnung der Beschlagnahme seines Führerscheines.“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.“